10 Gedanken zu „Der arme Junge!“

  1. Ditt jeht doch bestimmt ooch mit’n Jenitiv, wa? So in die Art von

          [nasaler Hochdeutschmode on]

    Wie die Nachrichtenagentur DPA gestern vermeldet … wurde sie eines gesunden Kindes entbunden…

          [nasaler Hochdeutschmode off]

    So jeht ditt doch ooch, wa? Jebts doch zu!

  2. Ist das das Sommerloch?
    Und ja, man sagt das so. Sie ist von dem Jungen entbunden worden, ergo muss sie den nicht mehr mit sich rumschleppen.

  3. ent|bin|den [mhd. enbinden= losbinden; 2: eigtl.= von der Nabelschnur losbinden]: 1. a) befreien, dispensieren: jmdn. von seinen Ämtern, (geh.:) seiner Ämter e.; b) (geh. veraltend) freisetzen; zur Wirkung, Geltung bringen: die griechische Kunst hat starke Formkräfte entbunden. 2. a) einer Frau Geburtshilfe leisten: eine Frau e.; sie ist von einem gesunden Jungen entbunden worden (sie hat einen gesunden Jungen durch Geburtshilfe zur Welt gebracht); b) ein Kind (durch Geburtshilfe) zur Welt bringen: sie hat in der Klinik entbunden.

    © Duden – Deutsches Universalwörterbuch. 4. Aufl. Mannheim 2001. [CD-ROM].

  4. Yepp, man sacht so.
    Ungefähr so als würde man von einem Amt oder einer Aufgabe entbunden.
    (Irgendwie merkwürdig passive Formulierung oder? Gemessen daran, daß so eine Geburt ja reichlich anstrengend sein soll.)

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