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Als ich Samstag Abend Ex-Mitbewohner und Altnachbar besuchte, befragte mich mein Nachbar leicht entsetzt, ob The Bourne Supremacy tatsächlich so schlecht sei.
– Ja.
Natürlich wollte er mir einen schlechten Geschmack andichten. Jedoch bestehe ich darauf, daß ein Film, der Authentizität beansprucht, entweder Inhalt oder charakterliche Entwicklung braucht.
Was mir Kopfzerbrechen bereitete, war der Umstand, dass ich mittlerweile nicht mal mehr eine Top-5 der unerreichbar attraktiven Männer zusammenstellen konnte. Es blieben nur noch Heath Ledger, Hugh Jackman und Gert Scobel.
Glücklicherweise lieh ich mir beim Nachbarn zum wiederholten Male „Bube, Dame, König, GrAs“ und bin dabei erneut auf Jason Statham gestoßen. Jason war mir als potenzielles Sexobjekt bereits am 7. Juni aufgefallen. Aus unerfindlichen Gründen hatte ich ihn im Juli schon wieder vergessen. Jason ist zwar etwas klein (1.80), aber er ist Sternzeichen Jungfrau. Ich bin Aszendent Jungfrau und von daher würden wir sicherlich hervorragend harmonieren.
Außerdem bietet sein Name gute Anknüpfpunkte an wirre Träume. Heute Nacht beispielsweise, befand ich mich mit Jason Statham und vierzig Argonauten auf einem großen Segelschiff. Gottlob machten wir lediglich eine Karibikkreuzfahrt und kümmerten uns nicht um das goldene Vlies.
Wer will schon einen Bettvorleger haben, wenn er sich alternativ an weißsandigen Stränden aalen kann?
Die Argonauten spielten Beachvolleyball und Jason, seines Zeichens olympiagekrönter Turmspringer, demonstrierte mehrere Salti und andere Kunststücke, während ich mit einem Strohhalm Kokosnußmilch schlürfte.
Das ist, was ich einen guten Start in die Woche nenne!

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