Kurzrezension „Mut zur Lücke, liebe Eltern“

Disclosure: Ich habe das Buch ungefragt als Rezensionsexemplar überlassen bekommen.

IMG_6807Donnerstag hatte ich einen Zettel im Briefkasten, der mich darüber informierte, dass ich doch bitte eine Büchersendung von der nächsten Postfiliale abholen möge.

Ich stellte mich also Samstag Morgen erwartungsfroh in die lange Warteschlange, um dann zu meinem Ärger ein nicht bestelltes Buch abzuholen.

Für alle Werbenden zur Info: Ich finde es nicht so prall ungefragt Dinge zugeschickt zu bekommen. V.a. dann nicht, wenn ich kostbare Lebenszeit in einer Warteschlange verbringen muss. Vielleicht einfach mal anfragen, bevor man was schickt?

Jedenfalls, zog ich das Buch aus dem Umschlag: „Mut zur Lücke, liebe Eltern!“, blätterte darin rum und schimpfte vor mich hin.

Mein Freund schaute mich ein wenig fragend an und sagte: „Ach komm! Das ist doch DEIN Thema! Wenn sie dich gefragt hätten, du hättest es genommen…“

Gut, da hat er Recht. Das muss ich zugeben. Ich bin neuerdings großer Fan davon Perfektion Perfektion sein zu lassen und sich mit soliden 80% Lösungen abzugeben.

Also lese ich doch mal rein. Als erstes natürlich beim Thema „Mut zur Lücke … beim Sex“

Das Kapitel setzt vier Eltern einen Lückentext vor, der u.a. Auskunft gibt, wie oft man im Monat mindestens Sex haben sollte und was jetzt eigentlich noch geht, wo sich der Körper doch verändert hat (Sie sehen, ich werde schon pampig… warum gibt es nichts interessanteres zu fragen als „Seit meiner Schwangerschaft hat sich mein Körper…“ JA UND?). Im Anschluss gibt ein Sexualtherapeut Auskunft über was helfen könnte.

So wie dann in jedem Kapitel kommen drei Sätze für die Tonne, die dann genau die genannten Punkte wieder aushebeln sollen (Man höre und staune, es gibt gar keine gesetzlich festgelegte Mindestanzahl für Sex pro Monat und auch wenn man nicht dünn ist, darf man weiterhin Spaß haben! *gähn*)

(Wenn ihr mich fragt: wenn das Sexualleben irgendwann mal gut war und dann durch ein Baby schlechter wird, dann hilft es z.B. sich Haushalt und Elternarbeit aufzuteilen, so dass die Frau [es sind ja seltsamerweise immer die Frauen, die plötzlich keinen Bock mehr haben] nicht jeden Tag völlig erschöpft um 20 Uhr zusammenbrechen muss…)

Gut, das Kapitel wars also nicht. Da Kind 2.0 zufällig bald Geburtstag hat, lese ich noch in „Mut zur Lücke … beim Kindergeburtstag“ rein.

Präsentiert wird das Kapitel in Form eines Märchens über die königliche Perfektionistin, die den Geburtstag der Nachwuchsprinzessin vorbereitet und durchführt.

Hach ja. Beim Begriff Prinzessin hört es bei mir ja schon auf… die Geschichte liest sich für mich wie ein einziges „Biste eben selbst schuld du olle Perfektionistin, wenn du dich auch so stresst“. Der königliche Gatte hilft beim Kindergeburtstag natürlich nicht mit sondern tritt weise und belehrend am Ende der Geschichte auf und bietet an, sich beim nächsten Geburtstag frei zu nehmen (wow!!!) und auch zu helfen (uhhhh!). Allerdings nur, wenn die olle Perfektionistin ihre Ansprüche zurückschraubt.

Waaahh!

Ok, ok. Ich lese noch schnell in „Mut zur Lücke … bei der Vereinbarung von Job und Kids“

(KIDS!)

Da bekomme ich dann diesen ultimativen Tipp:

argh

YEAH! So, so toll. Einen ganzen Tag in der Woche darf auch mal der Papa ran! Damit wird der Papa so ein Super-Daddy wie der liebe Herr Gabriel und hat sich die 7.000 Euro vom Spitzenvater-Preis verdient.

Für mich fühlt sich das alles sehr nach 50er Jahre Rollenklischees an. Die Mutter ist eigentlich diejenige, die für alles verantwortlich ist und das einzig „Moderne“ an dem Buch ist dann die Auffassung, dass frau auch mal fünfe gerade sein lassen darf oder gar den Vater in Ausnahmefällen einspannt. Verstaubter geht’s kaum.

tldr: Mut zur Lücke? Ja, bitte! Zum Beispiel beim Lesen, wenn man dieses Buch einfach auslässt.

177 Gedanken zu „Kurzrezension „Mut zur Lücke, liebe Eltern““

  1. Diesen Beitrag als Rezension zu betiteln, ist echt mutig… klingt eher wie eine persönliche Abrechnung. In einem Märchen erscheint das Wort „Prinzessin“. Wie unverfroren! Klar, dass man ein Buch deshalb zerfetzen muss. Und beängstigend, wie viele „Bloggerinnen“ schafsähnlich hinterher trotten und einfach mitblöken. Hast Du übrigens alle Blogger und Redaktionen vorher angerufen und gefragt, ob Du Ihnen Dein Buch zuschicken darfst? Das würde mich interessieren.

    1. Ich habe tatsächlich erst in meiner Filterbubble rumgefragt, ob jemand Interesse an einem Rezensionsexemplar hat, dann habe ich eine Liste erstellt und diese an den Verlag weitergegeben.
      Der Verlag hat ausserdem ein Mailing gemacht, in dem er verschiedene Redaktionen/Personen gefragt hat, ob sie mein Buch rezensieren möchten. Die haben sich dann mit „ja“ oder „nein“ oder gar nicht gemeldet und meines Wissens nach nur ein Buch bekommen, wenn sie mit „ja“ geantwortet haben.
      Der Verlag oder ich wurden dann auch noch aktiv angefragt und dann gab es weitere Exemplare.

      Generell: Wenn du googelst wirst du sehen, dass es auch negative Rezensionen gab. Das ist für mich auch in Ordnung. Es haben nicht alle den selben Humor.

  2. Ich sehe mich doch noch mal gezwungen zu der Kritik an der Kritik was zu sagen:
    1. Ich kenne die Autorin nicht, ich hab nichts gegen sie, meine Kritik ist an den Beispielen im Buch ausgerichtet und nicht an der Autorin.
    Dementsprechend verbitte ich mir auch Kommentare, die mich persönlich angreifen.
    2. Rezensionsexemplare sind Werbung. Es sind keine lieb gemeinten Geschenke, die mir aus Gutherzigkeit überlassen werden. Sie werden versendet, weil der Verlag/die Autorin sich erhofft, dadurch auf Seiten, die eine gewisse Reichweite haben, präsentiert zu werden. Natürlich hofft man hier auf eine positive Darstellung. Man muss leider dennoch damit leben, dass nicht alle das Buch mögen werden.
    2 a Ich bekomme relativ viel Zeug zugeschickt, weil ich eine gewisse Reichweite habe. Als mich nur einige wenige Menschen gelesen haben, war das nicht so. Da hab ich auch nicht verstanden, warum andere genervt sind, wenn sie Dinge „geschenkt“ bekommen.
    2 b Ich bekomme auch viele Anfragen, ob ich Dinge geschenkt haben möchte. Das finde ich total in Ordnung. Ich schreibe dann einfach: „Ja, ich bin interessiert“ oder „Nein, Danke, ich möchte das nicht haben.“
    3. Auch wenn meine Rezension nicht positiv ausgefallen ist, ist sie Werbung für das Buch. Wenn man den Buchtitel googelt, gelangt man auf den ersten drei Treffern zu dieser Seite und kann dann in den Kommentare lesen, dass andere das Buch unterhaltend finden. Wäre ich voller Hass und Häme, so wie mir unterstellt wird, würde ich z.B. das Plugin ausschalten, welches die positiven Facebook-Kommentare überträgt. Oder ich würde zusätzlich eine Amazon-Rezension schreiben oder oder oder oder…
    4. Ich muss ein Buch nicht zu Ende lesen. Ich bin keine Journalistin, die ihr Geld damit verdient, Bücher zu bewerten. In dem Fall könnte man davon ausgehen, dass ein Buch ganz gelesen wird und dass es auch relativierend in das Genre Ratgeber und/oder Elternliteratur eingeordnet wird. Ich bin Bloggerin und schreibe meine persönliche Sicht. Mehr nicht.
    5. Schickt mir bitte keine Pressemitteilungen als objektiven Beweis, dass andere anders über das Buch denken. Jede/r darf über das Buch denken, was sie/er möchte. Es gibt auch Menschen, die über Mario Barth lachen. Mario Barth ist sehr erfolgreich. Ich habe kein Problem damit. Ich finde ihn trotzdem weder lustig noch anderweitig unterhaltend und empfehle keine Bücher von ihm – selbst wenn er das Olympia Stadium mit Fans füllen kann.
    6. Niemand ist gezwungen mein Blog zu lesen.

  3. Kapiere die Kritik nicht, liegt vielleicht daran, dass ich das Buch auch komplett gelesen hab und keine schlechte Laune hatte, weil ich in der Postschlange anstehen musste. Ich finde es total lustig. Es ist kein feministisches Manifest, stimmt, aber so wie ein Krimi nicht unbedingt romantisch sein muss, erwarte ich von einem unterhaltsamen Elternbuch einfach Erlebnisberichte von anderen Eltern, was zu lachen und ein paar coole Tipps für den Alltag. War alles drin. Bildet Euch halt einfach Eure eigene Meinung.

  4. Ich kapiere überhaupt nicht, wieso du das Buch so schlecht bewertet hast und wunder mich über die Häme, auch die in den Kommentaren. Ihr habt das Buch doch noch garnicht gelesen, plappert hier jeder dem anderen nur nach? Das ist doch mega zum Gähnen!!! Ich fands total lustig und habs auch tatsächlich durchgelesen – ohho. Das Kapitel zum Kindergeburtstag fand ich grossartig, mal was andres. Und auch wenn die Feministinnen unter uns unruhig werden: ich kenne keine einzige Mutter, die morgens das Haus früher verlässt als ihr Mann und dem Vater das Frühstücksprogramm überlässt, insofern ist das nix als ein guter Tipp aus dem echten Leben. Und genau das erhoff ich mir von einem Ratgeber und keine oberschlauen und nicht umsetzbaren Theorien. Vielleicht ist es eher so, dass du dich von diesem Buch mehr angesprochen gefühlt hast, als du zugeben magst – das betrifft auch all die anderen, die offensichtlich nur die Häme von dir gelesen haben?!? Also mein Fazit, ein echtes und gelesenes: I like it! Bitte Teil zwei!! Und zwar dalli!!

    1. Hi! Ich heiße Klara,zumindest im Internet. Ich bin eine echte Frau mit echten Kindern und einem echten Ehemann. Und das Beste an mir: Du kennst nun eine Mutter, die jeden Tag das Haus verlässt, während ihr Ehemann die Kinder fertig macht und zum Kiga bringt. Das ist unsere Normalität. Ich könnte das als bahnbrechende Idee in einem Buch verkaufen. Ist mir aber zu albern.

      Zum Rest: Jeder darf das Buch bewerten, wie es ihm passt. Vor allem, wenn man es ungefragt zugeschickt bekommt. Also freuen dich über Lektüre nach deinem Geschmack und lass den anderen ihre Meinung.

    2. „ich kenne keine einzige Mutter, die morgens das Haus früher verlässt als ihr Mann und dem Vater das Frühstücksprogramm überlässt“
      Wirklich keine? Das treibt mir ja fast die Tränen in die Augen. Ich kenne tatsächlich mehrere (!!!) Famlien in denen das so läuft, unter anderem bei uns zuhause. Und in unserer Kita ist die Quote der bringenden Väter immerhin ungefähr bei 1/3.

  5. Ich verstehe das auch nicht. Das Buch ist witzig geschrieben und ist mal eine andere Sichtweise. Ich finde auch, dass man Bücher erst zuende lesen muss, bevor man sich ein Urteil bildet. Aber das ist meine Meinung. Du hast einfach zu früh mit dem lesen aufgehört… ;-)
    Ich kann es nur weiterempfehlen!

  6. Ich kann das überhaupt nicht verstehen, dass das Buch hier so zerrissen wird. Ich fand´s echt richtig lustig und habe an vielen Stellen gedacht: Genauso ist es! Und selbst wenn man nicht jeden Ratschlag und jede Idee für sich selbst als sinnvoll erachtet, ist das noch lange kein Grund, so einen undifferenzierten Pauschalverriss zu schreiben! Das muss man selbst nämlich erstmal besser machen! Vielen Danke Silia Wiebe für diese tolle und humorvolle Lektüre!

  7. Hä? Schreibst Du nicht selbst auf deiner über mich- Seite: wer dem nuf eine Freude machen will, schenkt ihm was!? Daran hat sich der Verlag und/oder die Autorin doch eigentlich nur gehalten :-). In der Sache kann ich nicht viel sagen, da ich das Buch noch nicht gelesen habe- aber es liegt schon auf meinem Nachtisch und ich bin gespannt. Mit ist Silia Wiebe nämlich schon häufiger als Autorin in der Eltern, Brigitte und kürzlich sogar in der Chrismon begegnet. Da hatte sie einen großartigen Artikel über eine Flüchtlingsfamilien geschrieben. Die scheint echt ganz gut im Geschäft zu sein- meines Erachtens zu recht. Ich hab bislang immer sehr gerne ihre Texte gelesen!

    1. Doch, nur dass da meine Amazonwunschliste verlinkt ist, wo Sachen drauf sind, die ich mir wünsche. Das ist ein Unterschied zu ungefragt Dinge zugeschickt bekommen.

      1. Schade, so eine Ansicht hätte ich jetzt nicht erwartet: Bitte schenkt mir was, aber nichts was ihr euch selbst überlegt, sondern nur das, das oder das von Amazon, wo dann auch gleich klar ist, was ich euch finanziell wert bin. Erinnert mich sehr an diese furchtbare Einrichtung von „Geschenktischen“, die ja mittlerweile nicht mehr nur zu Hochzeiten, sondern schon zu 3.Geburtstagen um sich greifen. Schade, mit solchen Einstellungen wird jegliche Kreativität und eigenes Engagement in die Tonne getreten. Anstatt sich zu freuen: Mensch, toll, das mein Blog so eine Reichweite hat, dass mir Autoren und Verlage gerne Bücher schicken…(ob ich sie lese oder rezensiere ist ja weiterhin meine Sache). Naja, das „Problem“ wirst Du in Zukunft nicht mehr haben. Nach der klaren Ansage wird sich jeder Autor zweimal überlegen, ob er Dir was zuschickt…

        1. Da stimme ich dir echt total zu, liebe Tabea!! Man freut sich doch auch über „ungefragte“ Geschenke und nicht nur über die Sachen, die auf irgendeiner Wunschliste stehen… :-/ Das klingt für mich total überheblich, liebe das nuf, hast du das nötig???? Auch dass du dich bei der Post anstellen musstest, dabei kostbare Lebenszeit verloren hast… Hmmmm. Ich mag deine Seite echt gerne, aber ich das finde ich jetzt irgendwie echt traurig//enttäuschend//überheblich und noch einmal, ich kann dir, liebe Tabea, nur zustimmen!! Freu dich aufs Buch, ich hab echt viel und herzhaft gelacht :-) Kenne die Wiebe nämlich auch aus der Eltern und Co.

          1. Nicht angefrage Rezensionsexemplare sind, um es mit Christiane Finkes Worten zu sagen „keine Geschenke, sondern unverlangt eingesandte Werbung.“

            Es ist deswegen nicht undankbar sie nicht zu wollen. Ich bekomme sie nicht als Wertschätzung sondern weil jemand meine Reichweite für sich nutzen möchte, um seine Produkte zu präsentieren und (mehr) Geld zu verdienen.

  8. Ich habe das Buch gelesen und kann diese Rezension überhaupt nicht nachvollziehen. Es ist sehr sympathisch, kurzweilig und lustig geschrieben. Man muss ganz sicher nicht jeden Tipp für sich absolut ernst nehmen, aber das ist wohl auch kaum die Absicht der Autorin. Es ist schön mal ein Buch zu lesen, dass Eltern nicht unter Druck setzt und einem das gute Gefühl gibt, woanders läuft auch nicht alles so perfekt, wie es gern scheint und ja es geht noch chaotischer als im eigenen Leben. Ich habe das Buch schon zweimal verschenkt!

  9. ******************KOMMENTAROMAT**********************
    Gerne gelesen
    *****************/KOMMENTAROMAT**********************

  10. Komisch, ich hätte mich über ein kostenloses Exemplar sehr gefreut – obwohl ich finde, dass sich die Investition absolut gelohnt hat. Lustig geschrieben und das Cover ist ja gerade der Gag – muss man halt verstehen. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen und werde es sicher noch ein paar Mal verschenken.

  11. Kann die ganze Aufregung um das Buch nicht verstehen… Ich habe es gelesen und fand es lustig, vielleicht fehlt einigen Leuten der passende Humor.

  12. Hey, jeder darf dieses Buch finden, wie er will (ich persönlich mag es sehr!). Was mich erschüttert und mir ehrlich gesagt etwas Angst macht, sind der Hass und die Häme, die sowohl in der Rezension als auch in zahlreichen Kommentaren dazu auf der Website und Twitter stecken. Es ist mir absolut unverständlich, wie man sich derart auf etwas stürzen kann, das jemand anderes erschaffen hat.

    1. Ich weiß nicht, was du als Hass und Häme interpretierst. Ich habe anhand konkreter Beispiele geschildert, was mir persönlich nicht zusagt (v.a. das antiquierte Weltbild, dass alle Verantwortung bei der Mutter lässt und den Vater nur sporadisch integriert) und bin an keinem Punkt persönlich geworden. Ich muss auch mit Kritik zu meinem Buch leben. Das ist ganz normal, wenn man Dinge öffentlich macht. Manche Kritik kann ich annehmen und andere finde ich total daneben.

  13. Merkwürdige Rezension, ich dachte ihr Mutti-Bloggerinnnen lest die Bücher wenigstens einmal komplett bevor ihr sie bewertet…ich hab das buch gelesen, kann die Kritik überhaupt nicht teilen, fand es total lustig, viele orginelle Tipps für den Alltag, gute Interviews!Mir hat es sehr gut gefallen!

    1. Ich hab zu wenig Zeit ein Buch ganz zu lesen, wenn mir schon 3 Kapitel null zusagen. Ich hab ja transparent gemacht, dass ich nicht alles gelesen hab und sehe mich auch nicht in der Pflicht das Buch (oder überhaupt ein Buch) ganz zu lesen. Wie immer im Leben gibt es unterschiedliche Meinungen. Sogar unter uns Mutti-Bloggerinnen.

  14. Hab die Kritik an dem Text ja zuerst nicht so richtig verstanden, aber ich hatte auch das „einmal“ in der Woche überlesen. Orrrr.

    1. Lustig! Genau das war auch mein Gedanke… Ja, ein bisschen hofft man, es sei bloß Ironie…!

  15. „Die Mama verlässt das Haus, wenn alle noch schlafen.“ – Die bedankt sich die Mama, wenn sie sich 5.30 Uhr leise aus dem Haus schleichen muss! Da hat doch die Autorin nicht einmal über ihren Tellerrand geschaut.

    1. Die Mama bin übrigens ich und hab das freiwillig gemacht. Freie Straßen, kein Telefonklingeln bis 8:00 Uhr und der erste Kaffee in Ruhe. Klingt nicht nur entspannt, ist auch so…jeden Tag. Könnt ihr das auch behaupten??? Mich verstehen diese Autoren und ich fühle mich gestärkt…ist schließlich mein Alltag. :) Danke, Silja Wiebe!

      1. Wenn es einem reicht, dass man einen Tag „Entlastung“ pro Woche bekommt – bitte gerne. (Mir gehts nicht um die Uhrzeit sondern um das gönnerische EINMAL).

  16. Ok jetzt hab ich Blutdruck!
    Der Mann übernimmt das… Bringen in die Kita..Äh ja.. Wenn Knopf schon morgens um 6 da sein soll.. Mann arbeitet Wechselschicht.
    Baaah ein Buch, das die Welt nicht braucht. Mut zur Lücke? Die Lücke sind solche Bücher.
    Schreibste ne Endrezension?

  17. ******************KOMMENTAROMAT**********************
    Made my day
    *****************/KOMMENTAROMAT**********************

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