Extra für Mädchen! Extra für Jungs

Ich sammle gerade für meinen Projekttag „Gender“:


https://twitter.com/wasverpasst/status/512550527432130560
https://twitter.com/trollmutter/status/512557790964236288

Wer spendet mir weitere absurde Bildbeispiele?

91 Gedanken zu „Extra für Mädchen! Extra für Jungs“

  1. Pingback: cloudette
  2. Absurd, völlig absurd…und ich mache mir zunehmend Gedanken um meinen kleinen Sohn. Der ist zwar erst 10 Monate alt, aber an Weihnachten wurde leider doch ganz klar, was sein Umfeld über Spielsachen denkt – das muss schon „Jungszeug“ sein! Mädchen können noch hoffen, dass Interesse an Autos, Fußball usw. von gleichaltrigen Jungs als cool ausgelegt wird, wenn Jungs jedoch Interesse an „Mädchenzeug“ zeigen, haben sie es vermutlich deutlich schwieriger.

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  4. Die Gurken find ich ja irgendwie schon wieder cool. Bei allem anderen dachte ich mir „Das muss ja nun nicht sein“, bei den Gurken kommen mir zig Geschenkideen dafür. Liegt vielleicht auch an der Wiesn-Zeit.

  5. Hallo!
    Ja, ist alles total bescheuert und das sollten die Werber mal lieber sein lassen, wirklich, aber gibt es nicht Wichtigeres im Leben? Meine Güte, welche dramatischen Folgen hat es denn für ein Kind, wenn es denkt, blau deutet auf etwas für Jungs hin und pink auf etwas für Mädchen. Es liegt doch an den Eltern, dass sie den Kindern beibringen, dass diese ganzen Aufkleber und Farbspiele nur dazu da sind, Umsatz zu machen. Wir überfordern die Kinder mit diesem ganzen Quatsch, dass sie möglichst nur Bio und kein Fleisch zu sich nehmen sollten, dass an Kik und Ernstings-Kleidung Blut klebt und mit der Genderdiskussion sowieso, weil sie den Unterschied noch nicht einmal selbst entdeckt haben und schon gibt es den Zeigefinger. Wenn meiner Tochter pink gut steht und blau nicht, dann zieh ich ihr etwas pinkes an. Und wenn es grün ist und nicht braun, dann grün. Und hätte ich einen Jungen und ihm würde pink stehen, dann würde es eben was pinkes sein. Ist doch egal. Wichtig ist, dass die Kinder lernen, dass Werbung dazu da ist, ein Produkt, dass sich nicht durch sich allein behaupten kann, populär zu machen. Durch den gehobenen Zeigefinger und farbneutrale Erziehung wird genau eines bewirkt: Widerstand. Die Kinder rebellieren und holen sich sobald es geht, etwas pinkes oder etwas blaues. Und dann gibt es aber Ärger, die ganze Erziehung für nix und wieder nix. Kommt mal runter. Ich persönlich, falls es jemand wissen möchte, befasse mich eher mit dem Thema: „Wie verhindere ich, dass ein Kind, dem es offenbar so vorgelebt wird, mein Kind in der KiTa oder auf dem Spielplatz haut oder wie reagiere ich richtig, wenn es passiert ist?“. Das ist ein Thema. Farben tun niemandem weh.

  6. Was eine üble Sammlung – Danke! ;)
    In der KiTa oder Grundschule der eigenen Kinder einen Projekttag zu machen oder die Erzieher*innen auf das Thema aufmerksam zu machen, das finden vielleicht-hoffentlich ganz viele interessant. Deshalb habe ich eine Facebook-Gruppe gegründet und würde mich freuen, wenn dort Dateien und Fotos und Ideen, also eine Sammlung zusammenkommt, mit deren Hilfe sich das Thema einfach vermitteln lässt, Kindern wie Erwachsenen.

    Freue mich über Neuzugänge!
    https://www.facebook.com/groups/rosahellblau/

  7. Pingback: Anonymous
  8. Boah, Würgereiz. Danke für die tolle Sammlung.
    Und wieder bin ich meiner Mutter dankbar, die mich in den 70ern komplett vom Gender Scheiß fernhielt.
    Ich hatte blaue Klamotten an (war ihre Lieblingsfarbe), hab mit Lego gespielt, hatte nur eine abgenudelte Lieblingspuppe (sonst Kuscheltiere) und einen ganzen Fuhrpark Matchbox-Autos, die jeden Abend eingeparkt wurden (kann ich heute noch gut, trotz Öko und Fahrrad), hab mit den Jungs im Matsch gespielt und bin auf Bäume geklettert, im Hangeln war ich Meisterin und werfen konnte ich im Sport wie die Jungs…. die Liste wäre endlos fortzuführen.
    Tja. Und nu? Aus mir ist leider keine zickige Tussi geworden, auf die so viele Männer stehen. Im Ernst. Beobachte das immer wieder und frage mich: Warum stehen Männer auf diese aufgetakelten, zickigen und zur Maske zugekleisterten Trullas? – Die Antwort kannste Dir denken…

    Mein Sohn ist jetzt 7.5 Monate… ich bemühe mich jetzt schon, farbneutrale Klamotten zu suchen… das hattest Du ja neulich schon, das Thema. Ey, ist das schwierig. Fast unmöglich. Aber ich bleibe hartnäckig. ;)
    Jedenfalls werde ich niemals sagen: „Sowas machen Jungs nicht!“ oder „Das ist doch was für Mädchen!“

    Bin immer wieder schockiert… weil meine Nichte und mein Neffe (10 und 8) 100% mit dieser Genderkacke aufgewachsen sind und alle spielen das mit und unterstützen das sogar noch. Ich könnte jedes Mal kotzen. Meine Mutter versteht mich- und kauft komischerweise ihren Enkeln das Zeug. Also, ja, es ist heute wirklich schlimmer als in den 70er Jahren. Bin sicher.

    (Sorry, musste mich mal ein bisschen auskotzen. Danke. Tat gut.)

  9. Vor ca. 15 Jahren konnte ich noch kopfschüttelnd lachen, als eine Bekannte (kam aus Berkeley) ihre Anruf-BeantworterIN ansagen ließ.
    Inzwischen bin ich dankbar, dass die Männer gegen den Gender-Irrsinn nicht auch ständig blankziehend „protestieren“.
    Fehlt jetzt noch das Helden-Bad,
    und bei dem Gurken-Foto ist mir das Gesicht völlig entgleist.
    Bei 60 Geschlechtern via FAKEbook wäre doch für die Werbe-Industrie noch viel mehr rauszuholen…,an DünnSchixx.

    1. Ähm…angesichts der „Beweisfotos“ von „Gender-Irrsinn“ zu reden, in der Diktion rechtskonservativer Verbände, die den Untergang des Abendlandes fürchten, weil „die Frauen“ ja quasi eh schon die Macht übernommen haben und nur mehr darauf warten, alle kleinen Jungs in Berta umzunennen und in rosa Kleidchen zu zwingen – das zeugt schon von einem seltsamen Sinn für Humor.

  10. Es ist UNBEDINGT nötig saure Gurken nach Geschlecht zu sortieren um sich vor ungewollter Vermehrung zu schützen! Nicht auszudenken… Wohin mit all den Cornichons?

  11. …und wer kauft es? Doch die Mütter, die in den 70ern und 80ern gerade nicht Geschlechtsspezifisch erzogen wurden. Was ist da denn falsch gelaufen?

    Ein Beispiel: http://liveinravensburg.de/events-tickets/details/maedelstag-die-frauenmesse.html „Die Messe richtet sich an Mädchen und Frauen zwischen 10 und 50 Jahren. Ziel ist es, den Besucherinnen einen rundum schönen, spannenden und abwechslungsreichen Tag zu bieten. Von Fashion, Beauty und Sport bis hin zu Technik und Kreativem werden alle Themen, die für Frauen interessant und attraktiv sind, durch Aussteller vertreten sein.“

    Und da wird dann viel los sein. Leute, akzeptiert doch, dass es eine riesige rosa Fraktion gibt. Die „Mädels“, die sich mit High Heels und Prosecco wohl fühlen. Nein, ich möchte mit denen nicht viel zu tun haben — aber umerziehen will ich die auch nicht. Ja, die ganze Genderdebatte ist an der Stelle gescheitert.

  12. Das wird wirklich immer blöder, und ich dachte, in den 90ern hätten die Klischees schon kein Ende gefunden. Ich erinnere mich nämlich an eine organisierte Tagestour auf Lanzaraote, die mein damaliger Freund und ich in den 1992 gebucht hatten.

    Da ging es zum Abschluß zu einer Bodega, wo die Damen den lieblichen und die Herren den trockenen Wein zu Trinken bekommen sollten – also auch hier schon die blöde Schablone „Mann herb/würzig – Frau lieblich/süß“, in die wir beide nicht reinpassten, weil er ein Süßmaul war und ich nach der Devise „sauer macht lustig“ lebe.

    Lieben Gruß
    Uli

  13. Ich hege ja noch ein klein wenig die Hoffnung, dass sich kleine Kinder natürlich in jungen Jahren erst einmal finden müssen und auf klare Stereotypen stehen. Also Mädchen rosa und Jungen blau. Und spätestens in der Pubertät, wenn sie sich gefunden haben, beginnt das strikte Abgrenzen. Und dann fliegt allen die Genderkacke um die Ohren.

    1. Ich arbeite viel mit Teenagern. Da fliegt alles mögliche um die Ohren, aber keine „Genderkacke.“
      Was ich in den letzten Jahren eher beobachte, ist ein absoluter Boom der alten Stereotype. Die Mädchen wollen heiraten (2 Kinder) und Teilzeit arbeiten, während der Mann die Familie ernähren soll (ich mache jedes Jahr mindestens eine klassenweise Umfrage, das ist also nicht völlig anecdotal evidence). Für die Jungs ist Familie nicht so sehr eine Priorität, die wollen lieber arbeiten und viel Geld verdienen (-> Sportwagen). Die Berufswahl ist auch klassisch (Mädels gerne etwas völlig Brotloses wie Psychologie, Jungs Maschinenbau). Vom Aussehen her geht der Trend bei den Mädels zu ultraweiblich, alle haben lange Haare und verbringen auf Klassenfahrten viel Zeit, sich „schön“ zu machen. Körperliche Schönheit/Fitness steht mittlerweile aber auchbei den Jungs hoch im Kurs.

      Die Frage ist natürlich – wie sehr ist das noch Teil des Findens seiner Identität? Und: wie sehr ist es ein Problem?

  14. Das muss ich meinem Chef zeigen. Was da noch für ein Marketing-Potential in unseren Produkten steckt…

    Und es waren die Gurken, die mir die Augen geöffnet haben. Bei allen anderen Produkten kann man vielleicht noch die Sinnhaftigkeit der Unterscheidung irgendwie an den Haaren herbeiziehen. Aber die Gurken. Einfach nur genial…

  15. Heute morgen in der Kassenschlange einer Bekleidungsfirma: Ein etwa dreijähriger Junge deutet begeistert auf mit Comicfiguren bedruckte Bücher (nicht mal sonderlich mädchenhaft, sah nach manga aus). Die Mutter, in eher verächtlichem Tonfall:Was willst DU denn mit Mädchenbüchern???

    :-/

  16. Hashtag miristschlecht wäre auch gegangen.
    Aber, wo kein Markt, da keine entsprechenden Verpackungsangebote. Die setzen das Zeuch anscheinend mit dieser Masche ab – es wundert einen, scheint aber so zu sein.
    Seufz.

  17. Meine Tochter liest ja das Clubheft von Lego (mit Star Wars, Monstern und Abenteuern, „für Jungs“), während mein Sohn derzeit gerne mit seinen Figuren aus der Serie Lego Friends („für Mädchen“) spielt.

  18. Es geht ja auch nicht darum, dass Mädchen nicht Prinzessin spielen dürfen.
    Es geht darum nicht 2 sondern viele Möglichkeiten zu bieten und v.a. darum was mit diesen Sachen verbunden ist: Jungs sind mutig, stark, werden erfolgreich
    Mädchen sind süß, niedlich, hübsch und sonst nix.
    Das ist doch das Problem an diesen Produkten. Das Rollenklischee das damit verbunden ist und wie die Möglichkeiten künstlich eingeschränkt werden.

  19. Meine Tochter läuft auch gerne als Prinzessin rum.
    Trotzdem:
    Weichgespülte Hausfrauen-Rosa-Mentalitäts-Geschenke kommen bei uns noch nicht mal mehr als Ü-Ei ins Haus. (Nur einmal und dafür bekam mein Bruder eine Ansage).
    Und das mit den „Geschichten für Jungs und Mädchen“ gibts leider schon länger – habe letztens eines aus der Flohmarktkiste geholt – und meine Tochter liebt die Geschichten.

    Rosa ist eine Sache (die man als Mutter wohl unfreiwillig akzeptieren muss) – die im Allgemeinen propagierten Ansichten sind aber so dermaßen gestrig, dass ich mich oft nur angeekelt abwende.

    1. Es geht nicht darum, ob die Leute es „besser wissen“ – es geht nur ums Geld. Unsegmentierte Massenmärkte sind den Marketing-Fuzzis ein Graus, weil man da ja überhaupt nicht weiß, an wen man etwas verkauft. Daher wird versucht, den Massenmarkt in viele Segmente zu zerlegen, die eine höhere Homogenität aufweisen. Und männlich/weiblich ist eine Kategorie, die sich da ganz klar anbietet, aus Sicht der Werbetreibenden.

      Der gesellschaftliche Trend, welcher damit einhergeht, ist natürlich zutiefst antiemanzipatorisch. Ich finde ja bereits sowas wie getrennte Rasierer für Männer und Frauen lächerlich – wenn man sich z.B. mal die Produkte der Marktführer ansieht, dann stellt man fest, daß die entsprechenden Produktserien für m und w technisch zu 100% identisch sind und sich ausschließlich in Designelementen unterscheiden, welche für die technische Funktion größtenteils irrelevant sind. Rasierer für Männer sind meist in dunklen und/oder kräftigen Farben, mit viel blankem Metall und/oder schwarzem Gummi und sehen aus wie Werkzeug aus dem Baumarkt. Zierelemente sind eher eckig und schlicht. Rasierer für Frauen hingegen sind meist hell, in Pastellfarben gehalten oder solchen, die an Blumen oder Obst erinnern, rundlich und knubbelig, und sehen eher wie Kinderspielzeug aus.

      Ach ja, Kinderspielzeug. Natürlich auch ein schon lange gender-segmentierter Markt, aber in den letzten Jahren bringen immer mehr und mehr Hersteller von früher ungegendertem Spielzeug nach Geschlecht getrennte Produktlinien auf den Markt. Und der Grund dafür ist simpel: Werbetreibende haben einfach gern ein möglichst homogenes Zielpublikum, auch wenn sie es sich erst selbst erschaffen müssen.

  20. Eine absolute Frechheit finde ich den aktuellen TV-Spot von Aptamil-Folgemilch. Gezeigt werden diverse Babies mit ihren jetzigen „Interessen“ und der späteren Entwicklung als Erwachsener. Jungs werden Mathematiker/Ingenieure, Bergsteiger, Astronauten und Mädchen…….Ballerina…mehr nicht. Unverschämtheit!

  21. sehr lustig, wenn man das unter dem häschtäck „ich kauf das nicht“ zusammenfassen kann, passt es wieder. es treibt schon schlimme blüten. tatsächlich wollen viele kinder im kindergartenalter und frühen grundschulalter auch diese rosa-blauen produkte haben. auch wenn eigentlich dem jungen elfenflügel oder dem mädchen die monster besser gefallen würden verweigern sie die dem anderen geschlecht zugedachten produkte. das ist aber nur eine phase :-)

  22. also ich oute mich… das ganze andere Zeug tangiert mich nicht. Kaufe ich nicht!
    Aber das Textaufgaben Buch für Jungs habe ich in der Bücherei ausgeliehen mein Sohn rechnet viel lieber mit Aufgaben in denen Ritter, Drachen ,Sport und Zauberer vorkommen.

  23. Bin grade ein wenig schockiert, aufgrund der Masse.
    Was besonders schlimm ist, die Werber preisen das so an, weil sie genau wissen, dass die meisten Eltern es ja auch so kaufen/gut finden.

    1. Die Werber preisen das an, weil sie unsegmentierte Massenmärkte hassen. Letztlich ist Gender-Marketing nur eine sehr simple und effektive Möglichkeit, um einen Massenmarkt in zwei Segmente zu teilen, die intern eine höhere Homogenität und Vorhersagbarkeit aufweisen.

      Was sie damit in der Gesellschaft anrichten, ist ihnen scheißegal, solange nur der Umsatz stimmt.

      1. Ich bin Werberin – der erste Absatz Deines Kommentars bringt es auf den Punkt.

        Allerdings ist Werber nicht gleich Werber. Man kann auch Aufträge ablehnen. Oder versuchen, den Kunden mal auf eine andere Schiene zu bugsieren. Aber grundsätzlich tickt die breite Werbeagentur-Landschaft so, denk ich. Und dann gibt es natürlich große Kunden, die jegliche Kreativität seitens der Kreativen durch den Wolf drehen. Die kommen Dir dann mit einer Marktforschung, die bis ins Details alles diktiert, was Du zu tun hast. Weil: Die Marktforschung hat immer recht *kotz*

  24. Alles sehr abschreckende Beispiele. Nur bei der Caprisonne sehe ich keinen Zusammenhang zum Geschlecht. Weder „nur für Mädchen“ noch „für Jungs“ steht auf der Packung. Die ablehnungswerte Einteilung hat offenbar die Twitternde selbst vorgenommen.

    1. Nein, so sehe ich das nicht. Ich habe einmal gewagt meinem Sohn den „Elfentrunk“ mit in die Schule zu geben. Als er nachhause kam hat er mir berichtet das er ausgelacht wurde weil er ein Mädchengetränk hatte.
      Ach, Schubladendenken hat was komisches, wenns nicht so traurig wär.

    2. „Die ablehnungswerte Einteilung hat offenbar die Twitternde selbst vorgenommen.“

      Nö, die habe ich direkt vom Marketing Chef der Sisi-Werke ins Mikrofon gesagt bekommen und so auch in meinem Buch „Die Rosa-Hellblau-Falle“ zitiert. Die Tüten werden auch mit Bildern von Mädchen/Jungs beworben, und im Text steht „Die neuen Sorte „Elfentrank“ lässt Mädchenherzen höher schlagen.“ – Guten Appetit.

  25. Wobei bei dem Capri-Sonne-Zeugs zugegebenermaßen keine Geschlechterzuordnung dabei ist. Das Elfen eher süß und Monster eher herb schmecken, find ich zumindest plausibel ;)

    1. Naja, ich hatte erst auch die Hoffnung – aber zumindest auf ihrer Website schreiben sie was von „Mädchen mögen süßer“ – oder so. Bei den Monstern hab ich sowas allerdings tatsächlich nicht gefunden.

    1. Na, alle, die wollen, dass man auch sieht, dass ihr Junge einer ist und dass ihr Mädchen ein „echtes Mädchen“ ist. Und es ist eben ein GRUNDBEDÜRFNIS von Kindern, rosa oder blau zu haben. Und das will man als Mutter doch seinem Kind nicht vorenthalten, oder?

      Man möchte kotzen vor so viel Dummheit …

    2. Problematisch ist doch, wenn es keine Alternativen gibt. Die angeführten Beispiele lassen sich ja zum Teil noch umschiffen, aber letztlich siegt sicherlich of auch die Faulheit und man greift zum Nächstbesten oder Altbekannten. Und wenn man dann wählen muss, wählt man wohl doch die genderspezifische Version des eigenen Kindes. Und schwupps, hat die Falle zugeschnappt…

      Frau Nuf, Sie haben es in den Newsletter der w&v geschafft.

        1. Unter der Rubrik „Background“ wird mit folgendem Satz auf den post verlinkt:
          „Rosablaue Welten. Die Bloggerin „Das Nuf“ ärgert sich über Gendermarketing bei Kinderprodukten und sammelt Beispiele.“

          Mehr steht nicht dazu drin.

    3. Naja, ich glaube die Zielgruppe sind Kinder. Die sehen das im Laden und rennen zu den Eltern „Mama, Mama, ich will das….“

      Ich glaube Eltern ist sowas ziemlich schnuppe. Sind ja auch fast alles Kinder Produkte…

      Bei den Ritter-Stiften würde ich ja gerne mal wissen, ob die Grafiker das Recht hatten Link aus der Zelda-Serie zu klauen ;)

  26. Am besten find ich eigentlich das Sieger-Bad…

    Schade, dass diese Produkte Abnehmer finden und man diese Strategie dann für richtig hält weil’s ja gekauft wird.

  27. Bescheuert – einfach nur bescheuert!
    ich habe letzte Tage bei der Auslage vorm Buchladen auch den Kopf geschüttelt. Grillbücher, Kochbücher für den Mann u.ä. in dunklen Farben mit Flammen, daneben Cupcakes, Cake Pops & Co, natürlich alles in rosa, rot und pink. Vielleicht komme ich nächste Tage nochmal vorbei, dann gibts ein Bild.
    Viele Grüße, Goldengelchen

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