Ironie versteht der Leser nicht

Von Journalisten hört man es oft: Ironie versteht der Leser nicht. Auch mir fällt es bisweilen schwer. Doch scharfsinnig wie ich bin, ist es mir heute mal wieder gelungen.

In der Regel warte ich bis ich ins Kino gehe oder mir eine DVD ausleihe, bis Anke Gröner was darüber geschrieben hat. Sie trifft den Nagel grundsätzlich auf den Kopf. Alle 4 Jahre schreibt sie eine 1. April-Filmkritik – gemeinerweise nicht am 1. April, so dass die meisten gar nicht merken, dass sie in den April geschickt werden.
So passiert am 30. Mai 2005 und heute mit Wanted.

2 Gedanken zu „Ironie versteht der Leser nicht“

  1. Ich habe ihn vorgestern mit meiner Freundin gesehen – nachdem ich ihn gekauft habe (in den Arsch beiß) – und musste mir doch tatsächlich berechtigterweise sagen lassen: „Ich ärgere mich wirklich darüber, dass Du ausgerechnet diesen Film gekauft hast!“.

    Gestern haben wir übrigens „Das Spuckschloss im Spessart“ geschaut. Ok, sie fand es jetzt nicht ganz so toll, aber immer noch besser als WANTED</b.

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