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Ich habe erneut über die Altersversorgungsproblematik nachgedacht. Daß die staatlichen Rentenkassen leer sind, ist hinlänglich bekannt. Auch die Gründe bedürfen keiner näheren Erklärung. Warum aber wird nichts gespart? Warum habe ich eigentlich nie was übrig? Ich meine, ich besitze ein vier Jahre altes Handy, einen sieben Jahre alten Rechner, keinen Fernseher, habe kein Auto, kein Fahrrad – nichts.
Heute fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Ursprung allen Übels ist der coffee to go.
Erfunden wurde er offiziell 2000. Genau das Jahr in dem ich mein Studium niederlegte und begann mein eigenes Geld zu verdienen. Fortan mußte ich aus organisatorischen Gründen täglich mindestens einen CTG kaufen und trinken. Im Laufe der letzten Jahre hat sich die Dosis verdoppelt.
Würde ich das Geld, das ich täglich ausgebe, sparen und bei 4% Zinsen anlegen, so hätte ich bereits zu meinem 60. Geburtstag wahnsinnig viel Geld*.
Ich bin sicherlich kein Einzelfall sondern wie jeher lediglich Repräsentant für die Durchschnittsbevölkerung.
Die Erfindung des coffee to go leitete folglich vor vier Jahren das Ende der industrialisierten Nationen ein. So lassen wir alle nicht nur unser Geld in den Togo-Ketten, nein, es ist schlimmer … Kaffee macht impotent und unfruchtbar. Der Nachwuchs bleibt aus, die Bevölkerung schrumpft und wir sterben alle aufgrund lächerlicher koffeinhaltiger Schnabelbecherlein aus.

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