Im Rahmen meiner selbst gestellten Aufgabe endlich mal „Star Wars“ zu schauen, bin ich im aktuellen 7. Teil der Saga „The Force Awakens“ gelandet und habe ich mich königlich amüsiert. Neben all dem, was Popcornkino sonst noch so braucht, hat mich der Film nach 135 Minuten mit einem Gefühl zurückgelassen, das da lautete: Ich möchte SOFORT mit meiner Tochter ins Kino gehen. (Naja, würde ich wollen, wenn sie das geeignete Alter hätte…)
Wer den Film noch nicht gesehen hat und spoilerempfindlich ist: den Blogbeitrag nicht weiterlesen. Ich werde mir keine Mühe geben, nicht zu spoilern.
Also: Warum sollte man seine Tochter unbedingt in „The Force Awakens“ schleppen? Die Antwortet hat drei Buchstaben und lautet „Rey“. Rey ist die Hauptdarstellerin. Sie ist nicht eine der Hauptdarstellerinnen, sie ist DIE Hauptdarstellerin. Ich habe versucht zu recherchieren, wie alt sie im Film sein soll. Da ich keiner Recherchetätigkeit länger als drei Minuten nachgehe und nichts gefunden habe, habe ich mich damit begnügt sie auf etwa zwanzig zu schätzen. Die Darstellerin selbst ist Anfang zwanzig, das haut dann vielleicht hin.
Jedenfalls: „The Force Awakens“ wird getragen durch Rey. Rey ist großartig. Sie ist ein völlig unabhängiger Charakter. Sie stellt sich (und das ist immer alles gemeint im Vergleich zu der archetypischen Durchschnittsfrauenrolle) selbst nie in Frage. Sie handelt einfach und zwar unabhängig von der Legitimation von Männern, ohne deren explizite Erlaubnis und trifft Entscheidungen ohne männliche Berater zu konsultieren. Sie ist Pilotin (und zwar eine mit sehr hohem Skill, sie fliegt den Millennium Falcon durch das Wrack eines Sternenzerstörers), sie ist findige Mechanikerin und ist trotz ihrer Zartheit und Weiblichkeit niemanden physisch unterlegen. Sie ist eine Anführerin und zwar eine, die sich diese Position nicht erkämpft, sondern eine, der diese Position einfach inne wohnt.
Sie verfolgt keinerlei romantische Interessen und sie hat – im Gegensatz zu z.B. Padmé – nur einen Kostümwechsel.
Sie macht sogar Fehler (wie z.B. Monster aus Versehen frei zu lassen) und kann diese wieder gerade biegen.
Sehr faszinierend ist auch, dass sie im Zweikampf mit Kylo Ren gefährlich aussieht, weil sie eine entschlossene und ernstzunehmende Kämpferin ist (normalerweise ist es Frauen in Filmen nur gestattet gefährlich auszusehen, wenn sie auf irgendeine Art verrückt sind…).
Das alles hat mich sehr fasziniert und das Schöne ist: Sie agiert nicht in einer gleichberechtigten, fortschrittlichen Zukunftsgesellschaft, nein, sie lebt in der alt bekannten patriarchalisch geprägten Gesellschaft.
Das kommt an mehreren Stellen im Film deutlich heraus, z.B. als sie mit Finn fliehen muss. Instinktiv nimmt Finn sie beim Weglaufen an die Hand und sie fragt (sinngemäß): Was soll das? Er antwortet: Wir müssen fliehen! und sie darauf: I know how to run without you holding my hand!
Er lässt ihre Hand los und greift sie bei der nächsten Explosion wieder. Worauf sie nur schreit „Stop taking my hand!“ und sich befreit.
Ähnliche Szene während der Flucht im Millenium Falcon als sich die Frage stellt, wer ihn fliegen könnte. Man schaut sich suchend um, die anwesenden Männer sind keine Piloten und dann ist da nur noch eine Frau. Schade. Kein Pilot also. Jedenfalls nicht bis sie sagt: „Hier, ich!“ und sich ins Cockpit setzt.
[Ich hab diese Denkmuster übrigens selbst, so sehr ich mich dafür hasse, aber als Kylo Ren sagt, dass Vader sein Großvater ist, dachte ich: Hä? Aber Luke hat doch gar keinen Sohn?! Klar, die Force ist in meinem Kopf nur stark mit den Männern. Auf Leia bin ich erst gar nicht gekommen…]
Rey ist einfach ein großartiges weibliches Vorbild und es gibt so wenig gute Vorbilder, finde ich. Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass meine Tochter eine solche Frau vor Augen hat, wenn sie in ihrer Fantasie Abenteuer ausmalt oder noch besser: ihre eigne Zukunft.
Ich finde das folgende Gif deswegen so wundervoll. Durch Rey ist „Fight like a girl“ keine Beleidigung oder Herabsetzung mehr.
Fight like a girl! (Hier gesehen: https://t.co/tQzgojq7Wd) pic.twitter.com/MmRv7JQwzF
— Patricia Cammarata (@dasnuf) January 11, 2016
Ich mochte übrigens auch Leia und Padmé. Das sind auch tolle Frauen, aber sie sind lediglich die weiblichen Ausnahmen unter allen Männern.
Wobei, man sollte da nicht ungerecht sein. Die Leia von 1977 ist für damalige Verhältnisse unfassbar fortschrittlich. Sie trägt flache Schuhe, wird von der Geretteten zur Retterin, schießt und kämpft selbst und geht selbst mit Han Solos Machosprüchen souverän um.
Dennoch, wie ich twitterte:
In der ursprünglichen Star Wars Triologie haben Leia ausgenommen alle anderen weiblichen Figuren insgesamt 63 Sekunden Sprechzeit.
— Patricia Cammarata (@dasnuf) January 10, 2016
Darauf antworteten viele: Welche anderen Frauen?
Ja, man hat sie nicht wirklich direkt auf dem Schirm… in Folge 4-6 Lukes Tante Beru, Senatorin Mon Mothma, die Nachtclubsängerin Sy Snootles und die Sklavon Oola.
In Folge 1-3 gibt es neben Padmé noch einige Zofen, Shmi und die Kopfgeldjägerin Zam Wessell sowie deutlich mehr Hintergrund Pilotinnen, weibliche Jedi und auch weibliche Protokolldroidinnen.
Sie alle sind Hintergrund und bestenfalls „Frau an der Seite von“ und damit mäßig gut geeignete Vorbilder.
„The Force Awakens“ ist da nicht nur wegen Rey anders.
Irgendwo (leider finde ich es nicht mehr) habe ich gelesen: Es passiert etwas wunderbares. Aus Prinzessin Leia wurde Generalin Leia und noch erstaunlicher: Man hat dem Charakter gestattet zu altern.
Es deutet sich auch für die folgenden Filme an, dass es eine Mentorin für Rey geben wird: Maz Kanata
Ich meine, mit dem Dialog zwischen Maz und Rey besteht „The Force Awakens“ sogar den Bechdel Test, weil sie über Reys Zukunft und nicht direkt über Luke sprechen.
Ich weiß, der Bechdel Test ist umstritten. Er trifft am Ende keine qualitative Aussage. Ein Film mit zwei Frauen, die sich 90 Minuten über Designerschuhe unterhalten würde den Bechdel Test bestehen – Alien mit Sigourney Weaver nicht. Ich habe dazu was Gutes im philosophie Magazin Sonderausgabe Star Wars gelesen:
„Der Bechdel Test weist auf verschiedene Probleme hin. Er führt vor Augen, dass Frauen in Filmen offensichtlich noch stärker marginalisiert werden als in der gesellschaftlichen Realität. Und diese Abwesenheit von Frauen […] bedeutet, dass [Frauen] schwer Identifikationsfiguren jenseits der Rolle der „Frau an seiner Seite“ finden. [Selbst da wo einzelne Frauen zu sehen sind …] legt das implizit nahe, dass es immer nur eine Frau in der Riege der männlichen Helden geben kann.“ (S. 67)
In diesem Sinne: Rey!
******************KOMMENTAROMAT**********************
Genau!
*****************/KOMMENTAROMAT**********************
Awww, noch einmal Star Wars ganz neu sehen & nicht schon alle Theorien hundertmal besprochen haben (ich wußte daß Kylo der Sohn von Leia ist, es gibt aber auch Bücher, in denen sie mit Han mehrere Kinder hat, ua. Zwillinge; aber das ist jetzt nicht mehr Canon ; )
Kennst du die Thrawn-Trilogie schon?
& #yeah! Rey!
Das Merchandizing hinkt aber leider noch hinterher – es gibt fast keine Rey-Firguren.
http://sweatpantsandcoffee.com/what-we-love/sweatpants-pop-culture/rey/
Dazu habe ich gelesen, dass dies angeblich geschah, da unterstellt wird, dass Jungs ungern mit einer weiblichen Helden-Figur spielen würden. Wenn das war ist, wäre es zum Haareraufen… Quelle hab ich leider verbaselt.
War heute auch auf der Suche nach einem Rey Shirt für ein Mädchen. Online war es schwierig. Bei hundm will ich noch mal schauen, die sehen ganz ok aus.
Nur zum Bechdel-Test: ich finde ihn auch fragwürdig, aus genau Deinen genannten Gründen. Und v.a. weil eines fehlt: das Bewusstmachen davon, dass die dargestellten Frauen meist 10-20-30 Jahre jünger als die Männer in der Gruppe sind. Wenn es vereinzelt ältere Frauen („älter“ heißt hier schon: ab 40) in Filmen gibt, bekommen sie oft einen Extrafilm, in dem nur sie dargestellt sind. Sobald es ein Ensemblefilm ist: 3 Männer von 35 bis 55, eine Frau ca. 25. Es scheint in Filmen zwei Universen zu geben: Eins für Frauen ab 40, und eins für alle Männer und die Frauen bis 30. Und diese Tendenz wird immer stärker, finde ich. Hier ist der größte Sexismus, und es scheint keinem aufzufallen… Was bringt mir ein Vorbild einer starken Frau, wenn diese nur existieren darf bis sie 30 wird? Wo landet sie danach? Auf einem anderen Stern?
Ich kenne überhaupt NUR Episode VII (wer’s wissen will, siehe meinen Blog), ich toppe dich noch als Neueinsteigerin :)
Aber mit diesem profunden Wissen würde ich wetten: Rey – ganz wunderbar als Frauenrolle, ja!! – ist Lukes Tochter. Dafür reicht schon die Schlussszene!
Und ausserdem, Leia hätte doch niemals nicht ihre Tochter irgendwie erkannt…
Ich, als priviligierter weißer…Mann, fand den Film nicht so prall. Aber Rey, Rey war großartigst!
Deine Sicht fand ich sehr interessant mit erstaunlichen Details, die sich von meiner unterscheidet:-D Habe ich gleich mal bei mir verlinkt. Danke!
Rey ist der Hammer … aber mit Deiner Analyse beginne ich zu verstehen warum meine männlichen Mitschauer den Film nicht so prall fanden — (Ach so .. ich bin ein Mann^^)
Im Übrigen glaube ich nicht, dass sie das Kind von Luke ist. Dann eher ist sie eine Tochter von Han und Leia .. und Luke hat sie auf dem Planeten versteckt und die Erinnerung an sie mit der Macht bei ihren Eltern ausgelöscht um sie vor ihrem Bruder zu verstecken …
Ich glaube Rey wird ebenfalls ein dunkler Jedi und „tötet“ die dunkle Seite … nicht nur in sich sondern ganz … aus sich selbst heraus … ich bin gespannt …
„Aus Prinzessin Leia wurde Generalin Leia und noch erstaunlicher: Man hat dem Charakter gestattet zu altern.“
Ähem, sie hatten auch keine andere Wahl. Wenn man den Original-Cast haben möchte, muss man die Carrie Fisher nehmen, die man hat. Und sie sieht durch ihren Lebenswandel (von ihr selbst in dem wunderbaren Buch „Wishful Drinking“ beschrieben) nun mal so aus, wie sie aussieht. Ich bin immer ein wenig erschrocken, wenn ich sie sehe (zuletzt in der Graham Norton Show an Weihnachten), aber ich weiß auch, was sie durchmachen musste.
…äh was wollte ich sagen? Ach ja, Carrie Fisher hat zumindest gesagt, sie wurde vor Antritt zu den Dreharbeiten aufgefordert, doch ein wenig abzunehmen. Sooo viel hat sich dann doch nicht geändert. :)
Immerhin ist sie nicht ersetzt oder rausgeschrieben worden aus der Story. Die Wahl haben die Drehbuchleute ja auch(Ich bin mir zB nicht sicher, warum die großartige „M“ bei James Bond rausgeschrieben werden musste…)
Also am besten gealtert von allen ist Peter Mayhew (Chewbaca). Sieht im Film aus wie am ersten Tag. Vielleicht noch Anthony Daniels (C3PO)…
Leider ist Judi Dench fast blind. Es ist ihr nicht mehr möglich, unter anderem Drehbücher zu lesen. Sie zieht sich zunehmend aus dem Filmgeschäft zurück, und James Bond ist immer ein langfristiges Format. Allerdings gebe ich Recht, dass man M auch wieder mit einer Frau hätte besetzen können. Jedoch ist dann nicht mehr der Charakter der Prequels gegeben, den die Filme mit Daniel Craig haben sollten – mit Ralph Fiennes ist nun der M in der Reihe besetzt, den man von den alten Filmen „kennt“. Nun, es war schon, so lange es anhielt…
Ich fand Rey auch gut. Sie ist eine gute weibliche Hauptrolle, und die Schauspielerin spielt sie auch gut.
Aber ich mochte auch die anderen neuen Figuren, um ehrlich zu sein. Poe war leider etwas schwach, aber noch im Rahmen.
Achja, und meine Zwangsstörung zwingt mich darauf hinzuweisen: Die großartige und berühmte Führerin der Rebellion heisst Mon Mothma, nicht Mori Mothma.
http://jedipedia.wikia.com/wiki/Mon_Mothma
Werde ich gleich mal korrigieren. Danke.
Dass ich Rey besonders toll fand, heisst übrigens nicht, dass ich die anderen Charaktere nicht auch sehr mag…
Zu Vaders Zeiten war das offenbar noch ganz anders: https://www.youtube.com/watch?v=_yl_reBjVqU
@dasnuf Done. Aber ich will nicht verschweigen, dass sowohl die 8jährige, als auch Mann, als auch ich den Film schlicht langweilig fanden :(
ich war mit meiner tochter im film. sie ist 11, hat alle anderen star wars filme auch gesehen (wie ihre brüder) und war begeistert. und ich war froh, mit ihr dort gewesen zu sein. aus den von ihnen allesamt genannten gründen.
ausser uns waren nur sehr wenige frauen bei der vorführung anwesend, schade eigentlich.
Mich würde in diesem Zusammenhang sehr deine Meinung zu Captian Phasma interessieren. Wenn auch leider die Screentime von ihr viel zu kurz ist.
Ich fand nicht nur ihre Screentime zu kurz, sondern sie war auch seltsam gezeichnet, sprich – so mächtig und dann mit einer kleinen Drohung dazu zu bewegen die Schilde runterzulassen?
Ich hoffe, man plant Großes mit ihr. Sie ist ja als Brienne ein wahnsinnig toller Frauencharakter … ich hoffe, dass man dieses Potential nicht so verschenkt.
Mit einer 7jährigen trau ich mich nicht wirklich in diesen Film ins Kino … sie muss auf die DVD warten.
wow, selten so unverhofft eine so mitreißende filmempfehlung gelesen…!
Genau so ist es ! (Meine Tochter hat das Alter leider auch noch nicht… )
Und ich stand mit der Kylo-Großvater-Verbindung genauso auf dem Schlauch, krass eigentlich.
Viele Grüße :)
Rey ist Luke’s Tochter. Wetten ..? ;)
Ist auch meine Vermutung :-)
Und sie wird am Ende das ultimativ Böse. Ich wette, da ist ein Twist geplant, der die Menschen im Kino aufspringen lässt im Kino und empört „NEIN!!!“ schreien lässt.
Gestern im Podcast „Picknick am Wegesrand“ drüber gesprochen.
Das Problem an Anakin war ja: der war schon immer unsympathisch.
Man stelle sich jetzt vor, eine Sympathieträgerin wird am Ende böse und zwar nicht weil sie zu schwach ist, sondern weil sie sich dafür entscheidet. Weil sie es kann!
@dasnuf Ich schaue Sonntag den 7. Teil – mit Tochter & Sohn. Bin schon gespannt.
******************KOMMENTAROMAT**********************
Genau!
*****************/KOMMENTAROMAT**********************
An 1-3 regt mich so ungeheuer auf, dass Padmé, die in Teilen 1 und 2 einen echt guten Job macht und Böse verkloppt, in Teil 3 zu diesem Rauschegewänder tragenden, schmachtvoll aus dem Fenster sehnenden, seufzenden Weibchen wird, nur weil sie schwanger ist. (um dann noch bei der Geburt offenbar wegen gebrochenem Herzen zu sterben!)
Kotz!
Eigentlich ist Rey sowieso das allerbeste an Episode VII.
Leia ist seit meiner Kindheit ein Vorbild für mich. Ich als unglaublicher Star Wars-Nerd (Han Solo ist meine erste große Liebe, by the way) schau die erste Trilogie immer noch mit diesem Gefühl, dass ich gern so wäre wie Leia- mutig, empathisch, unabhängig, witzig, ich wünsche mir, dass ich Situationen so gut einschätzen lerne wie sie und dass ich in all meiner Sorgfaltspflicht um die anderen dennoch so sehr bei mir bleiben kann. Ich finde, sie als Charakter ist auch heute noch eine verdammt coole Frau. Trotz Brötchen an den Ohren und Männerfeuchttraumbikini.
Rey ist eine würdige Nachfolgerin. Es wurde auch Zeit.
Ich hab Episode IV übrigens 1984 mit sechs Jahren zum ersten Mal gesehen.
@dasnuf @nibe_12 @Mama_Mia_Sommer 1-3 kann man sich definitiv sparen
Rey ist 19.
Meinem Empfinden nach sind die Geschlechter der Nebencharaktere in der Prequeltrilogie, wenn man mal von den Klontruppen absieht (die man nicht sinnvoll gemischtgeschlechtlich hätte aufziehen können), ungefähr gleichverteilt.
Beipiel Episode II: Man hat Jango, aber auch Zam Wessel; auf Kamino trifft man einen Kaminoaner und eine Kaminoanerin. Sogar ein signifikanter Teil der Droiden ist „Weiblich“.
Padmé ist in Episode I übrigens ein viel interessanterer und eigenständigerer Charakter als in Episode II und III, wo sie zum Love Interest degradiert wurde. Aber du willst ja anscheinend Episode I nicht sehen…
Ich empfehle übrigens bezüglich guter weiblicher Hauptcharaktere die aktuelle Animationsserie „Star Wars Rebels“, die zwischen Episode III und IV spielt.
Mir ist beim Nochmallesen aufgefallen, dass du die Geschlechtermischung bei den Hintergrundcharakteren bereits erwähnt hattest. Mea culpa.
Danke für die Altersinfo.
Es stimmt, dass ich Episode I nicht gesehen habe und auch nicht geplant habe, sie noch zu sehen. Jetzt bin ich doch ein bisschen neugierig… vielleicht überlege ich es mir nochmal anders.
Es geht mir tatsächlich nicht im Schwerpunkt um die weiblichen Charaktere in Star Wars sondern um weibliche Charaktere der Filmwelt.
Wie gesagt, ich finde den Leia-Charakter für 1977 irre weit und fortschrittlich.
P.S. Ich weiß, dass es „Trilogie“ heißt.