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Vergangene Woche sah ich „13 going on 30“. Ich habe diesen Film als Vorbereitung gesehen. In nur 1.591 Stunden werde ich 30 sein. Ich dachte, wenn ein Film davon handelt, dass ein junges Mädchen endlich ENDLICH dreißig sein möchte, kann ich mindestens fünf Pros für diese Jahreszahl sammeln.
Tatsächlich! Ich kann jeder Frau meines Alters raten, dringend diesen Film zu sehen. Zwar zeigt der Film nichts, was man in einem Endlich-erwachsen-Film nicht schon gesehen hätte, jedoch macht er eines sehr deutlich: Es gibt absolut nichts schlimmeres als 13 sein. Die Pubertät ist eine Zeit des Grauens!
Ich hatte das wirklich vergessen. Völlig verdrängt.
Man möchte andauernd irgendjemand anders sein, anders heißen, anders aussehen. Die Eltern verstehen einen nicht. Der blonde Junge mit der Schnullifrisur steht nicht auf einen, man muss Zahnspange tragen, darf sich nicht schminken, Mama sucht noch Klamotten aus, die sie für aktuell und poppig hält.
Da ist dieses andere blonde Mädchen, das schon Brüste hat, Gitarre spielen kann und englische Liedtexte kennt. Die will aber nicht Deine Freundin sein und bezirzt dafür lieber Blondi.
Es war s c h r ö c k l i c h!
Genau genommen bis ca. 27. Der Film hilft also wirklich. Dreißigsein ist spitze. Man ist einfach nicht mehr permanent von Zweifel zerfressen und uneins mit sich und der Welt. Man ist unabhängig und kann für sich selbst sorgen. Man weiß was man will und v.a. was man nicht will. Und das allerschönste: Man besitzt viele, viele Schuhe und noch viel mehr Klamotten, denn man wächst nicht mehr, geht ordentlich mit ihnen um, bügelt sie manchmal und kann sie so jahrzehntelang behalten. Ganz wie Mama es immer gesagt hat.

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