Mental Load Buch

»Raus aus der Mental Load-Falle« gibt es auch als Hörbuch in ungekürzter Fassung mit einem Gedicht des Slampoeten und Kabarettisten Lars Ruppel!

Print gibt es weiterhin überall, wo es Bücher gibt oder online, z.B. bei der Autorenwelt.

Kinder, Küche, Krisenmanagement. Frauen sind für alles rund um die Familie verantwortlich, sie haben jedes noch so kleine To-do der Kinder und des Partners im Kopf. Dieses Projektmanagement ist in der Wirtschaft ein anerkannter und gut bezahlter Vollzeit-Job, zuhause hingegen »unsichtbare Elfenarbeit«. Mental Load ist das Wort für das, was Frauen grenzenlos stresst. In ihrem neuen Buch zeigt Patricia Cammarata konkrete, von ihr selbst und in ihren Workshops erprobte Auswege aus der Mental Load Falle.

Kurz gesagt: Ich halte mich nicht lange damit auf zu erklären, was Mental Load eigentlich ist und wo das Phänomen herkommt. Denn nachdem der Begriff seit über zwei Jahren nach meinem Vortrag am Female Future Force Day »Warum endet die Gleichberechtigung so oft mit der Geburt des ersten Kindes? Was Mental Load damit zu tun hat« durch die Medien geistert, wissen die meisten das. Was aber viele noch nicht wissen ist: Wie gehts denn raus aus diesem ganzen Schlamassel? Und das beantworte ich in meinem Buch. Ohne Männer-Bashing (weil #notallmen). Versprochen.

P.S. Das Buch wurde von Teresa Holtmann aka Frollein Motte illustriert und ist alleine deswegen kaufenswert.

Sneak Preview auf die Illustrationen von Teresa Holtmann

Referenzen zum Buch

Nach der Lektüre ist klar: Jedes Paar kann gleichberechtigt leben – und es ist gar nicht schwer. Denn Patricia Cammaratas Tipps sind erprobt, ehrlich und zeigen einen realistischen Weg auf, sich vom Burnout in ein glückliches Familienleben zu begeben. Den Mental Load wird man nicht mit Selbstoptimierung los, sondern mit dem Mut, eine echte Partnerschaft einzugehen. Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist sehr viel näher, als wir bislang dachten, wenn nur möglichst viele Menschen dieses Buch lesen.

Teresa Bücker, Journalistin und Feministin

„Reden, reden, reden“ empfiehlt Autorin Patricia Cammarata in „Raus aus der Mental Load-Falle“ allen Paaren, die gemeinsam dieses Problem in Angriff nehmen wollen. Meines Erachtens ist das der entscheidende Ratschlag in ihrem neuen Buch. Dem kann ich nur noch hinzufügen: Lesen, lesen, lesen!

„Ich befürchte, sofern ein Mann diese Zeilen liest, dass er gar nicht verstehen wird, was das bedeutet“, schreibt Autorin.

Liebe Patricia, nach der Lektüre deines neuen Buches kann ich dir versichern: Deine Befürchtungen sind unbegründet. Und ich denke, ich bin nicht der einzige Mann, der es verstanden hat.

Marco Krahl, Chefredakteur Men’s Health DAD

Patricia schreibt mir aus der Seele: ich habe Muskelkater vom Dauernicken! Es stimmt: Mental load teilen macht glücklich und frei. Der Weg dahin wird in diesem Buch anschaulich, überzeugend und humorvoll beschrieben – ganz wunderbar!

Insa Thiele-Eich, Astronautenkandidatin und Meteorologin

Moderne Väter denken, sie machen schon so viel, moderne Mütter sind trotzdem dauererschöpft. Woran liegt das? Eine Antwort gibt das neue Buch von Patricia Cammarata über Mental Load. Dringende Leseempfehlung für alle Mütter, die sich fragen, warum sie so müde sind, obwohl „er doch so viel hilft“. Noch besser wäre es allerdings, Väter läsen das Buch. Wie man Männer dazu bringen könnte, dieses Buch zu kaufen? Vielleicht so: Hat sie weniger Mental Load, habt ihr besseren Sex. Und dieses Buch verrät, wie man(n) Mental Load teilt und reduziert.

Barbara Vorsamer, Journalistin

Jedes Mal, wenn der Mann und ich Dinge neu verhandeln, Aufgaben verteilen oder auch gemeinsam erledigen, denke ich: ‚Patricia wäre stolz auf uns!‘ Ich werde dieses Buch allen werdenden Familien, und vor allem den Vätern schenken, denn es ist nahhaltiger und macht glücklicher als das zwanzigste ungeliebte Lappentier im Kinderzimmer.

Ninia „LaGrande“ BiniasModeratorin und Autorin

Über die Autorin

Patricia Cammarata ist Psychologin und Bestseller-Autorin. Im deutsch-sprachigen Raum ist sie Pionierin in Sachen »Mental Load«. Ihr 2018 auf dem Female Future Force Day gehaltener Vortrag »Warum endet die Gleichberechtigung so oft mit der Geburt des ersten Kindes? Was Mental Load damit zu tun hat« hat so große Wellen geschlagen, dass sich seitdem viele mit dem Thema beschäftigen. Für ihren Blog dasnuf hat gewann sie zahlreiche Preise, ihre Podcasts Mit Kindern leben und Nur 30 Minuten werden von mehreren Tausend Menschen gehört. Mit ihren Kindern und ihrem Partner lebt sie in Berlin.

29 Gedanken zu „Mental Load Buch“

  1. Gusti Anom sagt:

    Ich befinde mich in einer Situation, in der es für mich entscheidend ist, mehr über mentale Belastung zu verstehen. Es ist nicht nur ein vorübergehendes Interesse; es ist ein echtes Bedürfnis. Die Komplexität, mentale Belastungen zu bewältigen, sei es im Zusammenhang mit der Arbeit, persönlichen Verantwortlichkeiten oder dem emotionalen Wohlbefinden, ist zunehmend offensichtlich geworden.

    Um die Herausforderungen der mentalen Belastung zu bewältigen und wertvolle Einblicke in Bewältigungsmechanismen zu gewinnen, habe ich erkannt, dass dieses Buch eine unverzichtbare Ressource ist. Es geht über das bloße Verlangen nach Wissen hinaus; es ist eine Anerkennung der Bedeutung, kognitive und emotionale Aspekte des täglichen Lebens anzugehen und zu managen.

    Dieses Buch ist nicht nur eine Sammlung von Informationen; es ist ein Leitfaden, der praktische Strategien und ein tieferes Verständnis dafür bietet, wie man effektiv mit der komplexen Natur der mentalen Belastung umgeht. Dieses Buch zu erwerben ist nicht nur ein Wunsch; es ist eine Notwendigkeit für persönliches Wachstum und Wohlbefinden.

  2. Raus aus der Mental Load Falle“ war ein mentaler Segen, danke liebe Patricia Cammarata! Bringt nur was, wenn mein geschätzter Mann es noch liest und für sich selbst eine Erleuchtung findet, um dann mit mir Pläne zu schmieden. Bisher und auch Corona bedingt noch nicht geschehen. Dank Familie Mierau und meiner lieben Schwägerin bin ich auf das Buch aufmerksam geworden, habe es gelesen und musste weniger an uns, als an eine meiner besten Freundinnen denken. Habe es ihr direkt an Weihnachten geschenkt, Sie hat sich mit zwei kleinen Kindern, Haushalt und einem Mann – der wirklich nur zum Essen da ist, sehr darüber gefreut. Na ja auch hier, sollte es ebenso der Partner lesen – weil sonst kein grüner Nenner in Sicht. Trennungen sind ja nicht gleich die Option, doch seit Corona schwebt mir doch ein kleines Häuschen am Meer vor, nur so für mich. Hahaha…
    Heute das erste Mal auf dem Blog unterwegs, grandios.

  3. Marco sagt:

    Dem Anschein nach, ist dieses Buch in erster Linie für „Ehepaare“ gedacht, die bisher keine gerechte Aufgabenteilung haben bzw. bei denen die Frau die ganze Denkarbeit und Planung übernimmt.
    Meine alleinerziehende Partnerin und ich wohnen nicht zusammen und somit wird das mit der Arbeitsteilung schwierig, weil ich im Alltag oft nicht da bin.
    Wie kann ich sie trotzdem soweit unterstützen, dass sie aus der Überforderung raus kommt?
    Inzwischen leidet auch unsere Beziehung unter ihrem Mental Load, weil sie gemäß ihrer Aussage „keine Kapazität mehr für die Beziehung hat“.

    1. dasnuf sagt:

      Wieso sollte sich das unterscheiden von einem Paar, das gemeinsam Kinder hat? Die meisten Vollzeit arbeitenden Männer sind im Alltag nicht da. Es gibt auch welche, die öfter tagelang weg sind (Monteure, LKW-Fahrer etc.). In der Zwischenzeit gibt es sehr, sehr viele Podcasts zu dem Thema. Vielleicht hörst Du Dir ein paar Folgen an und kommst dann entsprechend auf Ideen. Meiner Auffassung sind alle Prinzipien anwendbar.

  4. Julia sagt:

    hat sich zufällig schon mal jemand die Mühe gemacht diese Excel Tabelle zwecks Aufgabenverteilung zu erstellen und ist bereit sie der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen? Das wäre mega gut.

    1. dasnuf sagt:

      Ja, diverse Menschen haben das. Laura Fröhlich z.B. aber auch der Equal Care Day hat diverse Fragebogen entwickelt.

  5. Mark sagt:

    Das wäre aber ein sehr interessante Sache zu erfahren, woher diese Haltung bei Frauen kommt.

    Kurz gesagt, denke ich, es ist das Patriarchat und die angepasste, stereotype Rolle der Frauen, die es unbewusst seit vielen Jahrhunderten umsetzen.

    Manchmal frage ich mich: Wo ist eure Wut? Wo die unkontrollierbare Liebe? Wo das wahre Herz?

    1. dasnuf sagt:

      Lies doch mal „Die Erschöpfung der Frauen“ von Franziska Schutzbach. Das sollte ein paar Antworten geben.

  6. Katrin sagt:

    Ah, dieses Buch hat zu einem Projekt geführt: „Family First“. Es läuft seit ein paar Wochen und wird wohl ein Dauerbrenner, aber mit Teilprojekten. Im Moment hängen wir noch bei der Sh*it-we-do-list. Hat jemand noch Empfehlungen für Projektmanagementtools – außer Trello?

  7. Till Bauer sagt:

    Kann das Buch leider nicht lesen, da ich noch das Essen für die Kinder heute Mittag machen muss und dann sollte ich für die Kleine noch den Arzttermin vereinbaren, um 17 Uhr ist Kinderturnen und für morgen fehlt ja noch die Kinderbetreuung. Hat meine Frau noch genug Luft in den Fahrradreifen? Oje, der Sohn schreibt nächste Woche Latein und überhaupt müssen wir uns jetzt endlich um den Au-Pair für nächstes Jahr kümmern…
    Danke für das nuf und das neue Buch!

    1. dasnuf sagt:

      Gibts übrigens auch als Hörbuch…

  8. Jan sagt:

    Das Buch habe ich nicht gelesen, bin aber an der Materie interessiert. Nach einem langen Zeitraum aus „Jonglieren“ zwischen Arbeit und Familie freue ich mich, wenn die Autorin hilft, hier gedankliche Strukturen näher zu bringen. Schade, dass dabei immer die Frau im Fokus steht, bei mir und meinen Bekannten wurde die Last nicht auf der Frau abgelegt, sondern ganz unterschiedliche individuelle Lösungen erarbeitet. Auch finde ich eine geschlechterorientierte Blickweise auf die Problematik problematisch. Den Mann stressen genau die gleichen Punkte wie der Frau. Zusammen wird das Problem gelöst. Beide wollen das Gleiche, Zeit für die Familie und Zeit für die Karriere. Wenn das nicht klappt, wird zusammen nach Lösungen geschaut. Eine Mann vs. Frau Diskussion ist dabei nicht hilfreich, sondern treibt einen Keil zwischen die Partner.

    1. dasnuf sagt:

      Natürlich gibt es auch Männer, die davon betroffen sind. Statistisch gesehen sind es aber überwiegend Frauen. Deswegen der Fokus auf Frauen.
      Das Buch sucht auch nicht nach Schuldigen und sieht die Partner*innen nicht als Feine sondern als Team.

  9. Katy Dimmler-Preller sagt:

    „Raus aus der Mental Load Falle“ war ein mentaler Segen, danke liebe Patricia Cammarata! Bringt nur was, wenn mein geschätzter Mann es noch liest und für sich selbst eine Erleuchtung findet, um dann mit mir Pläne zu schmieden. Bisher und auch Corona bedingt noch nicht geschehen. Dank Familie Mierau und meiner lieben Schwägerin bin ich auf das Buch aufmerksam geworden, habe es gelesen und musste weniger an uns, als an eine meiner besten Freundinnen denken. Habe es ihr direkt an Weihnachten geschenkt, Sie hat sich mit zwei kleinen Kindern, Haushalt und einem Mann – der wirklich nur zum Essen da ist, sehr darüber gefreut. Na ja auch hier, sollte es ebenso der Partner lesen – weil sonst kein grüner Nenner in Sicht. Trennungen sind ja nicht gleich die Option, doch seit Corona schwebt mir doch ein kleines Häuschen am Meer vor, nur so für mich. Hahaha…
    Heute das erste Mal auf dem Blog unterwegs, grandios.

  10. Markus sagt:

    Aber wo ich doch Amazon versuche zu meiden und das Buch als Print-Exemplar gekauft habe… aber wenn es der guten Sache dient!

  11. Markus sagt:

    Wer schneidet denn bitte Bratkartoffeln in Würfel?!?
    Sonst aber Top-Buch, kann ich nur empfehlen: sehr gut geschrieben, ein Augenöffner!

    1. dasnuf sagt:

      Dein Kommentar bitte als Bewertung auf A. :D
      Danke fürs Lob.

  12. Mark sagt:

    Der Link zum Hörbuch funktioniert nicht. Habs gerade versucht.

  13. Lea sagt:

    Wo kann ich dieses Buch kaufen?

    1. dasnuf sagt:

      Ab 24. Juni 2020 überall wo es Bücher gibt.

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