Begegnungen der 27. Art

Falls es demnächst keine neuen Einträge mehr gibt, hier die Erklärung.
Nuf steht nichtsahnend auf der Straße. Ein ca. vierjähriges Kind reißt sich von der Hand des Vaters los und läuft zu Nuf.
– Hallo, sagt es.
– Hallo, sagt Nuf.
– Du musst bald sterben.
Kind lächelt und geht wieder zum Papa.
Stellen Sie sich vor, wie man sich fühlen würde, wäre man abergläubisch.
Bin ich aber gar nicht. Sicherheitshalber habe ich die Zunge im Mund verdreht, den Daumen zwischen Zeige- und Mittelfinger gesteckt und ein Paar Gläser zerworfen.

8 Gedanken zu „Begegnungen der 27. Art“

  1. Ach, liebes Nuf:
    schon vergessen, was uns Samuel B. sagte:

    Sie gebären rittlings über der Grube
    ein Augenblick
    und dann: von Neuem die Nacht.

    Oder: Das Himmelreich ist nahe, und das schon seit 2000 Jahren.

    Beim nächsten Todesurteil aus Kindermund:
    Ja, schon heute abend,
    und dann werde ich dich für den Rest deines Lebens als böser Geist verfolgen. Ätsch.

  2. Ach, keine Sorge: Kindermund tut Wahrheit kun… Oh, Mist.

    Naja, nimms nicht so schwer!

    P.S.: Kann ich den Hodenlöffel haben?

  3. Immer weider gerne und oft bin ich den Vorhersagen herumreisender Leute ausgesetzt.
    Jetzt fragen Sie bitte nicht, warum das so ist, ich weiß es nicht.
    Jedenfalls hab ich Vorhersagen zu Hauf, von denen keine, absolut keine eingetroffen ist. Weder bin ich geschieden, noch schnöde verlassen worden, noch werde ich früh sterben. Wenn ich jetzt sterbe, ist es mit Sicherheit nicht früh.
    Das kleine Rotzbengelchen wird sicher gute Erfolge mit diesem Spruch erzielt haben, und ihn laufend anwenden.
    Kinder sind per se keine guten Menschen, sie sind wie Erwachsene, nur kleiner.

  4. Da würde ich nichts drauf geben. Eine ähnliche Vorhersage habe ich mal bekommen als ich noch soldat war. Ich steige in Uniform in die Strassenbahn und ein 6jähriger Rotzbengel baut sich vor mir auf und sagt „Du mußt sterben!“
    Das ist jetzt fast 20 Jahre her und mir gehts primaaaarrrgh……………………

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