Als ich gestern den Herren Pjaer und Erasmus von Meppen lauschte, frug ich mich, ob man vielleicht doch mal die Idee der Groschenromanlesung umsetzen sollte.
Im lauschigen Rahmen läsen dann Passionierte aus wunderbaren Romanen mit den Titeln „Der Rosenpavillon am Neckar“ oder „Am Freitag schlug das Schicksal zu“ vor. Gäbe es da Freiwillige?
Nachtrag: Wie wäre es denn, wenn man diese Lesung nachmittags am Wochenende bei Kaffee und Kuchen gemeinsam mit einem Seniorenverein abhält? Dann könnte man gleich Oma, Opa und die Kinder mitbringen?
Na, das ist doch mal ne Idee in dem ganzen intellektuellen Literatur-Gedöns …
Ich oute mich hiermit als „vor Jahren begeistert Omas Groschenromane verschlungen – wobei verschlungen im übertragenen Sinne gemeint ist – Habende“ und hoffe, mich damit qualifiziert zu haben ;o)))
Ich habe in der sechsten Klasse mit „Üxe, der Fischstäbchen-Troll“ den Vorlesewettbewerb gewonnen. Würde mich das qualifizieren?
Dann muß SIE aber unbedingt auch mit dazu, immerhin ist sie die Krönung des romantischen Schundromans.
(Ich würde auch mitmachen!)
Ich bin sowat von begeistert. Ich schreibe alsbald eine Rundmail.
Ick ooch.
bin dabei
Ich sehe schon, hier bahnt sich Großes an.
Also ich bin ja einer der weltbesten Groschenromanvorleser. Mir fehlt bisher nur die Bühne.
Hier sind auch immer prima Geschichten drin.
„Die wunderbare Höhle“ und „Ferien auf Schloß Bärenburg“ von Ottilie Wildermuth. Letztens ausm Grabbelkartong für ein paar Cents gekauft.
Na das wollte ich doch schon lange forcieren!
ach so lesen selbstverständlich. lauschen auch.
Sie läsen oder sie lauschten?
ich.