Während der deutsche Film vor sich hinsiecht und keinen eigenen Charakter entwickelt, gibt es wenigstens in der Musik einige kleine Lichtblicke.
Gemeint ist hier das Album von ‚Beda Box‘, wie ‚Peter Fox‚ gerne vom jüngsten Mitglied der Familie genannt wird. Gestoßen bin ich auf Peter Fox durch morgendliches Rappen von Kind 1.0, das einen erstaunlich guten Flow hat.
Wie dem auch sei. Stadtaffe – so heißt das Album, ist äußerst hörenswert. Zumal es Peter Fox tatsächlich gelingt sich aus dem jammerigen Depri-Gejaule sonstiger deutscher Interpreten abzuheben.
Ein Album das musikalisch wie textlich überzeugt und den piefigen Herbst vergessen lässt.
Deutsche Jaulbojen, nehmt Euch ein Beispiel und quält mich nicht mehr mit dummen Texten.
ÖY! Also erstens KANN man den verstehen weil er gerade eben nicht nuschelt und zweitens wieso sollte er anders sein als Seeed?
Ich weiß, ich motz ja immer, wenn’s kein Metal ist – aber ich kann Typen nicht leiden, die nicht richtig »ich« sagen können und bei denen man trotz deutsch nur die Hälfte der Texte versteht. Wieso soll das so anders sein als Seeed? Derselbe Beat. Mit Gelaber halt.
Nun, ich merk schon, ich halt besser wieder meine Klappe und bleib bei meinem Geschrei. :-D
Habs gestern bestellt und freu mich schon.
Jip. Seit gestern auf Dauer-Repeat und im Kopf seitdem im Haus am See.