U8

Unsere Kinderärztin ist aus den Zeiten in denen in unserem Land noch Zucht und Ordnung herrschte. Wir bleiben trotzdem bei ihr. Wenigstens versteht sie was von ihrem Fach – also zumindest rein medizinisch. Das Personal ist freundlich, man muss sich nur ein halbes Jahr vorher einen U-Termin sichern und es gibt ein großes Wartezimmer mit vielen Spielsachen.
Leider stimmt die Chemie zwischen der Ärztin und Kind 3.0 nicht so und weil Kind 3.0 nunmal sehr lebhaft und phantasiebegabt ist, gab es die ein oder andere Meinungsverschiedenheit. Die Ärztin schaute dann immer freundlich zu mir und fragte Dinge wie: „Regeln? Gibt es bei ihnen zuhause so etwas?“ oder „Ihnen gefällt seine lebhafte Art, ja?“
Ich lächle dann milde und denke mir, ich bin schließlich nicht gekommen, um mich über Erziehung und die Parameter von Wohlgeratensein auszutauschen und sage „Jaja.“ oder „Hmdochdoch.“ Persönlich hat mich die U-Untersuchung gut unterhalten.

Helferin: „Jetzt wollen wir doch mal sehen, ob Du schon einen Mensch malen kannst!“, reicht Kind 3.0 ein Blatt und einen Stift.
Kind 3.0 malt:

Foto 1 (3)

Helferin: „Da fehlt aber was!“
Kind 3.0: „Stimmt! Die Augenbraue.“, korrigiert die Zeichnung
Helferin: „Da fehlt immer noch was. Schau Du hast Augen und einen Mund gemalt – aber das Gesicht braucht noch?“
Kind 3.0: „Hmmmm…“
Helferin: „Na, schau mal was Du im Gesicht hast. Augen, Mund und ….“
Kind 3.0: „Nase!“
Helferin: „AHA! Dann mal die mal noch.“
Kind 3.0: „Nein.“
Helferin: „Warum nicht?“
Kind 3.0: „Das ist ein Pobeißer. Wenn Du möschtest, mal isch noch einen Hund. Hunde können gut rieschen. Der riescht dann für den Pobeißer mit.“
Helferin macht sich Notizen.

Helferin zeigt Kind 3.0 ein Schaf: „Was ist das?“
Kind 3.0: „Eine Ziege.“
Helferin: „Naja fast, es ist viel flauschiger. Deswegen ist es ein …“
Kind 3.0: „Eine FLAUSCHZIEGE!“

Die Helferin hat eine bunte Mischung an Tieren ausgepackt. Darunter Schaf, Schwein, Esel, Kuh, Tiger, Elefant, Giraffe.
Helferin: „Zeig mir mal die Tiere, die auf einen Bauernhof gehören.“
Kind 3.0 zeigt auf Schwein, Esel, Elefant.
Helferin: „Nein, der Elefant nicht! Bauernhof! Das ist kein Bauernhoftier.“
Kind 3.0: „Wohl. Dschungelbauernhof. Der Elefant ist zogar ein Arbeitstier.“

Helferin: „Was ist das für eine Form?“
Kind 3.0: „Ein O“
Helferin: „Nicht Buchstabe! Form!“
Kind 3.0: „Rund?“
Helferin: „Form!“
Kind 3.0: „Das hat keine Ecken.“
Helferin: „Ein Kreis! Das ist ein Kreis.“
Kind 3.0: „Stimmt. Das hast Du rischtisch gesagt.“
Helferin zeigt Dreieck: „Male mir bitte ein Dreieck“
Kind 3.0 malt:

Dreieck

Das Kind hätte wohl arge Probleme Instruktionen zu befolgen. Ob es auch sonst alles infrage stelle? Es hätte ja immerhin einen ganz guten Wortschatz. Und Phantasie.

Immerhin!

124 Gedanken zu „U8“

  1. Mamamulle sagt:

    Was für ne blöde Helferin… Hatten gerade U8, aber sowas Doofes ist uns zum Glück nicht untergekommen.

  2. Anne sagt:

    Bei der U7 sollte der Sohn einen Kreis malen und bekam Zettel und Stift vorgelegt.
    Er schob es der Ärztin zu mit den Worten: „Oma soll malen!“

  3. Herzmutter sagt:

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    Made my day
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    So ein cooles Kind… da fragt man sich ja wieso solche stupiden Menschen diese Tests durchführen dürfen :D

  4. Beverly Blankenfeld sagt:

    boah, ich erinnere mich!!
    mein Sohn.2 hat bei der U9 auch die Instruktionen nicht befolgt. Die Aufgabe war, dass er Steine zählen sollte, in Verbindung mit dem Klettern an einer Kletterwand. Würfeln, die Augenzahl erkennen, entsprechende Steine aus einem Säckchen nehmen, Kletterwand hoch, die Zahl der Steine laut sagen und in ein oben drapiertes Säckchen werfen. Runterklettern. Neu würfeln. Dann das Ganze von vorn.
    Er hat es aber so gemacht, dass er beim zweiten Mal die neu gewürfelte Anzahl zu der vorherigen ADDIERT hat. Das war aber gar nicht gefragt. Natürlich fand ich das sehr lustig, weil er ja damit zeigte, dass er sogar schon addieren konnte und zwar ohne auch nur einen Funken drüber nachzudenken.
    Aber die Dame dort, eine Ergotherapeutin, meinte, er hätte wohl ein Problem mit Autorität und Regeln.
    Ich war sehr amüsiert.
    Diese Frau.
    Ey.

  5. Steffi sagt:

    Danke für diesen Text!!!

  6. LinusMami sagt:

    Gut geschrieben. Hab gut gelacht. Flauschziege :D

  7. Natascha sagt:

    Super :D

    Musste so lachen. ;)

    Mein Sohn ist genau so, nur das mein Kinderarzt das total klasse findet ;)

  8. Steffi sagt:

    Kind 3.0 ist mir außerordentlich sympathisch!

    Dschungelbauernhof! Hervorragend :)

  9. Elke Eich sagt:

    Herrlich erzählt!
    Da laufen gleich 3 Filme aus meiner Erinnerung ab.
    Nur hatten wir durchweg vorbildliche Ärzte, die bzw. deren Personal diesen Slapstick nicht hinbekommen hätten!

  10. Enno sagt:

    Mir fällt jetzt erst auf, wie unglaublich logisch das ist, dass ein Pobeißer keine Nase haben sollte. Die Evolution hätte es nicht anders gemacht.

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    Don’t compare a child with other children, only with them him/her selfs.
    Alte Schule muss auch lernen.

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  12. Fanclubvorsitzende Ruhrgebiet sagt:

    Daumen hoch! Selbst immer dabei, die Welt für meinen Asperger-Sohn (10) erlebbar und genießbar zu machen und nicht umgekehrt!

  13. Pfalzkind sagt:

    ich habe das mit unseren beiden Töchtern auch schon erlebt. Meistens bei Arzthelferinnen, die selbst keine Kinder haben. Dein Kind hat ganz toll Eigenschaften – schwer wird es in der Schule, weil das dort noch weniger gewünscht ist als von der Ärztin. /kenne ich aus eigener Erfahrung.

  14. Franzi sagt:

    Großartig! Ganz ganz GANZ großes Kino! Alles richtig gemacht würde ich sagen! Klopf dir auf die Schulter, gieß dir n Glas Wein ein und überhäufe dich selbst mit Wohlwollen. So müssen Kinder. Und wenn nicht, dann kommt der Pobeißer und feiert ne Party mit der Flauschziege auf dem Dschungelbauernhof….
    Ich lach mich kaputt.
    Danke danke danke für den tollen, lustigen Abend. Sag bitte Kind 3.0 einen Gruß von mir, ich finde den Pobeißer toll!

  15. ******************KOMMENTAROMAT**********************
    Made my day
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    Schmeiße mich mal wieder weg vor Lachen. Einfach gut! :D

  16. Ergo sagt:

    Die Ergotherapeutin sagt dazu:

    Klasse!!!! :-)))))

  17. xaver sagt:

    So ein bisschen von Selbsthass angekränkelt sind hier schon ein paar, oder? Kind malt ein leicht von der Norm abweichendes Männlein und sagt was Witziges – 60 Poster mit sich überschlagender Stimme: „Woooh! Toll! So kreativ! Wahnsinn! Klasse! Diese Authentizität! Uh yeah!“
    So, als würde dieser eine Arztbesuchsbericht von einer besseren Welt künden, in denen kleine Kinder den Erwachsenen mal so richtig vorleben, wie Rebellion richtig funktioniert.

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass das größtenteils Erwachsene sind, die als Kinder schön brav bei Untersuchungen mitgespielt haben, schlicht, weil das erwartet wurde. Und keiner dieser erwachsenen Poster wirkt, als hätte ihn (oder sie) diese unglaubliche Zumutung, ein Männchen zu malen und brav Aaah zu sagen, in einen uniformtragenden Protofaschisten verwandelt. Diese seltsame Haltung, unangepasstes Verhalten prinzipiell doll und besonders kreativ zu finden, habe ich nur in Deutschland so massiv erlebt. Ist das ein Erbe von irgendwas?

    1. dasnuf sagt:

      Wie sieht der Smiley für Augenrollen nochmal aus?

    2. Goldammer sagt:

      Boah, jetzt muss ich doch noch was sagen. Wo genau war Kind 3.0 denn unangepasst? Es hat ein Männchen auf Verlangen gemalt, dann die Augenbrauen diskussionslos ergänzt und wollte dann das bei einem Pobeißer nunmal natürlich nicht vorhandene Riechorgan durch einen Riechhilfehund ersetzen, damit die Helferin zufrieden ist. Das mit der Flauschziege finde ich einen völlig nachvollziehbaren „Fehler“ (wenn man das jetzt so bezeichnen muss), in etwa so, wie ich übereifrig ‚gut, güter, am gütesten‘ in der dritten Klasse auf Anfrage dekliniert habe. Und sonst? Bei der U8 sind die Kinder ungefähr vier, oder? Da finde ich die Antworten sehr kooperativ, Kind 3.0 erklärt seine Sichtweise, kommt nicht direkt auf die Antwort „Kreis“, weiß sie aber im Prinzip und malt noch nicht besonders gut ein Dreieck. Hat aber im Rahmen seiner Möglichkeiten alle Instruktionen befolgt, wie ich finde: sehr höflich und durchdacht. Ist doch grad der Witz, dass es in eine andere Richtung gedacht hat.

    3. anna sagt:

      Ja, das Erbe deutscher Regelungs- und Vorschriftenwut.

  18. 50hz sagt:

    U8?! – Ich glaube, ab da sind wir vorsichtshalber nicht mehr hingegangen.

    1. Kathrin sagt:

      Wie, man kann auch nicht hingehen? Hessen schreibt das vor o.O Ich find diese Bevormundung von Eltern zwar an sich nicht schön, aber wenn ich mir dann so manche Eltern anguck, vielleicht schützt es ja andere Kinder?!? (Nur so ein Gedanke)

  19. RaffisMum sagt:

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    Made my day
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  20. seanrose sagt:

    kurznichdaschonwiederdreiknallerpostsmannmann.

  21. percanta sagt:

    Großartig! Kind 3.0 und der Text. Merci.

    (Nuno ist beim Figuren-Erkennen beim Sehtest bei der gleichen U auch an die Grenzen der Helferin gestoßen. „Sag mal, was das für Formen sind.“ „Ein O, ein C… oh, die anderen Buchstaben kenne ich noch nicht.“ „Was für Buchstaben?!“)

  22. Cati Basmati sagt:

    Mit dem Kind haben Sie alles rischtisch gemacht, ganz ehrlich! Ich bin fast ein bisschen neidisch…

  23. Hempeline sagt:

    Sehr unterhaltsam und auch echt niedlich. Solche Episoden sind sicher den meisten Muttis bekannt. Dennoch kann ich mich nicht anschliessen, Testungen dieser Art oder langjährig praktizierende Kinderärzte in Frage zu stellen. Auf ein Kind kommen in der Schuleingangsphase hunderte neue Anforderungen zu, welche es meistern MUSS. Und freuen wir uns dann auch noch so sehr über Phantasie und Kreativität , wenn es um Bestreiten des Heimweges oder Umgang mit Fremden geht? Ich bin immer für klare Regeln, es bringt Sicherheit und Struktur, innerhalb dessen sich Kinder auch toll selbst entfalten können. Ich bin auch der Meinung , das nicht in jedem Kind ein Künstler steckt und jeder 5- jährige einen anatomisch korrekten Menschen malen können muss. Jedoch ist es nicht zu viel verlangt und auch durchaus zu erwarten, das ein Kiga- Kind einer Anforderung diskussionslos nachkommt und versucht umzusetzen. Und auch eine Korrektur des Ergebnisses soll erfolgen, damit das Kind sich spiegeln kann und verbessern kann. Das halte ich für sinnvoller als jeden Pups zu loben.

    1. anna sagt:

      Ich glaube, Korrektur ist deshalb nicht notwendig, weil die Kinder ja von ganz alleine vergleichen und selber korrigieren. Nicht sofort (ist ja grade kein anderes Kind anwesend), aber später bei z.B. gemeinsamem Malen mit anderen Kindern, oder auch durch Nachahmung Erwachsener.

      Nicht umsonst soll man auch kleinere (!) Sprachfehler nicht sofort korrigieren, sondern selber das falsche Wort (gefernseht) beiläufig (natürlich richtig ausgesprochen) ein, zwei Mal kurze Zeit später verwenden. So lernen Kinder. Durch Nachahmung. Für Korrekturen ist in der Schule noch gaaanz viel Zeit ;)

      Das diskussionslose Nachkommen von Anforderungen Erwachsener, die dem Kind kaum bis gar nicht bekannt sind, finde ich nicht unbedingt sicher. Und auch manche Lehrer und Erzieher, sowie Eltern, stellen ab und zu ziemlich dämliche Anforderungen an Kinder. Zumindest die Frage „Warum?“ sollte einem Kind immer erlaubt sein.

  24. DasSkar sagt:

    Also mal ganz ehrlich, du hättest da schon ein bisschen helfen sollen. Offenbar hast du diese Tests auch nach dem 3. Kind nicht verstanden.
    Normalerweise sind die Eltern zu den Us mit einem Dutzend Elternbüchern, 3 abonnierten Elternzeitschriften und 6 Eltern-mit-Kind-Foren vorbereitet, um bei jeglicher Störung der Untersuchung sofort helfend eingreifen zu können. Ein wenig Hilfe beim Malen, mindestens auf Bob-Ross-Niveau, darf die Arzthelferin schon erwarten.

    … nicht …

    Schade, wenn diese Untersuchungen immer wieder als Wettbewerb angesehen und durchgeführt werden – sowohl von Eltern als auch vom medizinischem Personal. Die Us sollen halbwegs rechtzeitig extreme Mängel in der Entwicklung aufdecken, sind aber keine Vergleichstest zwischen Kindern.

  25. aluberlin sagt:

    Fr. Dr. Kühn ich höre dir trapsen?

  26. Antje sagt:

    Wir hatten gerade das Vorschulgespräch in der Grundschule: mein Sohn hat auch mal wieder alles gegeben, was nicht erwartet wurde.

  27. Antje sagt:

    GRANDIOS! Wie mein Sohn! Herrlich!

  28. Marei sagt:

    Ich wünschte ich wäre so schlagfertig.
    Und ehrlich ich wundere mich wirklich, über Menschen, die sich entscheiden einen Beruf ausüben zu wollen, in dem es um Kinder geht und dann wegen so einer Unterhaltung angestrengt sind. Wer daraus kein Lächeln für den Rest des Tages mitnimmt – selber Schuld.

    Anekdote von der Tochter einer Bekannten: Soll eine Sonne malen. Es gibt aber nur einen Bleistift.
    Kind: Eine Sonne ist nicht grau.
    Arzt: Ok, vielleicht lieber einen Baum?
    Kind: Dann brauch ich ja schon grün und braun!
    Arzt: Na gut, ich schau mal nach Buntstiften.
    Kind: Ach, lass nur, ich mal dir schon deine Sonne.

  29. MamaPM sagt:

    Wurde zwar schon mehrfach gesagt, aber…..
    HERRLICH!!!!
    tolles Kind, toller Post!

  30. B! sagt:

    Respekt!
    Passt zu meinem, der bei der Schulfähigkeitsuntersuchung meinte: ( er sollte Gemüse & Obst unterscheiden, muss ja auch echt wichtig sein. Als Beispiel sagte die Ärtzin: Also wenn deine MUTTI mittags Kotletts macht & dazu Kartoffeln, was ist dann das Gemüse?)
    Meine Mama ist Vegetarierin!

  31. m sagt:

    Kind 3.0.0.11.9.2.00.1.1.2 hat die menschliche Anatomie noch nicht kapiert. Aber keine Sorge, irgendwann wird das schon.

  32. gregor sagt:

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    Made my day
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  33. „Nur ein halbes Jahr…“ Ich hasse diese Zweiklassenmedizin. Und ich mag Kind 3.0. Ist genau richtig geraten.

  34. Laufwerk sagt:

    Alles was nicht standardisiert und nach
    Schema F des Test-Manuals abläuft ist kein
    Test, sondern ein
    Screening … Ergo: Testfragen u Aufgaben sind vorgegeben u dürfen nicht verändert werden. Es gibt bestimmte vorgegebene Phrasen, Zeit spielt häufig eine große Rolle und die situative Test -Bedingung…
    Diese Art der Untersuchung durch Arzthelferinnen ist eigentlich auch so nicht zulässig. Leider erlebe ich in meiner heilpädagogischen Arbeit, dass Kinderärzte oft sehr „schlunzig“ sind, also eher alles schön reden u echte Probleme verkennen. Halbgötter in Weiß können uns Heilpädagogen oftmals nicht verstehen, wenn wir uns, da wir ja Kinder jeden Tag im
    Gruppenverband erleben, eventuell
    Gedanken machen.
    Fakt ist, dass auf diese Weise keine Kinder motiviert werden, eine Korrektur unsinnig und verfälschend für das reale Testergebnis ist. Wünschenswert wäre eine bessere Kooperation zwischen Eltern, Ärzten u dem kiga.
    Die Eltern sind die Fachleute ihrer Kinder, dann Erzieherinnen, Pädagogen u ganz zum Schluss kann ein Arzt was sagen. Allerdings bei letzteren handelt es sich immer um eine 1:1 Situation unter ganz anderen Bedingungen – sollte niemals vergessen
    Werden.

  35. Evelyn sagt:

    Genial! Selten so gelacht. Weiter so Kind 3.0!

  36. Silke sagt:

    Wie geil ist das denn könnte in weiten Teilen mein Kind 1.0 sein!

  37. Stefan sagt:

    Eindeutig! Kind 3.0 hat ADHS! Mund auf, Pillen rein und das wird wieder… ;D

  38. Mama notes sagt:

    Wunderbar. Das Kind kennt sich aus. Elefanten sind Nutztiere, Flauschziegen sind flauschig – und argumentieren kann er auch noch.
    Glückwunsch zum wunderbar phantasievollen und selbstbewußten Kind! Liebe Grüße!

  39. Birte sagt:

    Mein Kind 3, mittlerweile 20, sollte in dem Alter mal im Kindergarten ein Bild von seiner Familie malen, für einen Elternabend mit Ratespiel. Bei uns in der Familie gibt es keine Künstler, Lust hatte sie auch nicht, und erschwerend dazu kam, dass das arme Kind seinerzeit schon nicht nur Eltern, sondern 4 Geschwister hatte. Also wurde ein gelbes Rechteck gemalt, und fertig. Auf die Frage der Erzieherin, was das bitte soll: “Das ist unsere Haustür. Mama ist einkaufen, und die anderen sind auch nicht zu Hause!“ Müßig zu schreiben, dass ich unsere Familie sofort erkannt habe?

    1. Goldammer sagt:

      Unser Kind 2 sollte für ein solches Ratespiel mal Interviewfragen beantworten („Wie viele Geschwister hast Du?“, „Wie alt bist Du?“ und so). Unnötig zu erwähnen, dass wir unser zartes Geschöpf auch erkannt haben, nachdem die Erzieherin sagte: „Ein Kind wollte allerdings nicht mitmachen. Auf unsere Bitte hin, sagte es: ‚Will ich nicht und die Fragen kannst Du gleich in den Müll schmeißen!‘ „

  40. Hans-Jürgen sagt:

    Ok.: Ich hab verstanden, dass die Ärzte alle Trottel sind und die Kinder lächelnd die Tests durchschauen und alles im Griff haben und später alles Mögliche werden, bloß nicht solche Ärzte, sondern total kluge und vernünftige …

    Und, dass das alles an den Eltern liegt, die ihre Kinder heute endlich richtig erziehen, weil sie, von woher auch immer und warum auch immer so plötzlich, wissen, wie das nämlich geht.

    1. dasnuf sagt:

      Na sowas. Wo hast Du das denn gelesen?

      1. Hans-Jürgen sagt:

        A) Nun, ich schrieb „Ich habe verstanden …“, nicht „Ich habe gelesen …“ ^^

        B) Ganz nebenbei: Lustig ist, dass in den erklärenden Texten zu den Untersuchungen [http://www.gesundes-kind.de/u-untersuchungen/u7.jsp] der falsche Plural des Wortes Wort [Worte statt Wörter] verwendet wird … [„… mindestens 10 Worte sprechen und etwa 250 Worte verstehen …“].

        1. FrauB sagt:

          @ B): Ist nicht lustig, ist korrekt so. Nicht falsch.

          1. Hans-Jürgen sagt:

            Ich nehme mir die Freiheit, mich Ihrer Meining nicht anzuschließen.

        2. ergo na logo sagt:

          Der Plural von Wort ist Wörter. Das kann man im /Achtung/ WÖRTER-Buch (Duden) nachlesen. Steht aber auch schon im Grundschulwortschatz so drin. Es sei denn, die Wörter stehen in direktem Zusammenhang, z.B. eine Rede…. „Deine Worte merk´ ich mir.“ oder „Deine Worte hört´ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.“ etwas frei zitiert. Da die Wörter, die ein Kind insgesamt in einem bestimmten Alter sprechen kann, aus allen Lebensbereichen sind, also nicht in einem Satz o.ä. gesprochen werden, muss es korrekt Wörter heißen.

  41. Alexandra Köhler sagt:

    Hoffentlich bleibt das Kind so phantasievoll und schlagfertig! Einfach toll! <3

  42. Christiane sagt:

    Siehste, und meiner hat heute zur U8 GAR KEIN Menschending gemalt. Kann er nicht, hat er noch nie. Dafür hat er der Ärztin sein Auto nur so um die Ohren gemalt. Da staunte dann sogar sie.

  43. Andrea sagt:

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  44. womitour sagt:

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    Haha, herrlich. Euer Kind hat alles richtig gemacht. :) Eir sind übrigens durch die U7 durchgefallen. Da stimmte die Chemie auch nicht zwischen Tochterherz und Ärztin. Unser Mädchen wollte einfach nicht mitmachen. Und die Ärztin hatte eine total blöde Art. War eher zum Vergraulen. Kinder haben eben ihren eigen Kopf und bestimmen selbst, wann gespielt und wie gespielt wird. LG Gina

  45. MonikaZH sagt:

    Nur gut dass ich diesen Post erst zuhause gelesen habe.. – hab schon lange nicht mehr so laut lachen müssen, im Büro wär’s peinlich geworden. Grossartiges Kind (und grossartige Beschreibung)!

    Ganz nebenbei: 1,5 Stunden Warten bei einem Kinderarzt finde ich unmöglich. Klar kann mal ein Notfall reinkommen, und ein bisschen Wartezeit kreieren (die sich natürlich kaum mehr aufholen lassen im Laufe des Tages), aber volle anderthalb Stunden? – Nee, oder?! Da stimmt was mit der Praxis-Organisation nicht, finde ich.

    1. dasnuf sagt:

      Das ist nur bei den U-Untersuchungen so. Wahrscheinlich kann man da einfach in Ermangelung der Kooperationsbereitschaft von Kindern einfach Pech haben und das auch schlecht schätzen? Jedenfalls sind an dem Tag nur Vorsorgetermine vergeben worden.
      Fairerweise muss ich sagen, dass das bei den Akutterminen noch nie so war.
      Wir sind gerade erst von einem Arzt gewechselt, bei dem mich u.a. die unsäglichen Wartezeiten genervt haben.

  46. Stefanie sagt:

    Haha. Hab schon lange nicht mehr so gelacht.
    Ich kann mich noch erinnern an die Ost-Schultauglichkeits-U.
    Ich sollte etwas zeichnen, was ich zu Ostern bekam.
    Keiner hat erkannt, dass es ein Kuschelküken war. Ich musste das dann noch zweimal anders malen. Und ein paar Fragen gab es auch noch.
    Ich war megaschüchtern. Und als meine Mutter und ich dann nach Hause gingen, habe ich gefragt, ob ich alles richtig gemacht habe.

  47. kinderdok sagt:

    Ja, hallo. Das klingt ja lustig.

    Zunächst mal fragt man überhaupt nicht nach, „was da noch fehlt“, wenn die Kinder ein Männchen/Mensch/Baum oder Haus malen sollen. Das ist essentiell. Sonst kann man den Test gleich den Hasen geben. Das sollten die o.g. Helferinnen vielleicht noch lernen.
    Schließlich kommts auf das Spontanmalen an, ohne Hilfe. Nur dann lässt sich die visuelle kreative feinmotorische Geschichte wirklich auswerten.

    Dann ist das kritisieren am Kind völlig daneben. Schafft nur schlechte Stimmung, schafft „Kontra“ und ist auch nicht produktiv. Bei Testung ist erstmal alles richtig. Und „gut gemacht“. Auswertung kommt später.

    Dennoch: Solche Vorsorgeuntersuchungen sind nicht einfach. Und es braucht sehr erfahrene Helferinnen, die das tagtäglich machen (am besten selber Mütter).

    Auch wenn das hier manche Kommentatorinnen ungern hören: „kein Einschleimer, kein Ducker vor einer “Person der Autorität” ist zwar echt heroisch im Ansatz, hilft aber niemandem weiter – weder der Mutter oder dem Arzt, die beide ja sehen wollen, was das Kind kann und auch nicht dem Kind, das das „nicht mitmachen“ als „Trotz“ rüberbringt –
    manchmal gibts eben Situationen, da dürfen alle erwarten, das ein Kind auch das tut, was das Gegenüber wünscht – das Leben ist kein Wunschkonzert. Wer hier applaudiert, bestätigt das Kind und ist spätestens nach der zweiten Klasse wieder da „das Kind macht im Unterricht nicht mit“, wenn wundert´s, hat es das auch nie gelernt.

    Jedenfalls eine tolle Story – normales Kind, ganz sicher. Loser-Helferin.

    1. dasnuf sagt:

      Ach, das ist ja schön, dass du dazu was schreibst.
      Tatsächlich ist meine eigene Erfahrung mit drei Kindern, dass IMMER nachgefragt wurde was fehlt etc. Als Dipl.Psych mit Erfahrung im Testing nehme ich diese Untersuchungen deswegen leider nicht ernst.

      Man muss der Helferin zugutehalten, dass sie freundlich war – was man von der Ärztin wirklich nicht sagen kann. Persönlich finde ich es von einem 4jährigen Kind, das bereits 1,5 Stunden gewartet hat und dann all diese Tests mitmacht echt freundlich, wenn es überhaupt noch Anweisungen befolgt.

      Ich glaube, was die KommentatorInnen meinen ist: Kinder denken außerhalb der für Erwachsenen normalen Grenzen. Spätestens in der Schule werden sie immer mehr und mehr gestutzt und geschliffen. In einem gewissen Maße ist das ja auch notwendig, um Teil der Gesellschaft zu werden. Die Frage ist nur: in welchem Kontext ist das in welchem Maß notwendig (und warum)?
      So verstehe ich jedenfalls die Kommentare.

      Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Fälle von „Kinder machen nicht mit“ schon im Kindergarten deutlich werden. Wenn da alles reibungslos klappt, dann habe ich persönlich keine Sorgen, dass das in der Schule auch klappt.
      Der Eindruck einer Erzieherin, die tagtäglich mit einem Kind zusammen ist, scheint mir um einiges valider als so eine U-Untersuchung.

      1. Anika sagt:

        Irgendwie ist es wohl so, dass die Ärzte meinen, die Entwicklung des Kindes anhand der Zeichnungen ablesen zu können. Allerdings finde ich diese Helferinnen teilweise auch ziemlich merkwürdig. Mein großer Sohn ist Fremden gegenüber sehr zurückhaltend und (ich glaube es war auch bei der U8) antwortete einfach nicht auf die Frage, wie er denn heißt… War einfach blöd, dass die Helferin ihn auch noch gehetzt hat, weil zuwenig Zeit eingeplant war…

  48. heimue sagt:

    Und die Erwachsenen sind dabei echt ernst geblieben?

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    Made my day
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  49. siMonchen sagt:

    Mein Lieblingsneffe wurde während einer U-Untersuchung gefragt, ob er sich auf ein Bein stellen wolle. Klare Antwort von ihm: nein und ließ sich dann auch nicht dazu bewegen. Im Bericht stand dann: verweigert Motorik und zur Einschulung fiel es im dann vor die Füße und er musste zum Sondersport…

  50. Jutta sagt:

    Super! Bin gerade erst auf deinen Blog gestoßen und bin direkt Fan von deinem Kind.
    Die Ärztin tut mir fast ein bißchen leid ;-))
    Schöne Grüße
    Jutta

  51. drikkes sagt:

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  52. Chris sagt:

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    Ernsthaft: Wundervolles Kind, könnte auch meine Tochter sein :)

  53. Olli sagt:

    Gebt dem Kind Freiraum und ein Instrument und einen Pinsel – hoffentlich wird die Kreativität und Fantasie nicht irgendwann erstickt mit den blöden Ideen der Erwachsenen.

  54. Franzi sagt:

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    Made my day
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    Köstlich. Bei uns war es ähnlich, nur das Sohnemann GAR NICHT zeichnen wollte und wir dreimal zur U8 antreten mussten. :)

  55. Dentaku sagt:

    Flauschziege, gnihihihi. :-)

  56. Tisha sagt:

    Das Kind ist rundum gelungen!!!
    Solch kreatives Denken hat mich und meine Eltern ein Jahr länger zu Hause verbringen lassen. Nein, hat nicht geschadet! ;-)
    Made my day :-) Tolles Kind!!!! So eins möchte ich auch haben…

  57. rrho sagt:

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    Made my day
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  58. tobinger sagt:

    *Tränen trocknend* Kannst du das mal als Drehbuch einreichen?!

  59. lik™ sagt:

    Is klar, wie geilo ich das finde, ja?

  60. angela sagt:

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    Die Welt braucht mehr Menschen, die sind wie Kind 3.0!

  61. Kathrin sagt:

    Herrlich! Ganz die Mama, mmhh ;)

  62. Salka sagt:

    Lass dir bloß nix von irgendwelchen Ärzten, Erziehungsratgebern etc. einreden!! (Aber so, wie ich dich aus deinem Blog und deinen Posts kenne, tust du das eh nicht)
    Kind 3.0 ist genau so, wie ein richtiges Kind sein sollte, clever, phantasievoll, kein Einschleimer, kein Ducker vor einer „Person der Autorität“… Weiter so :)
    (Eigenschaften, die auch so manchen Erwachsenen noch schön zu Gesicht stehen würden…)

  63. Kristina sagt:

    Ich find Kind 3.0 super schlagfertig.
    Unsere Tochter sollte bei der U8 auch das obligatorische Männlein malen. Auf die Frage der Arzthelferin, ob auf dem Kopf nicht was fehlt (sie meinte Haare!) sagte das Kindelein: „Stimmt. Die Krone!“…..
    Und danach hat sie dafür gesorgt dass sie nie wieder malen wird müssen. „Soll ich dir noch ein paar Blumen malen?“, „Nein, brauchst du nicht, wir sind fertig!“, „Okay, mach ich. Und eine Katze?“, „Nein, wir sind fertig!“, „Okay, und noch ein Pferd?“…..

  64. Schwarzmaler20 sagt:

    Spätestens beim Dschungelbauernhof hätte Kind 3.0 mich gehabt – 100 Punkte, bestanden.

  65. Sven sagt:

    Wenn ich mir die Kriterien für die U8 so anschaue: perfekt gemeistert.

  66. katinkaausLE sagt:

    1 A Kind 3.0! Kann keinen Fehler feststellen. Ist phantasievoll und intelligent. Weiter so, Kind 3.0!

  67. Andrea sagt:

    Super!
    Leider dürfte kind 3.0 ab der Schule dann Probleme bekommen.
    Traurig aber wahr …. :-(

    1. dasnuf sagt:

      Ein bißchen habe ich davor auch Angst.

      1. Claudia sagt:

        Würde ich nicht unbedingt sagen.

        Bei uns war der Kiga da die größere Herausforderung und das Kind wollte mit 5 dann jetzt endlich zur Schule gehen. Der Kiga sei Langweilig. Wir haben dem Wunsch nachgegeben trotz bedenken. Aber auch die Schuluntersuchung ergab nichts anderes wie Schulreife und nix wie hin.

        Wir hatten eine altgediente Grundschullehrerin die das Potential des Kindes erkannt und gefördert hat. Das frühere Einschulen war für das Kind ein Segen. Aber ihre Lehrer und Mitschüler fordert sie bis heute. Sie sticht unter den ganzen Uniformierten Mitläufern schon heraus. Aber sie weiß das und kann damit Umgehen. Das Lernen des Umgehens damit war mir immer Wichtig. Nicht das gleichlaufen wie alle anderen.

        1. Birgit sagt:

          Ich hab da ebenfalls ein sehr eigenwilliges Kind 3.0 zu Hause… eine Wiedervorladung zur U, weil er überhaupt nicht mit dem Arzt gesprochen hat (beim Sprachtest) – und anschließendem Gequassel im Auto inclusive – und seit Sommer ist der Zwerg jetzt in der Schule.
          Gut, wir haben schon vorher drauf hingewirkt, dass er mit Fremden spricht (war, wie man auch an der U feststellte, sein größtes Handicap für die Schule – bei der Schulanmeldung hat er auch den Rektor eine halbe Stunde lang komplett angeschwiegen), aber er hat uns positiv überrascht – ist zwar nicht der fleißigste in der Mitarbeit, aber macht sich trotzdem ganz gut. Also keine Sorge für die Schule – ich weiß zwar nicht genau wie, aber bis dahin wird es schon.

        2. anna sagt:

          Wie lehrt man ein Kind das Damit-Umgehen? Außer ihm die Tatsache immer zu wiederholen? Hast Du ein paar Tips? Wird uns wohl auch noch bevorstehen, und ich habe gleichzeitig Angst davor und freu mich über den Fakt an sich.
          @nuf Wunderschön! Flauschziege? Genial!

      2. Andrea sagt:

        Ich finde nicht, dass man die Verantwortung da absolut abgeben muss. Wenn das eckige nicht ins Runde passt, dann gibt es bestimmt auch einen Weg fürs Eckige. Erfordert manchmal ein bisschen Mut, macht aber glücklich :-)

    2. Blomali sagt:

      Sehe ich auch so. Leider. Mein Kind fällt durchs Diktat, weil es die Wörter zwar richtig, aber nicht so schreibt, wie im Übungsdiktat zum auswendig lernen (!) vorgegeben. Für den eigenen Kopf ist selbst bei den angepassteren Kindern kein Platz in der Schule. Da werden lernschwache Kinder mehr gefördert als begabte. Dabei haben beide doch das gleiche Problem: Sie passen nicht ins Lernschema. Wer das mit solchem Selbstbewusstsein meistert wie Kind 3.0 – super. Die meisten Kinder knackst es an, weil ihnen täglich gezeigt wird, dass etwas mit ihnen nicht stimmt.

  68. Blöde Prusseliese! Gut, dass dein Kind sich nicht hat einschüchtern lassen.

  69. ******************KOMMENTAROMAT**********************
    Made my day
    *****************/KOMMENTAROMAT**********************

    Herausragend.

  70. Das Kind ist rundherum gut gelungen!

  71. Olivia sagt:

    Liebes nuf, ich lese Dein Blog erst seit kurzem, aber ich liebe es! Und dieser Beitrag war (mal wieder) so, dass ich das jetzt endlich mal loswerden musste!! Hoffentlich bewahrt sich Kind 3.0 sein Art und Phantasie!! Mit oder ohne Regeln ;)

    1. dasnuf sagt:

      Das freut mich & danke!

  72. Alexander sagt:

    Hihi, Kind 3.0 und Sohn II würden sich sehr gut verstehen!

  73. creezy sagt:

    Pobeißer? POBEISSER?

    ;-)

    1. dasnuf sagt:

      Den hat das Kind zumindest nicht selbst erfunden. Der ist aus den Ritter Rost Büchern und sehr beliebt bei uns im Hause.

    2. Pterry sagt:

      der kriegt wenigstens keine braune Nase :D

  74. Vielleicht sollte auch diese Arztpraxis nach 25 Jahren verstehen, dass die DDR mit ihren uniformierten Antworten ganz kurze Zeit vorüber ist. :-)

  75. Anne sagt:

    Aber sowas gab es früher nicht, oder? Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, jemals bei sowas gewesen zu sein.

    Ansonsten: Sehr schön! Alles rischtisch gemacht!

    1. dasnuf sagt:

      Ich hab auch keine Erinnerung an eine solche Untersuchung. Aber das heißt ja nix. Ich erinnere mich ohnehin sehr schlecht an meine Kindheit.

      1. Raoul sagt:

        Vor 31 Jahren (da war ich 6) gab es die auch schon. Ich sollte nicht eingeschult werden, weil der Kopf des Menschen proportional zu groß geraten war (ungefähr genauso groß, wie der Rest des gesamten Männchens) und er nur 3 Haare hatte…

        1. Tanja sagt:

          halb so wild……..Caillou hat gar keine Jahre…..und der soll 4 Jahre sein….hahaha

  76. Tin@ sagt:

    Meine Kollegen und ich haben uns sehr amüsiert – gibt es ein Video zur Untersuchung?

    1. dasnuf sagt:

      Leider nicht. Hätte ich sonst dem Vater auch gleich live übermittelt.

  77. Ohmannomann.
    Ich finde Kind 3.0 ist sehr geduldig mit der Ärztin. Ganz liebreizend.

    1. dasnuf sagt:

      Über deinen Kommentar musste ich jetzt laut lachen. Es gibt eben immer zwei Seiten.

  78. Kai sagt:

    Herrlich. Mein Großer war immer der große Schweiger und Null kooperationsbereit. Ganz im Gegenteil zum Kleinen, der alle in Grund und Boden redet. Mit Beiden sind wir bei der Kinderärztin immer ziemlich aus der Normkurve raus … Ich glaube, bei den U-Untersuchungen bekommen wir immer nur die „Gnadenpunkte“, in der Hoffnung, dass wir jetzt wieder eine Weile lang nicht kommen …
    Ich freu‘ mich über Dein kreatives Kind 3.0!

  79. Sven sagt:

    Lasst doch mal Kinder selbst mitdenken und Phantasie entwickeln, liebe Arzthelferinnen etc. – Phantasie geht hierzulande unter.
    Unser Sammelheft – ach ne, ist ja das U-Heft ist nach der U9 ja plötzlich zuende – keine Fortsetzung, keine Sammelbildchen, dafür die Schuleingangsuntersuchung 8 Monate vor der eigentlichen Einschulung. So what? Wir werden sehen.

    1. ks sagt:

      Da gibt es ein weiteres Heft für die „neuen“ Ergänzungs-Us. Ist aber langweilig weiss-grün…

  80. Ramona sagt:

    Ahahaha! Sehr cool. Der Wolf hat die beiden letzten U’s komplett verweigert. Er hat nichtmal seine Jacke im Wartezimmer ausgezogen. Nun denn.

  81. Claudia sagt:

    hätte meine sein können *ggg

    Bei dem Menschen hat meine keine Finger gemalt. Bei dem Hinweiß das da noch was fehlte meinte Kind *nein* beim zweiten Nachfragen ob denn nicht doch Hände fehlen würden meinte sie * nein, die Hände wären in der Hosentasche, die könne sie jetzt nicht malen. Ein drittes Nachfragen ob sie nicht doch Hände malen würde sagte meine völlig genervt sie wisse das eine Hand 5 Finger hätte aber sie würde sie jetzt nicht malen sie wisse das auch so.

    Darauf erklärte der Kinderarzt das dem nix mehr hinzuzufügen sei und fand sie sehr Reif für ihr Alter.

    1. dasnuf sagt:

      Dann habt ihr einen kinderfreundlichen Arzt mit Humor und du offensichtlich auch ein phantasiebegabtes Kind.

  82. Ninia sagt:

    Köstlich! Hoffentlich bleibt Kind 3.0 wie es ist und lässt sich nicht von langweiligen, in ihrer Weltsicht eingeschränkten Menschen verwirren.

  83. Momatka sagt:

    Toll!!! Ein Kind mit einem eigenen Kopf. Herrlich!

  84. Chris sagt:

    ******************KOMMENTAROMAT**********************
    Made my day
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    Ich lieg hier gerade am Boden vor lachen. Kind 3.0 ist genau richtig geraten. Die Helferin hat ja keine Ahnung.

  85. Thankmar sagt:

    ******************KOMMENTAROMAT**********************
    Made my day
    *****************/KOMMENTAROMAT**********************
    Unsere sind mehr so gefallsüchtig.

    1. Thankmar sagt:

      Man sollte nicht immer so schnell abschicken.

      Besonders schön finde ich „Das hast Du rischtisch gesagt“. No Fear!

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