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Übrigens in einem Jahr zwei Preise zu gewinnen, ist auch nicht das Schlechteste. Ich finde, man könnte mich da auch nominieren.
Im Gegensatz zum ZEIT-Preis sind hier sogar Deadlines, Preise, Teilnahmebedingungen und Auswahlkriterien beschrieben.
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Ahhhh! Meine Kommentarfunktion wird es in einem Monat nicht mehr geben. Kennt jemand eine gute Alternative?
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Am Ende gibt man doch nach und schaut das TV-Duell an. Leider habe ich nicht bis zum Ende durchgehalten, weil ich es nicht ertragen konnte, dass Frau Merkel nichts zu sagen hatte, außer: „Ja, ja, sie haben schon ganz gut angefangen, aber jetzt dürfen wir nicht stehen bleiben!“
Naja eben, liebe Frau Merkel, deswegen wäre nichts falscher als wenn die CDU an die Macht kommt. Ich habe nämlich überhaupt keine Inhalte vernommen (und die, die ich kenne, halte ich für wenig überzeugend).
Darum sollte es in einem TV-Duell aber gehen, denn schließlich gibt es nicht wie in den USA eine Direktwahl des Bundeskanzlers. Gäbe es die, würde ich die CDU schon drei mal nicht wählen, denn das gekünstelte Grinsen am Ende jeden Satzes (Imageberater hielten Frau Merkel an „noch fröhlicher zu sein“) legt die Vermutung nahe, dass das Gehirn von Frau Merkel von einer Mutation des Heuschreckenparasitenn befallen ist. Ein harmloser freilich, denn er verursacht lediglich Krämpfe in der Gesichtsmuskulatur.
Dennoch Frau Merkel, kämpfen Sie dagegen an! Sie müssen sich nicht gesichtverzerrt vor eine Menschenmenge stellen, die Arme hoch schmeißen und mit den Fingern das Victorysymbol wedeln. Wenn das nicht Ihrer Person entspricht, seien Sie selbstbewusst und versuchen Sie mit Inhalten zu gewinnen. Elaborierte Inhalte gibt’s nicht?
Schade, denn die Grundlage des Kirchhoffschen Steuersparmodells ist leider auch nicht einzusehen. Dafür war ich heute morgen eigens in einem Bahnhofskiosk und habe vergeblich nach dem von Ihnen erwähnten Buch 1000 Steuerausnahmen gesucht, welches die 461 Ausnahmen, die Herr Kirchhoff gerne streichen möchte, enthält.
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Mit 30 muss man endlich nicht mehr in vollgestopfte, verrauchte Clubs gehen, um Konzerten beizuwohnen. Man kann sogar sitzen bleiben und einfach nur lauschen. So geschehen am Samstag auf der Record Releaseparty von Erdmöbel.
Ich liebe bei Erdmöbel v.a. die Texte, denn sie basieren nicht auf öden Schüttelreimen sondern sind im Gegenteil trotz mehrmaligen Hörens nicht einfach vorhersagbar. Sehr schön auch der Songtitel: Am Arsch, Welt, kannst du mich kaputt schlagen. Anscheinend sind die Texte sogar so kompliziert, dass man sie als Sänger vergessen kann.
Herr Berger sang tapfer lalala weiter, stellte abschließend jedoch fest, dass dieser Tipp seines Bandkollegen im Fall der Fälle nicht die ideale Lösung darstellt. Dem Publikum war es egal und wenn die Band gewollt hätte, hätte sie auch noch eine dritte Zugabe spielen können. Schöne Lieder von guten Menschen, gehet also hin und kaufet die Tonträger.
Eine Musikkapelle, die man unbedingt unterstützen sollte.
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Lieber Lottogott! Ich brauche keine 120 Millionen, aber ein Paar Hunderttausend wären schön. Dann könnte ich mir sogar Tapete für meine neue Wohnung leisten.
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Jetzt soll noch einer sagen ich hätte keine wahrsagerischen Fähigkeiten. Nächste Woche bietet Tchibo die Katzenstiefel an.
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Das Krebsweibchen als solches ist sehr häuslich. Ich liebe es z.B. für andere zu kochen und ich mag es gar nicht, mein Häuschen zu verlassen. Deswegen freute mich die gestern ausgesprochene mündliche Zusage zu unserer neuen Wohnung riesig. Da hätte ich nämlich Platz für einen großen Esstisch und einen Balkon, auf dem ich im Sommer immer sitzen kann. Nie mehr müsste ich raus, nie mehr zöge das Argument: Ist doch so schönes Wetter draußen!
Die Wohnung hat zwei große und zwei kleine Zimmer, Holzdielen, hohe Decken, ist ruhig gelegen und trotzdem sehr zentral. Wir zahlen weniger als geplant und es gibt sogar einen Gasherd, was ein ordentliches Kochen für mich als Halbitalienerin überhaupt erst möglich macht.
Wenn es Frühling wird, werde ich mein ganzes Geld nicht mehr für unnützen Tand wie Schuhe, Ohrringe und Kleidung ausgeben sondern die Hälfte meines Nettogehalts in Blumen und Kräuter investieren. Ich kaufe mir dann eine grüne Schütze, gelbe Gummihandschuhe, Gummistiefel und stehe pünktlich nach der Arbeit mit Rechen und Schaufelchen an meinen Blumenkästen, dünge, gieße und bepflanze was das Zeug hält.
Es wird so toll!
Außerdem habe ich derzeit nur noch 4 Teller und 3 Gläser. Vom Besteck fallen die Griffe ab und Zusatzausstattung wie Weingläser oder Schüsselchen besitze ich erst gar nicht. Und warum? Weil ich vor 14 Jahren ausgezogen bin und mir seitdem nichts mehr gekauft habe. Denn ich warte mein ganzes Leben darauf endlich in eine große Wohnung zu ziehen und dann den perfekten, akribisch zusammengesuchten und farblich aufeinander gestimmten Haushalt anzulegen.