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Die nächsten Tage werde ich übrigens ein gewagtes Experiment wagen. Ich werde mich vier ganze Tage von meinem Rechner wegbewegen und Urlaub machen. Gewöhnlich komme ich für diese Zeitspanne mit 20 Kilo Gepäck aus. Nun verkündet mein Freund, dass wir mit dem Roller fahren werden, was den Umfang meiner Kleidungs- und Schönheitsartikelmitnahmemöglichkeiten stark einschränkt.
Bei meinem letzten Rucksackurlaub nahm ich mir bereits fest vor, nur das Wichtigste einzupacken. Als ich den prall gefüllten Rucksack vor mir sah, rief ich: Tschackaaaaa! ICHBINEINEAMEISE, ICH TRAGE PROBLEMLOS DAS SIEBZIGFACHE MEINES EIGENEN KÖRPERGEWICHTS, schnallte die Tasche auf meinen Rücken und kippte wie ein Baum um. Erst wedelte ich kräftig mit meinen Armen und Beinen, um wieder nach oben zu kommen, da ich nach einer halben Stunde keine nennenswerten Veränderungen meiner Position bewirken konnte, entschloss ich mich zu meinem Handtelefon zu greifen, meinen Nachbarn anrufen, damit er mich, zu diesem Zeitpunkt wie ein Käfer auf dem Rücken liegend, aus meiner misslichen Lage befreien konnte.

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