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Wer kennt sie nicht?

Die Glücksbärchi mußte jeder kennen lernen, der in den achziger Jahren kleine Geschwister hatte.

Was bis heute unbekannt blieb: Es gibt ein Bärchi, welches sein Leben im Schatten seiner Geschister Schmusebärchi, Hurrabärchi und Harmoniebärchi verbringen mußte.

Sein Name ist Klabusterbärchi. Seine Geschichte ist tragisch. Weil Klabusterbärchi keine Freunde hatte, nahm er sich vergangenes Jahr das Leben.

Auch das entging der Presse. Ich möchte ihm an dieser Stelle dennoch gedenken.

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Da wo ich herkomme, wird Schnee geschippt.

Man nimmt eine große Schaufel und schaufelt den Schnee rechts und links des Weges auf kleine bis mittelgroße Haufen.

In Berlin werden Gehwege nicht geschippt sondern gewalzt.

Es schneit und schon kurze Zeit später sind überall kleine Walzenwagen zu sehen und plätten den frisch gefallenen Schnee zu festen Schneedecken (in Fachkreisen auch Firnfelder genannt).

Wenn es das nächste Mal schneit, wird einfach die nächste Schicht darüber gebügelt. Für Nichtberliner: Man geht hier ganz ähnlich vor wie bei der Erstellung von Blätterteig.

Am Anfang fand ich das blöd, weil ich oft hingefallen bin oder im Schnee stecken geblieben bin. Allerdings ist mir jetzt aufgegangen, dass uns die Stadt hier Gutes tut.

Die Stadt Berlin macht sich einfach Sorgen, dass die Einwohner zu wenig Bewegung haben und damit zu wenig Kalorien verbrauchen und damit langsam verfetten, was das Bluthochdruck-, Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko enorm erhöht, was das Gesundheitssystem belastet, was die Stadt Berlin
nicht zahlen kann, weil die Stadt Berlin ohnehin, seit kurz nach der Gründung 1267 pleite ist.

Das Gehen auf den plattgewälzten Schneefeldern muss geübt werden. Man rutscht und schlittert, rotiert mit den Beinen wie eine Comicfigur, wedelt mit den Armen und verlagert den Schwerpunkt schwappend während man sich um die eigene Achse dreht. Dabei werden große Mengen Adrenalin
ausgeschüttet und das verbraucht Energie ohne Ende.

Straßen werden wie in anderen Bundesländern geschippt. Das bedeutet dass es an Straßenübergängen zu beinahe kartografierenswerten Schneebergen* kommt. Für die Erklimmung eignen sich vor allem hochhackige Schuhe, die in ihrer Beschaffenheit Spikes sehr ähneln und deswegen in den Läden als
Monospike erhältlich sind. Auf dem Weg nach oben trifft man allerlei lustige Leute. Einmal bin ich in einem Schneeberg stecken geblieben. Glücklicherweise hat mich ein junger Mann kurz vor Sonnenuntergang entdeckt, raus gezogen und über den Gipfel geworfen. Leider in die falsche Richtung, aber es war ohnehin zu spät, um in die Arbeit zu gehen.

Aus besonders hohen Schneestraßenrandgebirgszüge stecken Landesfahnen der Erstbesteiger. Das gibt dem trüben Winter Farbe und fördert das interkulturelle Verständnis.

So ist Berlin eben.

*Berliner glauben auch fest daran, dass der Teufelsberg ein Berg ist

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Keine Zeit, keine Zeit

Aber für Weltfrieden muss Zeit sein.

Beteiligt Euch an der Kette, die ich hiermit beginne.

Ich will sehen, wie weit eine solche Kette geht und natürlich will ich auch was für den Weltfrieden tun (der sofort eintritt, wenn die Kette 1.000 überschreitet).

Weltfrieden!

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Wenn ich groß bin, werde ich Superheld.
Meine derzeitige Superkraft ist: Mit einem Niesen 6.000.000 Bakterien pro Kubikmeter Luft verbreiten.

P.S. Das war aber nicht das Neue. Nicht dass wieder Beschwerden kommen.