Die Gene setzen sich immer durch

Das Kind, kaum seinen 18. Lebensmonat erreicht, plappert als habe es es rückwirkend für die Monate in denen es noch schwieg auf einen durchschnittlichen Wortgebrauch von 200.000 Wörter am Tag zu bringen.
Es beweist dabei oft Humor.

Vorfall 1:
Die Mutter mit dem Kopf in der Tiefkühltruhe wühlend, hat dem Kind für den Einkauf die verantwortungsvolle Aufgábe übertragen eine Packung Grissini festzuhalten.
Das Kind lässt die Packung fallen worauf ein junger Mann heraneilt um dem Kind den gefallenen Gegenstand wieder anzureichen.
Jüngling: Hier das hast Du verloren
Kind: Nein, ich werfen.

Vorfall 2:
Das Gitterbett wird von der Mutter in ein Kinderbett umgebaut.
Mutter: Da schau, liebes Kind. Ein neues Bettchen. Na, wer soll darin schlafen?
Kind: Mama.
Mutter: WAS? Und wo wirst Du schlafen?
Kind: Papa-Bett.

Peinliche Gelüste

Wieso gibt es keine Wishlist für schwachsinnige Babygeschenke? Es ist mir ja peinlich, aber ich finde einige Sachen doch lustig. So zum Beispiel ein T-shirt mit dem Aufdruck „Abi 2027“, ein Lätzchen mit dem Aufdruck „Kleckern für den Weltfrieden“ oder diese Schnuller hier.

Die würden auch gegen diese Omas helfen, deren Verhaltensprogramm stets gleich aussieht.
Baby wird gesichtet. „Ach, das ist ja noch ganz frisch!“, in die Hände klatschen, „Sieht aus wie eine Puppe!!!“, in Kinderwagen grabschen.

So ein Schnuller täte da neben leichten Elektroschocks Wunder.

Beispielbaby