Ich bin ein Viel- und Sofortträumer. Ein Instantträumer fast. Ich schließe die Augen und brauche im Schnitt 40 Sekunden um einzuschlafen und träume dann sofort los. Ich wache in der Nacht durchschnittlich zehn Mal auf und jedes Mal träume ich etwas Neues. So kommt es, dass ich morgens an die sieben Träume erinnere.
Letzte Nacht z.B. träumte ich, dass mein Freund Christian Ulmen in unsere Wohnung eingeladen hätte. Der wiederum brachte eine Klingonin und weitere zwölf Humanoide mit, die alsbald damit begannen unsere Möbel zu zersägen.
Beim ersten Holzhobel der zu Boden fiel, war ich mir sicher, dass es sich um eine Art „versteckte Kamera“ handeln musste und zog mich teetrinkend in die Küche zurück, war ich mir doch sicher, dass die Wohnung nach der Zerlegung wiederhergestellt werden müsste.
Das wurde sie auch. Allerdings in hellgelb und dunkelblau, was mir gar nicht zusagte. Um meinem Unmut Ausdruck zu verleihen, warf ich Kommoden vom Balkon auf die Straße.
Die Straße bäumte sich auf und ließ alle Möbelstücke den Berg runter rutschen. Unten stand Christian Ulmen und verkündete: „In Spanien ist es um diese Jahreszeit viel wärmer, Du hast keinen Humor.“
Mit Hilfe dieser schönen Anwendung kann ich meine Träume nun postwendend visualisieren.
Entdeckt hier