Jedem Star Wars Fan müsste bereits aufgefallen sein, dass der kleine Chinese aus Ocean’s 12 und Ocenan’s 13 der R2D2 der Truppe ist.
Er brabbelt vor sich hin, der Zuschauer versteht kein Wort, doch seine Freunde scheinen alle des Chinesischen mächtig und antworten stets auf Englisch.
Ähnlich geht es mir, wenn mein Freund nach Hause kommt, der führt mit unserem Baby nämlich Gespräche, deren Inhalt mir völlig verborgen bleibt.
Der Papa kommt nach Hause.
Kind: Bubu üääähhhh grrrrrr.
Papa: Hallo Schätzelein, wie gehts denn so?
Kind: Uaah ha ahhhaaa.
Papa: Das ist super! Und was habt ihr so gemacht heute?
Kind: Pfffrrrrrt ähäh ühhhh grrrr rrrrr pft.
Papa: Wirklich? Das ist ja toll!
Kind: Örgöl örks bubu.
[…]
Hihi.
Neulich im Supermarkt an der Kasse:
Kind: „Bobobo Mi Iiiih hihi Ahhhh“.
Ich (in singendem Tonfall, mit albern verzogenem Gesicht): „Bobobobo Mimimimi Ahh grr!“
Hinter uns steht einer dieser spaßfreien Rentner-Klugscheisser und muss natürlich seinen Senf dazu geben:
„Also SO lernt das Kind aber nie sprechen!!“
Ich: „Das Kind spricht und ich spreche mit ihr in ihrer Sprache, die Sie nur leider nicht verstehen können!“
Dann war Ruhe.
Ganz klar: Lost in Translation. Und Du Anfängerin bist drauf reingefallen!
…oder Brad Pitt als Mickey O’Neil in Snatch.
Trotzdem würde ich mir sorgen machen: vielleicht kommt bei „dem Papa“ bei Unterhaltungen mit anderen Leuten genauso sinnvolles Gebrabbel an, und er hat sich einfach dran gewöhnt.