Nutzungsmöglichkeit 4: Sandwichmaker

Der einzige Schwachpunkt in unserer Wohnung ist die Küche. Man hat uns zwar ein 20 Quadratmeter großes Bad gebaut, jedoch hielt man es nicht für nötig eine geräumige Küche einzurichten. Anstatt dessen hat man lieber zwei Meter breite Hohlwände eingebaut. Folglich fehlt uns in der Küche Platz. Ich versuche deswegen nicht für jeden Bereich ein eigenes Küchengerät zu kaufen sondern bevorzuge Produkte, die mehrere Funktionalitäten in sich vereinigen.
Die letzten Wochen haben gezeigt, dass der Laptop mitunter doch recht warm werden kann. V.a. dann wenn man die Multimediamöglichkeiten ausreizt. Ich öffne also mehrere DVD-Spieler und spiele parallel alle meine Musikfiles ab. Nach ca. zehn Minuten ist der Laptop deutlich über Körpertemperatur. Zeit die Zutaten für das Sandwich zurecht zu legen. Das Toast wird mit Majonäse beschmiert, darauf lege ich eine Scheibe Wurst, eine Scheibe Käse, eine Prise Paprika und runde das ganze mit einem frischen Salatblatt ab. Das Ganze wird dann fest verschlossen und man muss nur noch ein Paar Minuten warten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich schon bessere Sandwichmaker gesehen habe. Der Käse ist nur leicht verlaufen, die Röstung des Toast hält sich auch eher im mittleren Bereich. Allerdings ist der Salat noch knackig und die Oberfläche des Sandwiches ist angenehm geriffelt, so dass es nicht allzu leicht aus der Hand rutscht.

Laptop als Sandwichmaker

Umfunktionierungsaufwand: keiner
Alternativbrauchbarkeit: schlecht
Gesamtbewertung: ** (2 von 6)

Vergangene Tests: