Nutzungsmöglichkeit 4: Sandwichmaker

Der einzige Schwachpunkt in unserer Wohnung ist die Küche. Man hat uns zwar ein 20 Quadratmeter großes Bad gebaut, jedoch hielt man es nicht für nötig eine geräumige Küche einzurichten. Anstatt dessen hat man lieber zwei Meter breite Hohlwände eingebaut. Folglich fehlt uns in der Küche Platz. Ich versuche deswegen nicht für jeden Bereich ein eigenes Küchengerät zu kaufen sondern bevorzuge Produkte, die mehrere Funktionalitäten in sich vereinigen.
Die letzten Wochen haben gezeigt, dass der Laptop mitunter doch recht warm werden kann. V.a. dann wenn man die Multimediamöglichkeiten ausreizt. Ich öffne also mehrere DVD-Spieler und spiele parallel alle meine Musikfiles ab. Nach ca. zehn Minuten ist der Laptop deutlich über Körpertemperatur. Zeit die Zutaten für das Sandwich zurecht zu legen. Das Toast wird mit Majonäse beschmiert, darauf lege ich eine Scheibe Wurst, eine Scheibe Käse, eine Prise Paprika und runde das ganze mit einem frischen Salatblatt ab. Das Ganze wird dann fest verschlossen und man muss nur noch ein Paar Minuten warten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich schon bessere Sandwichmaker gesehen habe. Der Käse ist nur leicht verlaufen, die Röstung des Toast hält sich auch eher im mittleren Bereich. Allerdings ist der Salat noch knackig und die Oberfläche des Sandwiches ist angenehm geriffelt, so dass es nicht allzu leicht aus der Hand rutscht.

Laptop als Sandwichmaker

Umfunktionierungsaufwand: keiner
Alternativbrauchbarkeit: schlecht
Gesamtbewertung: ** (2 von 6)

Vergangene Tests:

20 Gedanken zu „Nutzungsmöglichkeit 4: Sandwichmaker“

  1. @Setty
    DAS war jetzt eklig. Muss ich sowas erfahren?!

    @Nuf
    Dich mal wieder in Aktion zu sehen tut meinen Augen gut :)
    Sehr schöne Kette.

  2. Wenn man bedenkt, dass auf einer durchschnittlichen Tastatur 400 mal so viele Bakterien sind wie auf einer Bahnhofsklobrille, dann bekomme ich richtig Hunger ;)

  3. Man, warum überlege ich jeden Tag, was ich zum Essen mache? In Zukunft werde ich mir erst deine Seite anschauen, ob da nochmehr so intressante Anregungen drauf sind. lol Gruß: Babsy

  4. Schade, offenbar ist dort kein richtiger Brenner eingebaut. Sonst würde so ein Sandwich ja in 8-facher Geschwindigkeit fertiggebrannt sein. Möglicherweise (das hätte man gleich testen sollen) auch als Multisession-Sandwich, immer eine Schicht nach der nächsten.

  5. Ich bin gespannt, welche weiteren Verwendungsmöglichkeiten Ihnen einfallen werden. Ich dachte schon bei früheren Tests, alle Steigerungsmöglichkeiten seien bereits ausgereizt. Weit gefehlt! Irgendein Unterwasser-Einsatz sollte doch vorstellbar sein …

  6. Herrlich, diese Idee. Kann es sein, dass die Tastatur danach ein wenig hängt (Krümel) und etwas fettig ist, aber immerhin: Platz gespart.
    Stiftung Warentest sollte solche Tests auch einmal durchführen!

  7. Ah! Großartige Idee! Vor allem gefällt mir die Idee, dass auf diese Weise Literatensandwiches entstehen, auf deren Rückseite Buchstaben der Tastatur eingeprägt sind!

    Aber, Frau Nuf: Wo haben Sie denn SOLCHE Sandwiche gelernt?

    1 Scheibe Toast
    1 Portion Majonäse
    1 Scheibe Wurst
    1 Scheibe Käse
    1 Prise Paprika und
    1 frisches Salatblatt sowie
    1 weitere Scheibe Toast…

    …herrjeh! So stelle ich mir die Ausbildung zum Transitraststättenkoch in der ausgehenden DDR vor. Oder Gourmetrestaurants in der Bundesrepublik der 50er Jahre.

    Können wir das nicht wenigstens auf ein zweites Salatblatt erweitern?

  8. Mein Notebook hat einen so leisen und zugleich pustkräftigen Ventilator, der fungiert als Super-Fön! Und gleich wird es auf Toast und Nieren getestet. Sandwich, here I come! :)

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