Physik mit Kleinstkindern

Böse Zungen behaupten, Säuglinge können nicht viel. Ihr Nutzen für die Gesellschaft sei zunächst gleich Null. Schließlich drehe sich ihr Leben ausschließlich ums Schlafen, Essen und Ausscheiden. Was man dabei jedoch leicht übersieht, ist das unglaubliche Potential welches sich hinter diesen Tätigkeiten verbirgt.
Baby I z.B. ist stark oral fixiert und so möchte sie auch nach den Stillmalzeiten saugen. Bekanntermaßen sind Säuglinge in der Lage beim Saugen ein ganz hervorragendes Vakuum aufzubauen. Dieses haben wir uns zu nutze gemacht und dem Schnuller eine kleine Unterdruckanlage angehängt, welche immerhin genug Strom für eine kleine Notbeleuchtung in der Nacht produziert.
Somit sind Säuglinge, zumindest was die Stromproduktion angeht, weitaus effizienter als Kartoffeln!

10 Gedanken zu „Physik mit Kleinstkindern“

  1. Nun, das saugen ist ja nicht auf eine richtung beschränkt und kann dementsprechend nicht für reinigungszwecke genutzt werden. es ist ein vorgang der gemeinhin als nuckeln beschrieben wird. kurzes ansaugen, loslassen, ansaugen, loslassen.
    wenn wir das kind das jetzt über der tastatur im testlauf ausüben lassen würden, wäre der effekt, dass die krümel untereinander den platz tauschen, aber jede menge elektrolytisch aktiver sabber zwischen und auf den tasten zu kurzschlüssen führen würde. Ach ja und die krümel werden untereinander verklumpen.
    ich rate also davon total ab! für freunschaftsdienste zahlt die haftpflicht auch nix!

  2. P.S.: Kann man bei BabyI auch den Beutel wechseln? ich hätte da so eine verflixte Ecke, an die ich sonst schwer rankomme… und meine Tastatur sollte auch mal wieder von Kümeln befreit erden.

  3. Schön, auch endlich die Gefrierbeutel vakuumieren zu können! Das spart Platz in der heimischen Tiefkühltruhe und macht auch noch das Gefriergut haltbarer – toll!

  4. Großartig.
    Möge das Kind in Frieden, Gesundheit, ausufernder Schönheit, unermesslichem Reichtum und gediegener Zweisprachigkeit aufwachsen.

  5. Interessante Idee. Sollte man weiterentwickeln. Vielleicht liesse sich die Strampelei auch für die Energiegewinnung nutzen und die Ausscheidungen nach Trocknung zum Heizen der Wohnung.

  6. Gute Idee – besonders für Väter: Säugling wacht nachts hungrig auf, saugt am Schnuller, Notbeleuchtung geht an, Frau wacht davon auf und stillt. Der Mann wird also nicht mehr durch völlig unnötiges Ich-habe-Hunger-Babygeschrei geweckt und kann tief und fest weiterschlafen.

  7. Die Notbeleuchtung ist übrigens im Wesentlichen für mich. Wie soll man denn im Dunkeln den Nachwuchs finden? Da macht es sich gut, wenn er leuchtet.

  8. Also die Idee klingt echt orginell. Jetzt muss man nur noch herausfinden ob ein ängstliches Baby mehr nuckelt. Und was ist mit Babys die sich vor der Notbeleuchtung fürchten?

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