Der Mann als solches ist ein unbegreifliches Wesen. Er hat im Alter, ganz so wie wir Frauen, mit dem ein oder anderen unerwünschten Effekt zu kämpfen. Das augenscheinlichste Problem, neben dem Rückenspeck auf Nierenhöhe (ja, schauen Sie ruhig nach, ganz unansehnliche Geschichte), ist wohl der allmähliche Verlust der Kopfbehaarung, die auch eine sukzessive Zunahme der Rückenbehaarung nicht auszugleichen vermag.
Die würdevollste Reaktion auf eine nahende Glatze ist die vorwegnehmende Rasur.
An Jason Statham kann man gut sehen, dass Glatze und Erotik sich nicht zwangsläufig gegenseitig ausschließen. Das sieht gut aus und stellt ein Musterbeispiel an würdevollem Umgang mit dem Unausweichlichen dar.
Überhaupt nicht würdevoll ist eine andere, unter Männern beliebte und verbreitete Maßnahme: Das Wachsenlassen der obersten Etage des verbliebenen Haarkranzes in Kombination mit einem stirnseitigen Nachvornestriegeln.
Unsäglichstes Exemplar: Herr Trump.
Ich weiß nicht wie die Kandidaten in dieser seltsamen Fernsehshow ihn ernst nehmen können. Man muss doch andauernd auf den aufgelegten Wischmopp starren und denken: „Oh weia, warum tut er das?“
Herr Trump, können Sie sich bitte, bitte Haare verpflanzen lassen? Wenn sie keine eigenen haben, nehmen Sie doch einfach Fremdhaar eines der speichelleckenden Angestellten ihres Firmenimperiums. Das muss doch möglich sein! Rückfragen zu auftretenden Problemen und Nebenwirkungen bitte bei
Elton John
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Inspiriert durch Frau Pe