Frauen und andere Frauen, das ist meistens gleichzusetzen mit dem Begriff Problem. Plagen doch jedes Weibchen die selben Sorgen und Nöte, wie die kürzlich vor Neid zerplatzte Stiefmutter Schneewittchens.
So wirft man bei der näheren Beschreibung von Gleichgeschlechtlichen gerne inflationär mit dem Begriff „häßlich“ um sich, obwohl die Betroffene weder Gesichtswarzen noch Schlauchbrüste aufweist.
Als Psychologin habe ich da natürlich schon fleissig an meinem Vokabular gefeilt und würde Angela Joile niemals in einem Atemzug mit dem Begriff Gesichtsunke erwähnen.
Generell macht es sich ohnehin besser, wenn man über die Konkurrenz schweigt.
Allerdings fällt mir in letzter Zeit immer wieder Kate Moss ein, die laut Spiegel das Wunderwerk vollbracht hat und nach Rehabilitation nun wieder sechzig Seiten in der Vogue ziert.
Aber mal ehrlich. Warum? Warum und mit was bitte [inspiriert] „das Topmodel des Jahrhunderts […] Frauen [und] Modemacher“?
Sie hat den Körper einer 13jährigen, ein Gesicht wie ein Mondkalb und der Augenabstand ähnelt dem von Yvonne Catterfeld eines Aliens.
Wenn ich sie sehe, will ich ihr Essen kochen.
Das arme Kind muss zudem andauernd frieren, hat sie doch kaum was an. Ohne Fleisch auf den Rippen und mit nur so wenig Stoff am Leib, da zittert sie im realen Leben bestimmt wie diese krummbeinigen kleinen Kopfschleifenschoßhündchen. Ich weiß auch gar nicht, wie man von so einem zittrigen Ding unverwackelte Bilder machen kann.
Kurzum, Kate Moss ist häßlich und doof.