Geständnis

Manchmal, wenn ich Filme anschaue, die sicherlich nicht zu den Glanzwerken der französischen oder sonstwie intellektuellen Filmkunst zählen, die mich jedoch unterhalten, dann lese ich nachträglich bei Anke nach, ob sie gut bewertet wurden. Eine wohlwollende Beschreibung stillt  mein schlechtes Gewissen.

Filmsucht

Am Wochenende mal wieder ein Dutzend Filme und zehn Folgen DS9 konsumiert. Daraus folgende Vorsätze generiert:

1. Wenn ein Film langweilig ist, ausmachen.

2. Wenn ein Film keine eigene Inhaltsbeschreibung hat sondern nur mit einem anderen Film verglichen wird, der gut war, Finger weg von dem Film.

Resumee: Memories of a Geisha ist ein grauenhaft langweiliger Film. Man erfährt nichts über Japan, nichts über Traditionen, nichts über Geishas. Im Grunde ist die Geisha ein einschläfernder Abklatsch von Cinderella – nur ohne die lustigen Mäuse. Wer Jim Carrey liebt, sollte unbedingt, ich widerhole u n b e d i n g t Fun with Dick and Jane anschauen. Wunderbar. Ich mußte mehrere Male wiederbeatmet werden, weil ich keine Luft vor Lachen bekommen habe. Klamauk vom Feinsten.

Nu und die anderen Filme: Alle veregessen.