Audible und die ZEIT

Nachdem ich ca. vierhundert Mal nachgefragt und weitere zwanzig Wochen gewartet hatte, kam bei mir doch tatsächlich mein toller Blog-Preis der ZEIT an. Auf dem Anschreiben stand: Herzlichen Glückwunsch Nuf, das Losglück war Dir hold. Super Sache. Dabei hatte ich mir doch die Finger blutig getippt, um den Preis zu bekommen.

Nach Erhalt des Preises, hatte ich gleich versucht mir etwas runterzuladen. Leider gab es nichts Interessantes. Das Angebot war grauenerregend. Niveau Sakrileg und der Schwarm – unerträglich. Ich habe fast ein ganzes Jahr regelmäßig reingeschaut und jetzt, da der Gutschein bald abläuft, hat sich zumindest das englische Angebot von Audible stark verbessert. Deswegen gibt es demnächst auf die Ohren:

Extremely Loud and Incredibly Close, Jonathan Safran Foer

Kafka on the Shore, Haruki Murakami

How to be alone, Jonathan Franzen

Dave Barry’s Guide through Marriage and Sex, Dave Barry

Außerdem habe ich runtergeladen und gehört:

Neue Vahr Süd, Sven Regener

Wie kommt dieses Buch bitte zu guten Kritiken? Der Mann soll singen, singen, singen aber nie mehr Bücher schreiben und vorlesen. Das ist ja langweiliger als mir bei ner Lesung zuzuhören.