Schöne Dinge aus Weißbrot

Andere Familien sollen dieses Problem ja haben: Kinder, die nichts essen
wollen.
Ich erinnere mich da nur an einen Tapas-Abend bei Freunden, wo das Kind
vier gerollte Zucchini, dreizehn Oliven, fünf Hühnchenschenkel, drei
Tintenfischlein, zwei Portionen Paella, sieben gedünstete Champignons
und zwei Stück Manchego verschlungen hatte, beim Abschied mit
Knoblauchfahne in die Runde rülpste „Tschüüüüüüsssböööööaaaahhhb“ und uns
dann an der Tramstation fragte, was es denn eigentlich zum Abendbrot gäbe.
Für alle anderen pädagogisch bemühten Muttis und Papis empfehle ich diese Seite.

Yummi!

17 Gedanken zu „Schöne Dinge aus Weißbrot“

  1. ich hab mit meinem cousin michael früher immer wettessen gemacht, wenn unsere oma ihre genialen reibekuchen gebacken hat.
    in der regel ging es 18:18 aus, oder ich hab voll verloren.
    die reibeplätzchen waren knallerteile, wie lastwagenräder.
    leckere lastwagenräder. crossig. nicht so fettig. ohne apfelmusrotz und so. nein, einfach reibeplätzchen ohne alles, einen ganzen hügel.
    so muss es sein.

  2. Großartig! Erinnert mich an die japanische Wurst-Origami-Seite, auf die ich vor ein paar Jahren mal gestoßen bin. Das Auge isst ja mit, und was Arcimboldo malen konnte, landet dank japanischer Fingerfertigkeit mindestens so bildlich auf dem Teller. Vielleicht sollte man dem Erscheinungsbild des Essens wirklich auch hier mal mehr Liebe widmen… zumindest manchmal.

    Toller Tipp. :)

  3. Ich habe gerade diese tollen Weißbrotideen an eine Kollegin gemailt… allerings an die falsche… die OHNE Kind.

    Ihre Antwort ist somit nicht weiter verwunderlich:
    „mein hund frisst alles, auch wenns nach … aussieht!“

  4. Ich habe auch so ein Exemplar hier. Muss jetzt sonntags immer selbst jagen gehen, weil es am Samstagabend nicht mehr genug auf Vorrat zu kaufen gibt… Hoffentlich machen die hier auch bald Schluss mit dem Ladenschluss.

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