Bitte sag, dass Du einen Waschbär verschluckt hast

Mit voranschreitender Schwangerschaft wölbt sich bekanntermaßen das zarte Bäuchlein nach außen.
Wenn man sich in fortgeschrittenen Stadium unter Menschen begibt, die nicht zum engsten Bekanntenkreis zählen und denen die Schwangerschaft deswegen nicht unbedingt bekannt ist, so begegnet man des öfteren dem sog. Blick der mitleidigen Unproportionalität. Man wird aus dem Augenwinkel immer wieder gemustert und die Denkfalten auf der Stirn verraten der fetustragenden Dame die sorgvollen Gedanken, die sich ausschließlich um die unmögliche Figur drehen. Einigen Damen steht auch die bösartige Missgunst ins Gesicht geschrieben.
Groß ist dann die Erleichterung wenn man die Schwangerschaft verkündet und somit der Vermutung entgegenwirkt einfach eine unförmige Seekuh zu sein.

5 Gedanken zu „Bitte sag, dass Du einen Waschbär verschluckt hast“

  1. Dennis sagt:

    Sehr „beliebt“ auch das
    „Wann ist es denn soweit?“
    … 2 Wochen nach der Geburt… :-)

  2. Moritz Papa sagt:

    Für werdende Väter in der Begleitung gibt es da noch diesen speziellen Warst-du-das-Blick ;-)

  3. lülü sagt:

    Oder:

    Bebauchte (alte)Lehrerinnen fragen, in welchem Monat sie sind. Von Blicken getötet werden.

    Selbst von Mitschülern gefragt werden, ob man schwanger sei. Mit Blicken töten.

  4. Chris sagt:

    Ich weiss nicht, ich finde ein Bauch einer Schwangeren sieht anders aus als der eines Walfisches.

  5. Maggi sagt:

    Auch schön: Freundinnen fragen, ob sie schwanger sind und dann feststellen, dass sie es nicht sind. Auweia.

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