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Online Platformen wie finya & Co bieten doch immer wieder eine hervorragende Möglichkeit interessante Männerbekanntschaften zu machen. Auch gibt mir das immer wieder Hoffnung, daß ich nach Erreichen meines 30. Lebensjahres noch Geschlechtsverkehr haben kann.

hi nuf!
i wanna ask , do u hate young guys? coz right here, am not seeing u as old as u think u are coz u are so pretty, can we be friends 4 reall? anwer me right coz u might see me beside u 4 reall, i may meet u there.i need u to reply me soon or if possible send a number to call u with, i will call ok?dont mind
my pics coz they are not clear images of mine , i will send u my good pics later ok?i planned coming over to germany

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Es ist eine Unverfrorenheit, daß Frauen bei Versicherungen grundsätzlich höhere Beiträge zu zahlen haben. Versicherungen geben für diesen Sachverhalt fadenscheinige Gründe an: dies läge zum einen an der höheren Lebenserwartung, zum anderen seien Frauen tickende Erkrankungsgefahrenquellen. Ich verstehe das, wenn es um die gelangweilten Hausmütterchen geht. Sechsundachtzig Prozent aller Unfälle ereignen sich bekanntermaßen im Haushalt. Da steigen die Weibchen lebensmüde auf wackelnde Fensterbänke und stützen in die Tiefe oder sie schneiden sich unglücklich mit Kartoffelschälern und verbluten.
Im Jahre 2004 ist es erforderlich umzudenken. Immerhin sind mancherorts fast vierzig Prozent der weiblichen Bevölkerung erwerbstätig!
Das bedeutet zum einen Streß – insbesondere Dystreß. Dies verursacht in direkter Folge frühzeitiges Ableben, was die Kosten unleugbar senkt. Zudem sitzen geldverdienende Frauen mindestens zwölf Stunden vor ihren Rechnern oder starren in Meetings ihre Fußspitzen an. Was soll da passieren? Sie bekommen vielleicht schlechte Augen. Aber welche Krankenkasse zahlt noch Brillenzuschüsse? Das kann es also nicht sein.
Karrierefrauen wollen auch keinen Nachwuchs austragen. Zeitgleich zur Beförderung zur Teamleiterin verabschieden sie sich ohnehin von ihrem Sexualleben. Was soll das also?
Ich schlage vor, die Bewerbungsbogen für Zusatzversicherungen zu erweitern.
Verdienen Sie Ihr Geld selbst? ja [ ] nein [ ]
Erstellen Sie beruflich hauptsächlich Powerpointfolien? ja [ ] nein [ ]
Streben Sie eine Führungsposition an? ja [ ] nein [ ]
Drei Mal „ja“ bedeutet Senkung der Beiträge um zwanzig Prozent.

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Also: ich war so weit. Ich hatte all meinen Geiz überwunden, meinen Sparstrumpf bereits von der Unterseite meiner Matratze ans Tageslicht geholt und das freundliche Serviceunternehmen mit unwissenden Fragen an den Rande des Nervenzusammenbruchs gebracht. Die Entscheidung für das komplette Innenleben meines ersten neu und selbst erstandenen Rechners war gefällt. Aber da gab es einen Haken: meine XX-Chromosomen.
Die flüsterten meinem Gehirn ein, daß ein Computer, der Unmengen an Geld kostet, gut aussehen muß. Schließlich ist das Äußere, das einzige was ich sehe. Der ganze Technikquatsch kümmert mich nicht. Es zählt einzig und alleine, daß der elektronische Kasten sich optisch angemessen in meine Einrichtung integriert.
Das kann er leider nur wenn er weiß ist. Und in diesem klitzekleinen Detail sitzt er Teufel. Er sitzt da und lacht mich aus und mir kommen langsam die Tränen. Ich kann so lange nicht bestellen, bis ich mich nicht für einen Tower entschieden habe. Geld spielt mittlerweile keine Rolle mehr. Ich zahle jeden Preis. Hauptsache das Teil sieht gut aus.
Weiße Cases gibt es offensichtlich genau fünf. Doch hier findet das Drama noch lange nicht zum Happy End. Denn wenn ich erstmal ein Laufwerk in das Kästchen baue, so zerstört es die ganze Optik und stört das Gesamtbild auf unerträgliche Art und Weise.
Also brauche ich einen weißen Midi-Tower mit zuziehbarer Klappe.
Gibt es nicht.
Ich brauche Lösungen*!!! Ich rufe hiermit alle Airbrusher auf, sich bei mir zu melden. Dann kaufe ich eine mausgraue Hülle und lasse sie umsprühen.

* Wehe, jetzt kommt ein Clown von der Mac-Fraktion und rät mir beizutreten.

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Lieber Robbie,

daß Deine so hoffnungsvoll vor einem Monat begonnene Beziehung zu Deiner Bewährungshelferin auseinander gegangen ist, tut mir sehr leid. Ich hab auch gehört, daß Dir Berlin ganz gut gefällt. Wenn Du also mal vorbei kommen magst, ich würde Dich gerne trösten. Ehrlich. Ich kann sehr verständnisvoll sein. Ich würde sogar über Deine dämlichen Schwalbentatoos hinweg sehen. Über Deine übermäßige Körperbehaarung müßten wir auch noch mal sprechen, aber das soll jetzt ja nicht das Problem sein. Neben meinem Einfühlungsvermögen, bin ich auch für meine Toleranz bekannt.

Herzliche Grüße
Deine nuf

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Eines der ungelösten Rätsel der Menschheit sind die Baggypants. Genauer gesagt der Umstand, daß Hosen, die kurz vor Kniehöhe hängen, durch einen mir unbekannten Zauber an der besagten Stelle bombenfest sitzen bleiben. Ich laufe oft hinter kleinen Hip-Hoppern her und staune leise in mich hinein. Dieses Mysterium kommt knapp hinter dem Wunder des Lebens. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich davon distanzieren, daß ich mich über diese Art von Beinbekleidung lustig machen würde. Das Gegenteil ist der Fall: Ich möchte, daß alle Männer diese Hosen tragen. Vor allem die Bürohengste. Es gibt kaum unsexieres als Bundfaltenhosen, die bis zum Kinn hochgezogen werden. Der einzige Anblick der dieses Grauen übertrumpfen kann, ist der Anblick eines in der U-Bahn breitbeinig sitzenden Mannes in Businesshosen. Der gemeine Preßsack sitzt da, beide Beine in entgegengesetzte Himmelsrichtungen gespreizt, die Hose schnürt das männliche Gemächt samt Anhang, geteilt durch die Hosennaht, an beide Schenkelinnenseiten.
Der Kritiker mag mir raten, wegzusehen. Aber das geht nicht. Ich bin machtlos. So ein gepreßtes primäres Geschlechtsorgan ist einfach unübersehbar. Ich starre krampfhaft in die Luft, aber die Unästhetik liegt unignorierbar in der Luft und drückt sich leise hechelnd von allen Seiten an meinen Körper.
Ich will mich dann schütteln und schreien: Nein, nein, bitte nicht!

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In Mitte gibt es fortwährend Ausstellungseröffnungen und in Anbetracht meiner Fehlernährung in Kombination mit meiner täglichen Unfähigkeit einkaufen zu gehen, hatte ich neulich die spontane Idee mich nur noch von Bufetts zu ernähren. Eigentlich wollte ich mir gerade ein Falaffel holen und hatte mich bereits in Schale geworfen, da ich beabsichtige im Anschluß, eine Freundin auf eine Party zu begleiten, als ich an einer Galerie vorbei kam, die gerade einen jungen Künstler aus Hamburg präsentierte.
Die Galerie war klein und ziemlich voll, also entschied ich, daß ich nicht auffallen würde.
Der Höflichkeit halber schaute ich mir erst die unästhetischen Bilder an und futterte mich sodann durch die verschiedenen Speisen und unterhielt mich mit dem Sektträger.
Das hat mich wohl etwas übermütig werden lassen.
Vor dem nächsten Discobesuch verspürte ich wieder Appetit, als ich an einer weiteren Galerie vorbei kam. Die Bilder waren diesmal besser und ich war leicht überdreht. Gerade stand ich am Bufett und machte mich an die Sushiröllchen, als mich ein junger Mann ansprach, wie es mich wohl an diesen Ort verschlagen hätte.
Da eines meiner Hobbys unleugbar das Konfabulieren ist, erfand ich, daß ich die Freundin des Vetters des Künstlers sei und extra aus Köln angereist sei, mein Freund nachkomme. Wir unterhielten uns ganz prächtig und ich sollte mir wirklich angewöhnen, nicht irgendwas zu fragen sondern genau die gleichen Gegenfragen zu stellen.
Es stellte sich nach einem einstündigen Gespräch heraus, dass der breit grinsende Herr der Künstler war. Da bleibt einem schon mal das Kanapee im Halse stecken.

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Das ist einer der Abende, an denen ich sehr glücklich bin, nicht mehr in Bamberg zu leben. Ich besuchte heute mit Frau Zucker auf dem Festival des Nacherzählens im HAU 1.
Ich kehre wieder mit einer Mission: Nächstes Jahr werde ich ebenfalls teilnehmen. Ich habe mich fast schon für einen Film entschieden. Derzeit schwanke ich zwischen Dirty Dancing und Top Gun. Beides Filme, die ich deutlich häufiger als fünf mal gesehen habe.
(Vom Winde verweht wurde bedauerlicherweise bereits zu Besten gegeben)
Ich bin allerdings jetzt schon ein wenig aufgeregt. Das Publikum ist sehr exquisit. Der Ansager eröffnete mit: „Es freut mich, daß dieses Jahr mehr Zuhörer wie letztes Jahr willkommen zu heißen“. Das Publikum rief im Chor „Als!“.
Vorgestellt wurden unter anderem: Das Krokodil und sein Nilpferd, Ghost, Susi und Strolch, Lola rennt, Die Mörder sind unter uns, Die Bettwurst und Showgirls.
Ganz groß, der Gewinner des 3. Preises, ein im Alter sehr fortgeschrittener Herr, der den Film Adoptiertes Glück vorstellte.
Zitat: „Ich bin mir sicher, wenn hier jemand ist, der den Film kennt, ist er wohl aus dem Altersheim ausgebrochen. Sollte wider Erwarten ein Zuhörer unter ihnen sein, der den Film gesehen hat, so möge er sich nachher bei mir melden.“
Der 2. Preis ging an einen Herren, der Independance Day präsentierte.
Wer mich kennt, weiß daß oben genannter Film Platz 2 meiner die-schlechtesten-Filme-aller-Zeiten-Liste besetzt. An diesem Abend gab ich ihm auf einer Skala von 0 (kacke) bis 9 (toll) eine 8.
Frau Zuckerziege möchte nächstes Jahr einen 7 stündigen Film, der hauptsächlich vom Kricketspielen berichtet, präsentieren und ich fände es ganz angemessen, wenn Herr Zweiblum Dr. Schiwago übernähme.
Die Veranstaltung begann um 18 Uhr und endete um 23.00 Uhr. Ich empfehle dringend, im nächsten Jahr dabei zu sein. Die Wettbewerbsbedingungen sind denkbar einfach. Die Schilderung darf zehn Minuten nicht überschreiten, visuelle Hilfmittel sind verboten.

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Durst ist ein mir völlig fremdes Gefühl. Ich habe nie Durst. Mir ist durchaus bewußt, daß es wichtig ist zu trinken, nur Durst, den habe ich nicht.
Meinen Recherchen zufolge handelt es sich bei dem Kuriosum „Durst“, um ein geschlechtsspezifisches Phänomen. Männer haben andauernd Durst. Wenn man einen Mann ins Bett bekommen will, muß man lediglich eine Flasche Wasser ans Bett stellen.
Wie gesagt, auch ich nehme Flüssigkeit zu mir. Hauptsächlich in Form von Kaffee. Daß Kaffee entwässert, halte ich für ausgemachten Blödsinn. Es kann nicht sein, daß ich oben etwas einschütte und unten mehr rausläuft als ich zuführte. Wie soll das funktionieren? Kaffee ist hauptsächlich Wasser und ein bißchen braune Farbe. Ich mag als Frau unlogisch sein, doch selbst ich gehorche den Prinzipien der Osmose und da in Kaffee keine Salze enthalten sind, kann dieser mein Osmosegleichgewicht nicht stören.
Das ständige Bedürfnis nach Wasser mag beim männlichen Geschlecht ganz andere Ursachen haben. So wie sie aus evolutionären Gründen gut Ball spielen können, mögen sie die Feuchte. Bekanntlich ernährte sich der Australopithecus africanus in erster Linie von Tieren, die in sumpfigen Gegenden zu finden waren (z.B. den Okawangosümpfen). Sie zogen aus, um die http://www.tirakans-reiche.de/wiki/index.php?title=Sumpftiere“>Schleimhüpfer, Davidhirsche und Kulanen mit ballförmigen Steinen zu erlegen. 2,5 Millionen Jahre später bleibt nur noch das Talent für Ballspiele und ein fortwährendes Durstgefühl.
Es wird nicht umsonst sein, daß dem Hunger sprachlich das Sättigungsgefühl, dem Durst aber in keiner Sprache irgendein Wort gegenüber steht.