Drei rein, sechs raus

Mein Baby kann zaubern. Wenn ich einen Löffel Brei in den Mund schiebe, spuckt es zwei wieder raus und weil das Breizaubern so anstrengend ist, geht das Ganze nur drei Mal.

Hatte ich beim ersten Kind noch angst bis ins Rentenalter stillen zu müssen, so ist mein Verständnis für den Unwillen Beikost aufzunehmen in der Zwischenzeit erheblich gewachsen.
Grundlegend hat es geholfen zu verstehen, dass es Bei-kost und nicht Anstatt-kost heißt und dass es dem Baby sehr zugute kommt, wenn man einfach fröhlich weiterstillt.
Auch schmecken die meisten Gemüsebreie aus dem Gläschen wirklich ekelerregend. Selbstkochen spart zudem Unmengen an Geld und erfreut die Geschmacksnerven. Kind 2.0 mochte zum Beispiel sehr gerne Süßkartoffelbrei, der denkbar einfach herzustellen ist: Eine große Süßkartoffel und einen Apfel dünsten, pürieren, ausreichend Flüssigkeit dazu. Fertig. Weitere Rezepte z.B. bei mamiweb.de in der Rezeptecke.

5 Gedanken zu „Drei rein, sechs raus“

  1. langziehohr sagt:

    also ich mochte den karottenbrei sehr. etwas zu lange vielleicht, wenn ich mich jetzt noch dran erinnern kann ;)

  2. die_schottin sagt:

    Sag einmal, diese Dosen, sind die von Tupper?

  3. Selbstkoching is killing Gläschen-Industry!

  4. Manndernuf sagt:

    ab dem Altern von 2 Jahren füttern wir unsere Kinder mit einem Brei aus Pommes Frites und Schokolade!
    Pommes Frites sind billig, leicht zu beschaffen und machen die Kinder glücklich –>Zuckerschock –>viel Fett.
    Dazu natürlich morgens Aldicola für die Mineralstoffe und Zitronenlimo am Abend! (Mit der Zitronenlimo wird auch für die nötige Obstmenge gesorgt, Gemüse decken wir ja schon durch Pommes Frites ab!)

  5. lik™ sagt:

    Zucker! VIEL ZUCKER! Sonst werden die Kinder später in der Klasse von Kevin-Prince (oops) und Schakkeline-Evelien gehänselt weil sie so dürr sind.

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