Auch Schwertwale leiden unter Essstörungen. Nun ist es dem gemeinen Orcininae nicht ohne weiteres möglich, nach tagelangem Hungern in die Küche zu gehen und einfach alles, was Vorratsschränke und Kühlschrank hergeben, in sich reinzustopfen. Um dennoch größere Mengen Möwen verspeisen zu können, entwickelten Killer-Wale vor der kanadischen Küste eine besonders effiziente Methode Vögel anzulocken.
Der Schwertwal lockte Möwen an, indem er Fischreste auf die Wasseroberfläche erbrach. Dann lauerte der Meeressäuger unter der Wasseroberfläche auf heran fliegende Möwen und schnappte sie.
Der einzige Haken an der Geschichte ist die Flosse nach der Möwenvöllerei tief genug in den Hals zu bekommen, um sich zu erbrechen.