13 Gedanken zu „Entwarnung“

  1. Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung des regionalen Idioms ist die extreme Opportunität der konsequenten Eliminierung des quantitativ opulenten Usus von in der fach- und gruppenspezifischen Kommunikation Verwendung findenden Vokabeln von trivialer Natur.

    Soviel dazu. ;)
    achja: Gesundheit!

  2. http://www.gunkl.at
    schreibt in seinen Tagestipps am 29.06.2004:
    „Atomosophobie, so steht wenigstens in der Liste der Psychotherapiepraxis, ist die Angst vor Atomexplosionen. Diese Phobie wurde vermutlich erfunden, um Psychotherapeuten im ersten Lehrjahr wenigstens eine richtige Diagnose zu bescheren.“
    Nachdem er am 26.06. bemerkte:
    „Wenn Sie Angst haben, daß Ihnen Erdnußbutter im Mundwinkel kleben bleibt, dann haben Sie Arachibutyrophobie. Das wird für einen krankheitsbedingten Vorruhestand vermutlich nicht reichen, aber wenigstens haben Sie etwas, was nicht jeder hat.“
    Am 29.08 schob er nach:
    „Ich habe Ihnen ja jüngst von einer Liste mit vierhundertneunundzwanzig anerkannten und aktuell behandelten Phobien erzählt; ich hab da noch ein bißchen nachgedacht, und es ist mir etwas aufgefallen, was ich für wenigstens eigenartig halte. Nämlich sind von diesen vierhundertneunundzwanzig Phobien immerhin über fünfzig unter dem Anfangsbuchstaben „A“ zu finden. Das ist doch eine auffällige Ungewichtung. Vermutlich hat der Ersteller der Liste mit großem, aber rasch erlahmendem Eifer begonnen, diese Kompilation zu verfassen, ist dabei alphabetisch vorgegangen und hat es dementsprechend bei später gereihten Anfangsbuchstaben nicht mehr so detailverliebt krachen lassen.“
    Könnte was dran sein.

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