Ein Buch? Ja, ein Buch!

Die, die mir auf Twitter folgen, werden es ob meiner Begeisterung bereits mitbekommen haben*: ich habe ein Buch geschrieben, das am 13. August erschienen ist. Einen Tag nach dem Erscheinen war es auf Amazon** ausverkauft (wobei ich nicht weiß, ob die 5 oder 500 Exemplare vorrätig hatten). Aktueller Amazon Bestseller-Rang Platz 16. Ich kenne mich nicht so genau mit den Amazon Algorithmen aus, aber ich denke, das ist schon ganz gut und freut mich deswegen wahnsinnig.

Möglich ist das nur durch euch, werte Leserinnen und Leser und das meine ich sehr ernst: vielen, vielen Dank! Danke für die Unterstützung, Danke für das viele Lob, danke, dass ihr mir Bilder schickt, wo ihr das Buch lest, wo ihr es im Buchladen seht, wem ihr es vorlest und für die Rückmeldungen, an welchen Stellen ihr lacht. Es ist für mich wirklich, wirklich toll und überwältigend.

Es ist für mich bewegend zu hören, dass Kinder Eltern die Lektüre aus der Hand nehmen und im Buch lesen, dass Großeltern das Buch den erwachsenen Kindern entwenden und laut lachen beim Lesen und dass ihr euch Bücher teilt, weil ihr so gespannt seid und keins mehr ergattert habt.

<3 <3 <3 <3 <3

Für alle, die sich nicht sicher sind, ob ihnen das Buch gefallen könnte, hier die ersten Eindrücke:

Johnny von Weddingerberg schreibt:
„Also Väter, keine Scheu, greift ruhigen Gewissens zu. Oder schenkt es euren Freundinnen und Frauen oder noch besser: Lest es ihnen vor. Oder lest es euren Babys vor. Denn wenn Papa lacht, lacht das Baby ganz bestimmt mit und everybody wins. Nur eines kann man mit diesem Buch leider nicht machen. Ausgeschlossen. Man kann „Sehr gerne, Mama, Du Arschbombe“ nicht heimlich lesen. Das ist schlichtweg und komplett unmöglich, denn es wird diese eine Textstelle kommen, an der man lauthals loslachen möchte. Sage mir also niemand, er oder sie wäre nicht vorher eindringlich davor gewarnt worden.“

Mama arbeitet fasst zusammen:
„Patricia Cammarata spielt in ihren Texten, die jeweils nur einige Seiten lang sind und sich bestens für die Zwischendurchlektüre oder abends im Bett als „Ich lese noch eben, bis mir die Augen zufallen“-Buch eignen, sehr schön mit ihrer Qualifikation als Psychologin und ihrem Job als IT-Projektleiterin, und auch mit Realität und Fiktion. Denn natürlich, und das wird zur Sicherheit auch im Vorwort erklärt, hat sich nicht alles, was im Buch steht, genau so abgespielt. Aber Eltern wissen, wie die Fantasie Kapriolen schlägt, wenn mal wieder alles drunter und drüber geht. Und es sind so viele Dinge im Leben mit Kindern auf einmal möglich, die man sich vorher weder in seinen schönsten noch in den schlimmsten Träumen vorgestellt hat.“

Mama notes erklärt:
„Was mir noch so gut gefällt ist, dass sie niemals verschweigt, wie nerven- und energieaufreibend es ist, Kinder zu haben und mit ihnen zu leben. Dabei ist der Untertitel „Tiefenentspannt durch die Kinderjahre“ sowohl ironisch als auch ernst zu verstehen. Obwohl sie manchmal ins Schwitzen kommt, wirkt ihre Erzählstimme doch immer, wie eine eigentlich durch nichts zu erschüttende tiefenentspannte Mama. Was so schön ist: Patricia verschweigt ebensowenig, wie unfassbar aufregend, lustig und bereichernd das Leben mit Kindern ist, ohne das jemals so auszudrücken. Sie zeigt es einfach, durch ihre Geschichten, wie verrückt großartig es sich anfühlt. Das liebe ich an ihren Geschichten so sehr.“

Mamas Kind findet sich in den Geschichten oft wieder:
„Ich erkenne mich bzw. meine Kinder auch oft in den Geschichten wieder. Ob Spielenachmittage (die manchmal nicht enden weil das Spiel langweilig ist), Geheimnisse, die Kinder plötzlich und unerwartet aussprechen und vor allem das Kinderspielzeug des Grauens: Patricia hat das alles erlebt und überlebt. Wie macht sie das nur? Sicher mit einer stattlichen Portion Selbstironie, die mich auch beim Lesen ständig begleitete“

Auf Twitter höre ich zum Beispiel:

Reinlesen, wie man sich bei 120 dB entspannen kann, könnt ihr auf Myself.de.

Stern.de hat mit mir über Erziehung und das Blog geredet, raus gekommen ist ein schönes Interview.

Persönlich liebe ich übrigens die Illustrationen von Johannes Kretzschmar, dessen Blog ich seit Jahren leidenschaftlich gerne lese. Allein deswegen lohnt der Kauf!

Außerdem habe ich in der schönen Podcast-Reihe Die Wahrheit zum Thema „Leben mit Kindern“ mit Marcus Richter gesprochen. Den Podcast kann man sich gut anhören, z.B. um zu erfahren, dass sich andere Kinder auch nicht gerne anziehen und warum es voll gut ist mehrere Kinder zu haben.

 


 

*Verzeiht mir, das retweeten wird nachlassen. Im Moment freue ich mich einfach so sehr.

**die Lieferfrist ist deswegen je nach Laden/Portal sehr unterschiedlich. Das tut mir leid. Leider liegt es nicht in meiner Hand…

Weil danach gefragt wurde: Es wird ab September eine Möglichkeit geben, die Bücher auch über mich zu beziehen und sehr gerne signiere ich dann. Zwei Lesungen sind ebenfalls geplant.

13 Gedanken zu „Ein Buch? Ja, ein Buch!“

  1. Frau Pingaga sagt:

    Nu haste mich. Gerade bestellt. Bin wohl die Letzte, wa? :P

  2. Britta sagt:

    Ich fass es nicht! Aber mein fünfjähriger Sohn kann lesen! Das hat er heimlich gelernt.
    Wie sonst ist es möglich, dass hier seit einiger Zeit das Wort Arschbombe durch die Wohnung schallt? Und er hat das Cover doch nur kurz auf dem Tablet gesehen.

    Aus dem Kindergarten hat er das nicht. NIEMALS! ;-)

  3. Ralf Schniebs sagt:

    darn it.

    Nicht lieferbar im Buchladen.

    Überbordende Vorfreude.

    Harte Geduldsprobe für den Vorlesewettbewerbgewinner…

    1. dasnuf sagt:

      Gar nicht oder nur mit längerer Wartezeit? Bücher.de hat wohl noch welche…

  4. Christina k sagt:

    Eins ist aber schon doof an dem Buch: man liest es viel zu schnell (weils so lustig ist) und dann isses weg. Bitte ein zweites!

  5. Jean Pierre sagt:

    Danke für Dein Buch! Ich lache Tränen. ;)

    1. dasnuf sagt:

      Danke fürs Lesen :)

  6. dasnuf sagt:

    Ich kenne die Zahlen leider nicht. Wäre auch SEHR interessiert.

  7. Uli sagt:

    Mich würden ja die Verkaufszahlen (100, 1.000, 10.000) interessieren, aber das ist wohl tabu?

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