Wie ich meine Rente … ach lest selbst

Man soll sich ja nicht selbst loben *hust*… aber die Geschichte über den Umgang mit kindlichen Kunstwerken, die ich für den Möbelhersteller geschrieben habe, die finde ich wirklich lustig.

Anmerkung: Der Link führt auf eine Website eines anderen Unternehmens. Die Texte erscheinen nur dort und nicht bei mir im Blog.

11 Gedanken zu „Wie ich meine Rente … ach lest selbst“

  1. Wenn Eigenlob stinkt, dann lobe ich mal:
    Ich finde Deine Posts so gut wie immer sehr, sehr lustig und auch Deine Lieblingstweets sind super!
    Dieser Post macht mir allerdings ein schlechtes Gewissen. Ich mache nicht mal Fotos von den aussortierten Kunstwerken :/ Das ist echt ne tolle Idee!
    Bis jetzt verlasse ich mich da voll auf die Kita, da kriegt jedes Kind hinterher einen dicken Ordner und eine „best of“ Kiste.

  2. Oh, ja, das kenne ich allzu gut. Immer dieses heimliche Ausmisten.. Meine Grosse (4Jahre) bringt immer mindestens Zehn Zeichnungen aus dem Kindergarten mit und es wird immer als Geschenk uebergereicht, zu hause wird dann weiter produziert. Manchmal habe ich das Gefuehl, dass sie im Kindergarten nur malt. Schlechtes Gewissen beim Ausmisten und die Hoffnung, dass in zwei Tagen nicht die Frage kommt – wo ist denn die (100.) Zeichnung mit dem Schmetterling/Pferd/Prinzessin/Regenbogen? Ich bin sehr froh, dass die Kleine (fast3) am liebsten mit Lego und Baukloetzen spielt und Tuerme baut. Juhuuu!

  3. Herrlich. Schöner Artikel und du sprichst mir aus der Seele. Mein Mann ist immer ganz entsetzt, wenn ich wieder was entsorge, aber auch wir wohnen nicht in einem Museum. Ich bin übrigens auch dazu übergegangen, die Sachen (die besten) zu fotografieren. Bislang ist es meiner Tochter noch nicht aufgefallen, dass was fehlt, aber wenn doch mal, werde ich das mit dem Archivieren verwenden. Klingt gut und ehrlich;-))
    Und manchmal habe ich ehrlich gesagt das Gefühl, ich bekomme die Kostbarkeiten nur, weil meine Tochter selber nicht weiß wohin damit.
    Kinder…!!
    Schöne Grüße
    Jutta

  4. Den IKEA-Blog hatte ich eine Zeit mal im Feedly-RSS-Reader und ihn dann leider wieder rauswerfen müssen, weil mir „das Drumherum“ so auf die Nerven ging:

    Ich erinnere mich nur noch grob, ein Punkt war glaube ich die nervigen Wochen-Zusammenfassungen der Artikel.

    Meine Meinung: Cool, dass sie es schaffen, so viele lustige Blogger zu versammeln, schlecht, dass sie eine Redaktion haben, die eingreift und künstlichen Inhalt produziert.

  5. GottseiDank haben unsere ein schlechtes Gedächtnis, was sie uns im Laufe der Woche so überlassen. Die ganz besonders schönen Sachen werden aufgehängt, Kulikritzeleien und Kleisterpakete kommen zeitnah (aber natürlich unauffällig) weg.

    Etwas auch mal schnell wegzuschmeissen, hat ein wenig Überzeugungsarbeit gebraucht, weil meine Frau mir zunächst die Kompetenz zur Beurteilung, was die Archivierung lohnt und was nicht erst nicht zugestehen wollte.

    Überhaupt bin ich überzeugt, dass zumindest für unsere Kinder mehr der Weg das Ziel ist. Das „Guck mal, schenk ich Dir“ – das erkennt man schon am Tonfall – ist doch ein eleganter Weg, die Verantwortung für die Anschlussverwendung abzuschieben. Ich sage aufrichtig danke, der Gedanke soll trotzdem honoriert werden, nehme es, und dann ist es aus den Augen, aus dem Sinn.

  6. Ein gutes Thema! Mich überkommt auch regelmäßig das schlechte Gewissen, wenn ich eines der „Kunstwerke“ meiner Kids verwerfen muss, weil die Lagerkapazitäten deutlich überschritten sind. Die Idee mit dem fotografieren finde ich sehr gut. Und ein paar Highlights aufzuheben ist mir auch schon sehr wichtig. Ich bin nämlich schon etwas traurig, dass es von meinen „künstlerischen Ergüssen“ der Kindheit gar nichts mehr zu sehen gibt.
    LG Andrea

  7. Die 3D Kunstwerke stellen da sicher die grösste Herausforderung dar, allerdings habe ich von meiner Mutter eine übervolle Mappe mit meinen frühen Kunstwerken (zu Ostzeiten wurde das ja auch gerne in Kindergärten gesammelt, oft mit Thema des Kunstwekres irgendwo mit Bleistift vermerkt.) zum Auszug erhalten. Ich habe die Herausgabe der Mappe dann auch von meinen Schwiegereltern verlangt. Und ganz ehrlich, das war DAS beste Geschenk meiner Mama überhaupt. Allein, was sie da alles archiviert hat. Um dich jetzt nicht zu irritieren, auch diese Sammelmappe ist sozusagen die absolute „Crème de la Crème“ meines frühen künstlerischen Schaffens, also harsch zusammenarchiviert. Da ich gefühlt einen künsterlischen Outputs einer Tonne pro Woche hatte, ist das also sehr „radikal optimiert“. Meine Mutter opferte dafür eine Umzugskiste (für uns beide) und eine Mappe pro Kind, im Keller. Die Mappe ist A4 und 4cm hoch, grössere Kunstwerke wurden radikal auf Grösse geknickt..

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