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Heute morgen beim Anziehen bin ich mal wieder auf ein unerklärliches Phänomen gestoßen. In der Welt der Modedesigner und Kleidungshersteller scheint es die Kombination schlank und Busen nicht zu geben.
Der Pullover als solches, ist lediglich in zwei Varianten zu erstehen: Labberig und busentauglich vs. eng und bauchfrei.
Es ist nun wirklich nicht so, daß ich gigantische Brüste besäße. Nein, sie sind völlig normal. Ebenfalls bin ich nicht besonders schlank – eben normalgewichtig*.
Dennoch kann ich mich beim Kauf eines Pullovers nur zwischen den oben genannten Varianten entscheiden.
Mir ist es ein Rätsel, wie dies entstanden sein könnte. Denn es widerspricht allen Beobachtungen, die ich in puncto Modedesign machen konnte.
Führe ich mir das Durchschnittsmodell vor Augen, so fällt mir folgendes auf: Es ist überlang und überdürr. Dies wiederum bedeutet, es trägt sehr lange, sehr enge Pullis. Trüge ich einen solchen Pulli, so müßte er mir nach allen Regeln der Logik passen. Denn meine mangelnde Größe wird kompensiert durch eine Ausbeulung im Oberkörperbereich. Der Stoff müßte also sowohl für groß ohne Busen als auch für klein mit Busen ausreichen.
Tut er aber nicht.
Wenn man es beispielsweise wagt, eine Schaufensterpuppe von hinten anzusehen, fällt ein weiteres Detail auf. Pullover an Schaufensterpuppen sind grundsätzlich am Rücken durch Stecknadeln fixiert, die den überschüssigen Stoff zusammenhalten. Um auszusehen, wie eine Schaufensterpuppe (selbstredend proportional aufgeblasen), müßte ich logisch folgernd die Pullis in M kaufen und hinten abstecken. Das wäre aber eine nur begrenzt handhabare Möglichkeit. Erstens kann ich mir mein Oberteil am Rücken nicht selbst abstecken und zweitens würden mich die Nadeln unter dem Blazer wahrscheinlich an den Rande des Nervenzusammenbruchs bringen, da sie akupunkturartig gewisse Areale meines Körpers stimulieren würden, die vielleicht gar nicht gereizt werden wollen.
Für das Thema Hosen ist hier seitens der Modelabels bereits eine Lösung entwickelt worden. Beinbekleidung ist in fast allen Geschäften in normal und extralang zu haben. (Das dies überhaupt keinen Sinn macht, ist ein anderes Thema).
Deswegen fordere ich hiermit die Modemacher auf, jegliche Oberbekleidung in normal und mitbrüste anzubieten!
*Den Herren sei an dieser Stelle gesagt: Verwenden Sie niemals, wenn Sie mit einer Frau über ihr Gewicht sprechen, die Worte normalgewichtig oder alternativ die Kombinationen nicht dick, nicht dürr; dieses Vokabular ist ausschließlich dem weiblichen Geschlecht vorbehalten, wenn es über sich selbst spricht)
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Online Platformen wie finya & Co bieten doch immer wieder eine hervorragende Möglichkeit interessante Männerbekanntschaften zu machen. Auch gibt mir das immer wieder Hoffnung, daß ich nach Erreichen meines 30. Lebensjahres noch Geschlechtsverkehr haben kann.
hi nuf!
i wanna ask , do u hate young guys? coz right here, am not seeing u as old as u think u are coz u are so pretty, can we be friends 4 reall? anwer me right coz u might see me beside u 4 reall, i may meet u there.i need u to reply me soon or if possible send a number to call u with, i will call ok?dont mind
my pics coz they are not clear images of mine , i will send u my good pics later ok?i planned coming over to germany
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Es ist eine Unverfrorenheit, daß Frauen bei Versicherungen grundsätzlich höhere Beiträge zu zahlen haben. Versicherungen geben für diesen Sachverhalt fadenscheinige Gründe an: dies läge zum einen an der höheren Lebenserwartung, zum anderen seien Frauen tickende Erkrankungsgefahrenquellen. Ich verstehe das, wenn es um die gelangweilten Hausmütterchen geht. Sechsundachtzig Prozent aller Unfälle ereignen sich bekanntermaßen im Haushalt. Da steigen die Weibchen lebensmüde auf wackelnde Fensterbänke und stützen in die Tiefe oder sie schneiden sich unglücklich mit Kartoffelschälern und verbluten.
Im Jahre 2004 ist es erforderlich umzudenken. Immerhin sind mancherorts fast vierzig Prozent der weiblichen Bevölkerung erwerbstätig!
Das bedeutet zum einen Streß – insbesondere Dystreß. Dies verursacht in direkter Folge frühzeitiges Ableben, was die Kosten unleugbar senkt. Zudem sitzen geldverdienende Frauen mindestens zwölf Stunden vor ihren Rechnern oder starren in Meetings ihre Fußspitzen an. Was soll da passieren? Sie bekommen vielleicht schlechte Augen. Aber welche Krankenkasse zahlt noch Brillenzuschüsse? Das kann es also nicht sein.
Karrierefrauen wollen auch keinen Nachwuchs austragen. Zeitgleich zur Beförderung zur Teamleiterin verabschieden sie sich ohnehin von ihrem Sexualleben. Was soll das also?
Ich schlage vor, die Bewerbungsbogen für Zusatzversicherungen zu erweitern.
Verdienen Sie Ihr Geld selbst? ja [ ] nein [ ]
Erstellen Sie beruflich hauptsächlich Powerpointfolien? ja [ ] nein [ ]
Streben Sie eine Führungsposition an? ja [ ] nein [ ]
Drei Mal „ja“ bedeutet Senkung der Beiträge um zwanzig Prozent.
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Also: ich war so weit. Ich hatte all meinen Geiz überwunden, meinen Sparstrumpf bereits von der Unterseite meiner Matratze ans Tageslicht geholt und das freundliche Serviceunternehmen mit unwissenden Fragen an den Rande des Nervenzusammenbruchs gebracht. Die Entscheidung für das komplette Innenleben meines ersten neu und selbst erstandenen Rechners war gefällt. Aber da gab es einen Haken: meine XX-Chromosomen.
Die flüsterten meinem Gehirn ein, daß ein Computer, der Unmengen an Geld kostet, gut aussehen muß. Schließlich ist das Äußere, das einzige was ich sehe. Der ganze Technikquatsch kümmert mich nicht. Es zählt einzig und alleine, daß der elektronische Kasten sich optisch angemessen in meine Einrichtung integriert.
Das kann er leider nur wenn er weiß ist. Und in diesem klitzekleinen Detail sitzt er Teufel. Er sitzt da und lacht mich aus und mir kommen langsam die Tränen. Ich kann so lange nicht bestellen, bis ich mich nicht für einen Tower entschieden habe. Geld spielt mittlerweile keine Rolle mehr. Ich zahle jeden Preis. Hauptsache das Teil sieht gut aus.
Weiße Cases gibt es offensichtlich genau fünf. Doch hier findet das Drama noch lange nicht zum Happy End. Denn wenn ich erstmal ein Laufwerk in das Kästchen baue, so zerstört es die ganze Optik und stört das Gesamtbild auf unerträgliche Art und Weise.
Also brauche ich einen weißen Midi-Tower mit zuziehbarer Klappe.
Gibt es nicht.
Ich brauche Lösungen*!!! Ich rufe hiermit alle Airbrusher auf, sich bei mir zu melden. Dann kaufe ich eine mausgraue Hülle und lasse sie umsprühen.
* Wehe, jetzt kommt ein Clown von der Mac-Fraktion und rät mir beizutreten.
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Lieber Robbie,
daß Deine so hoffnungsvoll vor einem Monat begonnene Beziehung zu Deiner Bewährungshelferin auseinander gegangen ist, tut mir sehr leid. Ich hab auch gehört, daß Dir Berlin ganz gut gefällt. Wenn Du also mal vorbei kommen magst, ich würde Dich gerne trösten. Ehrlich. Ich kann sehr verständnisvoll sein. Ich würde sogar über Deine dämlichen Schwalbentatoos hinweg sehen. Über Deine übermäßige Körperbehaarung müßten wir auch noch mal sprechen, aber das soll jetzt ja nicht das Problem sein. Neben meinem Einfühlungsvermögen, bin ich auch für meine Toleranz bekannt.
Herzliche Grüße
Deine nuf
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Eines der ungelösten Rätsel der Menschheit sind die Baggypants. Genauer gesagt der Umstand, daß Hosen, die kurz vor Kniehöhe hängen, durch einen mir unbekannten Zauber an der besagten Stelle bombenfest sitzen bleiben. Ich laufe oft hinter kleinen Hip-Hoppern her und staune leise in mich hinein. Dieses Mysterium kommt knapp hinter dem Wunder des Lebens. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich davon distanzieren, daß ich mich über diese Art von Beinbekleidung lustig machen würde. Das Gegenteil ist der Fall: Ich möchte, daß alle Männer diese Hosen tragen. Vor allem die Bürohengste. Es gibt kaum unsexieres als Bundfaltenhosen, die bis zum Kinn hochgezogen werden. Der einzige Anblick der dieses Grauen übertrumpfen kann, ist der Anblick eines in der U-Bahn breitbeinig sitzenden Mannes in Businesshosen. Der gemeine Preßsack sitzt da, beide Beine in entgegengesetzte Himmelsrichtungen gespreizt, die Hose schnürt das männliche Gemächt samt Anhang, geteilt durch die Hosennaht, an beide Schenkelinnenseiten.
Der Kritiker mag mir raten, wegzusehen. Aber das geht nicht. Ich bin machtlos. So ein gepreßtes primäres Geschlechtsorgan ist einfach unübersehbar. Ich starre krampfhaft in die Luft, aber die Unästhetik liegt unignorierbar in der Luft und drückt sich leise hechelnd von allen Seiten an meinen Körper.
Ich will mich dann schütteln und schreien: Nein, nein, bitte nicht!
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In Mitte gibt es fortwährend Ausstellungseröffnungen und in Anbetracht meiner Fehlernährung in Kombination mit meiner täglichen Unfähigkeit einkaufen zu gehen, hatte ich neulich die spontane Idee mich nur noch von Bufetts zu ernähren. Eigentlich wollte ich mir gerade ein Falaffel holen und hatte mich bereits in Schale geworfen, da ich beabsichtige im Anschluß, eine Freundin auf eine Party zu begleiten, als ich an einer Galerie vorbei kam, die gerade einen jungen Künstler aus Hamburg präsentierte.
Die Galerie war klein und ziemlich voll, also entschied ich, daß ich nicht auffallen würde.
Der Höflichkeit halber schaute ich mir erst die unästhetischen Bilder an und futterte mich sodann durch die verschiedenen Speisen und unterhielt mich mit dem Sektträger.
Das hat mich wohl etwas übermütig werden lassen.
Vor dem nächsten Discobesuch verspürte ich wieder Appetit, als ich an einer weiteren Galerie vorbei kam. Die Bilder waren diesmal besser und ich war leicht überdreht. Gerade stand ich am Bufett und machte mich an die Sushiröllchen, als mich ein junger Mann ansprach, wie es mich wohl an diesen Ort verschlagen hätte.
Da eines meiner Hobbys unleugbar das Konfabulieren ist, erfand ich, daß ich die Freundin des Vetters des Künstlers sei und extra aus Köln angereist sei, mein Freund nachkomme. Wir unterhielten uns ganz prächtig und ich sollte mir wirklich angewöhnen, nicht irgendwas zu fragen sondern genau die gleichen Gegenfragen zu stellen.
Es stellte sich nach einem einstündigen Gespräch heraus, dass der breit grinsende Herr der Künstler war. Da bleibt einem schon mal das Kanapee im Halse stecken.