Die FDP macht es vor. Endlich ehrliche Politiker, die mit Sprüchen werben, die ihrem Parteiprogramm entsprechen.
Wäh bah!
Geklaut beim äußerst lesenswerten Ole.
Wie lautet das nächste Plakat?
CDU – Nur noch Angela Merkel!
Die FDP macht es vor. Endlich ehrliche Politiker, die mit Sprüchen werben, die ihrem Parteiprogramm entsprechen.
Wäh bah!
Geklaut beim äußerst lesenswerten Ole.
Wie lautet das nächste Plakat?
CDU – Nur noch Angela Merkel!
Nehmen wir an, eine Schülerin arbeitet in den großen Sommerferien als Aushilfe in einer Bäckerei. Sie ist fleißig und zuverlässig und so kommt es, dass man ihr bald den Verkauf überlässt. Als sie morgens den Laden aufschließt und die Vitrine herrichtet, sind in den hinteren Räumen noch die Bäcker aktiv. Plötzlich ruft es nach vorne:
„Ilse, kommste mal her, wir brauchen Hilfe“
Ilse trottet nach hinten und bekommt einen fünf Kilo schweren Klumpen Teig auf den Arm gelegt.
„Hier Ilse, entsorg den mal. Der is nüscht jeworden.“
Ilse schleppt den Teigballen in den Hinterhof und schmeißt ihn in die eiserne Mülltonne.
Bis zum Nachmittag ist Ilse mit dem Verkauf diverser Brötchen, Plunder und Kuchen beschäftigt. Als der Abend kommt, räumt sie artig auf. Sie freut sich auf den Abend im Park, heute war es ziemlich heiß. Schnell will sie noch die Mülltüte aus dem Verkaufsraum nach hinten bringen.
Doch was ist passiert?
Als sie die Tür öffnet ist der Boden mit Teig überzogen. Ihr Blick richtet sich auf die Tonne. Sagen wir lieber: an den Ort wo die Tonne war. Anstatt dessen sieht sie nur einen blasenschlagenden Teigberg. Lediglich der Deckel der Tonne sitzt seitlich versetzt wie eine Baskenmütze auf dem Teigungeheuer.
Als ich diese Geschichte hörte, stellte sich mir eine Frage: Wie entsorgt man sachgerecht Hefeteig? Hätte Ilse den Teigberg zerteilen müssen und die kleinen Teigknödel in verschiedene Mülltonnen werden müssen? Gibt es für die Bäckerinnung gar Hochsicherheitsmülltonnen, ähnlich der bombensicheren Frachtcontainer in der Luftfahrt, in die man Teigreste werfen kann? Wirft man Teig in Zentrifugen und extrahiert den Zucker so dass den Hefepilzen die Nahrungsgrundlage entzogen wird?
Fragen, bei denen mir nur ein Bäcker weiterhelfen kann.
Was ich im Leben schätze: Brachylogie an der richtigen Stelle.
Was ich wirklich nicht leiden kann: Sich einmal als man auf eine bestimmte Seite wollte, vertippt haben und dann, weil die erste Seite noch im Browser ist, täglich zehn Mal an sie erinnert werden.
Gefunden bei Herrn Sebas, der andauernd unanständiges Zeug schreibt.
Kinder sind manchmal herzallerliebst. Neulich lauschte ich im Zug folgendem Dialog:
Siebenjähriger 1: Ih! Wieso stinkt es hier denn so?
Siebenjähriger 2: Das ist die Kohle auf den Gleisen. Wir fahren so schnell, dass sie durch die Geschwindigkeit heiß wird. Das stinkt dann eben.
Die CDU möchte zur Belebung des Arbeitsmarktes den Kündigungsschutz lockern und die Möglichkeiten für eine befristete Einstellung erleichtern. Es gibt sogar so großartige Ideen wie eine mögliche Abfindung schon vor Eintritt in das Unternehmen festzulegen, um späteren Rechtsstreitigkeiten vorzubeugen.
Ein schönes ressourcenorientiertes und optimistisches Weltbild ist das. Darüber hinaus ist fraglich in welchem Paralleluniversum die Wahlprogrammmacher der CDU leben. Wer in den letzten 5 Jahren versucht hat, einen Job zu ergattern, weiß selbst dass unbefristete Arbeitsverhältnisse und Kündigungsfristen über vier Wochen so häufig vorkommen wie sechs Richtige im Lotto.
Zudem werden statt festangestellter Mitarbeiter immer öfter Praktikanten und unterbezahlte freie Mitarbeiter eingestellt. Dass das keine gute Idee ist, v.a. wenn man sie im Bereich Öffentlichkeitsarbeit/Ghostwriting einstellt, muss Frau Merkel jetzt am eigenen Leib spüren. Hoffentlich hat sie was daraus gelernt.
Der ix hat es empfohlen, die Programmiernutte hats gemacht: das neue Kommentardingens. Zu kompliziert für ne Frau und dann auch noch in Fremdländisch. Ne, ne, ne.
So. Alle Leser bitte ALLE Kommentare der letzten 14 Monate nachschreiben. Danke!
Wenn ich komplizierte Namen lese, sehr beliebt in Psychologenkreise Herr Mihaly Csikszentmihali, denke ich manchmal ein bisschen zerknittert an meine Fastkarriere als Dr. Dr. Prof. Nuf zurück. Ok in echt heiße ich nicht Nuf sondern ich habe einen total langen und komplizierten Namen. Sagen wir ich hieße Poelandblokstopowski.
Als ich noch studierte, war meine Zukunftsvision stets eine Dissertation und dann das Eingehen in die Geschichte der Wissenschaft durch meine klugen Thesen. Diese Thesen würden in die Lehrbücher eingehen und Generationen von Studenten müssten sie auswendig lernen. Damit sie mich besonders im Gedächtnis halten, war ich stets auf der Suche nach einem Mann mit einem exotischen und langen Nachnamen. So machte ich mal einem Czausiripowski den Hof. Der Typ selbst war grauenerregend. Aber sein Name entsprach genau meinen Vorstellungen. Ich plante ihn noch vor Beendigung meiner Doktorarbeit zu heiraten. Die Studenten müssten dann in ihren Skripte vermerken: Theorie zur tautologischen Selbstreferentialität von N. Poelandblokstopowski-Czausiripowski.
Dann hat Czausiripowski Schluss gemacht. Ich beendete anschließend, wohlwissend nie mehr einen solch imposanten Doppelnamen zu erlangen, meine wissenschaftliche Karriere.