Kinderfreie Unternehmungen in Berlin

Liebe LeserInnen,

ich bin sehr unternehmungslustig und habe festgestellt, dass ich langsam absolut nichts mehr kenne, was nicht v.a. für Kinder geeignet ist. Was macht Euch denn in Berlin ohne Kinder Spaß? Über Tipps freue ich mich. Autokino, Freiluftkino, Dunkelrestaurant, Tour durch den Spreepark und die gängigen Museen kenne ich.

32 Gedanken zu „Kinderfreie Unternehmungen in Berlin“

  1. Roland sagt:

    Den Service-Eintrag schlechthin dafür gibts übrigens bei Antischokke
    http://antischokke.de/2012/04/14/nachklapp-und-backup-die-eltern-in-berlin/

    1. dasnuf sagt:

      Großartig.
      Aber das sind ja Tipps für die Eltern die einen besuchen kommen?
      Jedenfalls sind da genug Tipps dabei.

  2. jongleurin sagt:

    Bei dem Wetter… ins Prinzenbad gehen und sich in die hinterste Ecke unter einen Baum pflanzen, drei Zeitschriften und ein Buch dabei. In den geilen Kiosk dort gehen und sich Kartoffelsalat oder Pommes oder Milchreis holen. In einem der 50-Meter-Becken Sport machen. Leute gucken, Leute gucken, Leute gucken, und wenn die nix hergeben, in der mitgebrachten Literatur blättern. Kann man alles auch mit Kind(ern) machen, dann muss man aber in Beckennähe sein, und es ist alleine besser als Kino.

    Seit ich wieder in Hamburg lebe, vermisse ich Freibäder unsäglich. Nutzt es, ihr glücklichen Berliner.

  3. Kat sagt:

    Ist nicht bald die „Körperwelten“ Ausstellung von Gunter Dingens in Berlin? Wäre das was für dich?

  4. Thomas sagt:

    Wie wäre es mit einem dieser Lesecafés? Ich war noch nie in einem, aber ich stelle mir die Ruhe, die dort herrschen muss, himmlisch vor. Hin und wieder durchbrochen von einem Räuspern, dem Klimpern von Porzellan und jenen Leuten, die einfach nicht leise umblättern können.

  5. IWe sagt:

    – Themen-Dampferfahrten der Berliner Geschichtswerkstatt
    – Tadschikische Teestube in der Oranienburger Straße

  6. leitmedium sagt:

    Podcasts aufnehmen und über das Leben lästern!

  7. Lisa sagt:

    *Durch den Tempelhofer Park am Spreeparkgelände vorbei und dann einfach noch ein bisschen weiter laufen zum Eierhäuschen. Davor stehen und sich vorstellen, mit wem und wann man darin wohnen würde.

    *Fancy Kaffee im Chapter One in Kreuzberg trinken (sich ruhig auch vom bärtigen Metallhead-Kaffeeprofi beraten lassen und sich auf eine Runde Backgammon einladen lassen) und danach lecker Käse in der Markthalle kaufen. Vielleicht noch einen kleinen Abstecher in den Buchladen machen, der auch direkt in der Markthalle ist. Dann kommt vielleicht ein kleiner Hunger, der im Knofi in der Bergmannstraße gestillt werden kann (der Name klingt schrecklich, aber die Pasten sind wundervoll, einfach einen der gemischten Teller bestellen). Wenn man Krimis mag, kann man dann auch noch in den Krimibuchladen auf der Ecke zur Friesenstraße gehen oder ein bisschen im Messergeschäft stöbern. Danach auf die Friedhöfe zwischen Südstern und Marheinekeplatz ein bisschen spazieren, Eichhörnchen gucken und den vielen Vögeln lauschen, vielleicht ein gerade gekauftes Buch lesen. Dann über den Südstern und die Körtestraße (Möbelladen!) über die Urbanstraße zur Dieffenbachstraße und ein Pastel de Nata in der Espressobar essen, dann weiterschlendern am Kanal entlang Richtung Ankerklause oder die Dieffenbachstraße runter zu Jean et Lili (Klimbim!).

    1. dasnuf sagt:

      <3 Das Knofi liebe ich sehr und war so lange schon nicht mehr da, dass ich es fast vergessen hatte.
      Und Pastel de Nata! Ich liebe Pastel de Nata! Deinen zweiten Tipp werde ich so bald wie möglich umsetzen.
      Danke!

    2. hafensonne sagt:

      Sie meinen bestimmt den Treptower Park, wenn Sie gleichzeitig vom Spreeparkgelände sprechen… soll nicht klugscheißerisch sein, nur verhindern, dass dasnuf beim gugeln vom Tempelhofer Park nicht depressiv wird… kann man übrigens gut mit der Insel der Jugend verbinden ;-)

      1. Lisa sagt:

        Oh ja, natürlich, mein Kopf war schon ein Stück weiter als meine tippenden Hände. Danke!

  8. Nicolai von Neudeck sagt:

    Findet zwar nur einmal im Jahr statt, ist aber trotzdem toll:

    http://comicinvasionberlin.tumblr.com/

  9. Spreepark ist leider vorbei. Schnüff. Verkauft, geschlossen, mäh!!

    Ich fand die David Bowie-Ausstellung super. Auf das Badeschiff wollte ich immer mal, aber man kommt ja zu nüscht.

  10. JST sagt:

    Und hier noch ein kleines Kino, bei dir ums Eck, das aber eine recht urige Kneipe ist.

    http://tilsiter-lichtspiele.de/

    1. dasnuf sagt:

      In der leider geraucht wird wie irre.

      1. JST sagt:

        ah. okay. ich bin exraucher. da fällt mir das gar nicht so auf.

        1. dasnuf sagt:

          Witzig. Ich auch und gerade deswegen quält es mich so.

        2. Nicht, daß es wirklich zum Thema gehört, aber ich stelle fest: je länger ich Ex-Raucherin bin, desto mehr stört es mich doch. In den ersten Jahren fiel es mir leichter, die supertolerante, megacoole Ex-Raucherin zu geben… ;-)

  11. JST sagt:

    Auf der Insel der Jugend mag ich es sehr. Ist aber auch meine alte Hood. Gerade am Sonntag Nachmittag ist es da meist sehr lauschig.

    http://www.inselberlin.de/portfolio/inselgarten/

  12. Andi sagt:

    http://www.pornfilmfestivalberlin.de/ vielleicht? Definitiv ohne Kinder hingehen ;-)

    1. Nicolai von Neudeck sagt:

      Das kann ich auch empfehlen. Sehr gutes Festival.

  13. AnJo sagt:

    Ist noch ein bißchen hin aber das Literaturfestivalim September ist toll:

    http://www.literaturfestival.com/

    Und im August sind wieder jüdische Kulturtage, da gibts auch Einiges zu gucken.

  14. dani sagt:

    dich mit mir treffen. Ich habe auch noch ein paar Wochen kindfrei ;)

    sonst:
    Ein Lunchkonzert in der Philharmonie (hab grad gesehen, die haben wohl Sommerpause…)

    In die Sauna gehen (Hübnerstraße, Mainzer Straße, Liquidrom, oder raus nach Ludwigsfelde in die Therme)

    In die Weinbar Otto Rink gehen, leckeren Wein trinken, Austern essen und Gespräche mit dem Inhaber führen.

    Abends mit einem Bier auf die Modersohnbrücke. Oder zwei Bier. Oder Strandbar?

    Auf ein bestes Eis in der Süssen Sünde in der Niederbarnimstraße gehen (direkt nach dem Gemüsehändler)

    Du kannst auch „Richtungswünsche“ äussern, viell. fällt mit dann noch mehr ein.

    1. dasnuf sagt:

      Es gibt Eisläden in meiner unmittelbaren Nähe, die ich nicht kenne! Sensationell!
      Treffen gerne. Ich meld mich.

    2. hafensonne sagt:

      Sonnenuntergang auf der Modersohnbrücke ?? mit aktuellen Locations kenne ich mich ja nicht mehr so aus, aber das ist eine echt tolle Angelegenheit! Natürlich mit Getränk ;-) sehr schön ist auch das Krokodil* am Flussbad Gartenstraße in Köpenick. Bei schlechtem Wetter Sonntag abend zur Reformbühne Heim & Welt ins Kaffee Burger.
      *nicht etwa ein Badende gefährdendes Reptil, sondern ein schönes Café/Restaurant

  15. Flohmarkt am 17. Juni,
    jedes Café oder Restaurant ohne Kinderspielecke,
    Programmkino morgens, mittags, nachmittags, abends,
    Dampferfahren ganz in Ruhe,
    Zeitunglesen im Park,
    mit dem 100er Bus quer durch die Stadt und den Touristen zuhören,
    Liebermann- Villa am Wannsee,
    Museen und Fotoausstellungen, klar…

    genau das alles mache ICH, wenn ich kinderlos in Berlin bin :-)

    1. Ah! Und zur „Schönen Party“ von Radio Eins gehen ;-)

  16. Hans-Jürgen sagt:

    Entgegen meinen Gewohnheiten mag ich die Brückenfahren von Stern & Kreis wegen der Geschichten [http://www.sternundkreis.de/de/Unsere-Touren/Innenstadt/Brueckenfahrt-ab-Friedrichstr./K235.htm], die man über jede Brücke erfährt; ganz lustig ist auch eat the world [http://www.eat-the-world.com/stadtfuehrung-sightseeing-tour-berlin.html]

    1. dasnuf sagt:

      Stimmt, die Bootsfahrten fand ich auch unterhaltsam (ist kinderfreundlich, hamma also schon öfter gemacht…)

  17. Jeannine sagt:

    Hallo,
    nix für alle Tage – aber wenn´s mal was Besonderes sein soll: ein Besuch im Friedrichstadtpalast. Das war mein Highlight beim letzten Berlinbesuch.
    LG Jea

    1. Nicolai von Neudeck sagt:

      Der Friedrichstadtpalast ist ziemlich seicht. Und die Programmplanenden haben – so erschien es mir zumindest in der Vergangenheit – immer glotzende Heteromänner im Hinterkopf. Wenigstens sind die Websitetexter selbstironisch bis völlig zynisch: „Klar wie Currysauce.“
      Die Architektur hingegen ist echt interessant. Schade, dass es dazu keine Führungen gibt. Die Balletgruppe ist eigentlich gut, aber die Umsetzung ist immer ein wenig zu sehr für Gaffende, um mir richtig Spaß zu machen.

      Dafür ist es ohne jede Vorarbeit genießbar. Die Geschichten werden klar erzählt, ein Reclamheftchen muss sich zuvor keine_r durchlesen.

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