Medienkompetenz-Buch

Dreißig Minuten, dann ist aber Schluss!

Dreißig Minuten, dann ist aber Schluss!“ ist ein geflügeltes Wort, wenn es um Kinder und digitale Medien geht. Als Digitalisierungsexpertin und Diplom-Psychologin habe ich mich schon lange gefragt: Warum wird das Konzept der Medienzeitbegrenzungen so vehement verteidigt? Vor was sollen diese Reglementierungen eigentlich schützen und was sind die wirkungsvolleren Alternativen? Das Buch führt durch die ganze Themen-Palette: YouTube, Computerspiele, Instagram, TikTok, VR/AR, Cyber-Mobbing, Cyber-Grooming, … und zeigt an konkreten Beispielen wie Medienerziehung gelingen kann – v.a. dann, wenn sich Eltern selbst gar keine Digital Natives sind.

P.S. Für das Buch hat Katja Dittrich aka katjaberlin (bekannt von den Torten der Wahrheit aus DIE ZEIT) Grafiken erstellt. Ich sag mal so: Allein deswegen lohnt sich der Kauf.

In Woche 1 nach Erscheinen auf Platz 11

Referenzen zum Buch

„Wenn Ihr erster Impuls ist, an den Stromkasten zu rennen und die Hauptsicherung rauszudrehen, sobald sich Ihre Kinder vor irgendeinen Bildschirm setzen, dann ist dieses Buch genau das Richtige für Sie. Erstens haben die meisten Geräte einen Akku, zweitens gibt es viel bessere Wege, mit Medien umzugehen. Und genau darüber schreibt Patricia mit so viel Humor und Gelassenheit, dass es total ansteckend ist. Man möchte die Kinder fast schon zwingen, sich vor den Bildschirm zu setzen, damit man alles ausprobieren kann, was hier drin steht.“

Ralph Caspers, Moderator (u.a. Sendung mit der Maus) und Autor

„Patricia Cammarata schafft es, das angstbesetzte Thema der Neuen Medien pragmatisch, faktenbasiert und mit einer guten Prise Humor aufzuarbeiten. Sie hilft Eltern, das Ganze konstruktiv anzugehen, statt es zu verteufeln. Ich möchte dieses Buch allen Eltern und Pädagog*innen wärmstens empfehlen.“

Katja Seide, Bestsellerautorin der „gewünschtesten Wunschkind“-Reihe

„Patricia Cammarata hat sich für ihr Buch viel vorgenommen: aufzeigen, wie man eine digital mündige, verantwortungsvolle und medienkompetente Familie werden kann. Dabei ist sie gleich zu Beginn ehrlich: leicht wird das nicht! Und Recht hat sie. An alltagsnahen Beispielen erläutert sie mit viel Humor, aber an den richtigen Stellen auch notwendigem Ernst, wo man als Erziehende*r die eigene Komfortzone verlassen muss und wie man als Prozessbegleiter*in gefordert ist, mit Kindern gemeinsam einen Weg durch den Medien-Dschungel zu finden. Dabei gilt es als Familie an einer gemeinsamen Haltung zu arbeiten und dabei den Interessen der anderen echte Beachtung zu schenken. Cammarata ist keine ausgebildete Medienpädagogin, sondern selbst ernannte „Power-Userin“ digitaler Medien. Durch anhaltende Wissbegierde und Offenheit neuen Phänomenen gegenüber aber auch durch ihr Vermögen, sich an die Wünsche und Bedürfnisse der eigenen (Medien-)Kindheit zu erinnern und diese auf das Heute zu übertragen, gelingt es ihr, Leser*innen auf diesem Weg mitzunehmen.“

Dr. Friederike von Gross, Geschäftsführerin GMK – Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e. V.

„Hören wir nicht auf die wenig hilfreichen Angstmacher bezüglich digitaler Medien und dem Umgang unserer Kinder damit. Mit Patricia Cammarata haben wir schließlich die viel bessere Beraterin! Ohne Schönmalerei oder technische Endloserklärungen, dafür mit viel Expertise, Erfahrung und praxiserprobten Tipps macht sie uns mühelos zu Auskennerinnen und Checker-Eltern. Mit Witz, der immer spürbaren Liebe für Kinder, vor allem aber mit ihrer authentischen Kenntnis der Materie steht Patricia Cammarata allen zur Seite, die bei dem Satz „Nur noch fünf Minuten!“ das kaltgewordene Essen am liebsten gegen die Wand pfeffern würden. Selbst, wenn das Bild davon Sekunden später auf Instagram landet.“

Tanja Haeusler und Mann, Mitbegründer*in re:publica und TINCON

Weitere Meinungen auf Amazon.

P.S. Begleitend zum Buch gibt es den Podcast #nur30min


Über die Autorin:
Patricia Cammarata ist Autorin, hält Vorträge und gibt Workshops. Seit 2004 schreibt Patricia unter dasnuf.de ins Internet und das so erfolgreich, dass sie bereits mehrere Preise gewonnen hat. Ihr Buch „Sehr gerne, Mama, Du Arschbombe“ wurde ein Bestseller. Sie hat einen großen Faible für digitale Themen. Deswegen soll ihr Buch „Dreißig Minuten, dann ist aber Schluss!“ Eltern ermutigen, den Anschluss an die Welt der Kinder und Jugendlichen nicht zu verpassen. Seit drei Jahren schreibt sie für SCHAU HIN! die „Let’s talk“-Serie, die Eltern in Sachen digitale Medien fit macht.

75 Gedanken zu „Medienkompetenz-Buch“

  1. Sven Hube sagt:

    Da werde ich einmal reinschnuppern – wichtiges Thema

  2. Dine sagt:

    Ich würde das so gern für mein Kind anwenden, aber er zeigt leider deutliche Tendenzen, dass nichts mehr wichtig ist außer sein Lieblingsspiel Brawl Stars… Er macht davon abhängig, ob er das Umsetzen kann, was wichtig ist.
    Gestern hat er in seiner Lernzeit in der Schule nichts gemacht – konnte sich nicht konzentrieren, da wir morgens sein Spiel nicht freigeschaltet haben (so sagt er es). Abends im Bett will er noch ne Runde spielen, weil er dann besser einschlafen kann – sagt er.
    Das macht mir Angst.
    Wie würden Sie in so einem Fall handeln?

    1. dasnuf sagt:

      Ich kann leider keine Einzelberatung leisten. Es hängt ja immer von vielen Faktoren ab (z.B. Alter und Entwicklungsstandes des Kindes).
      Generell: Habt ihr euch Brawl Stars selbst mal angeschaut, vom Kind zeigen lassen? Habt ihr euch informiert, z.B. bei Spieleratgeber NRW https://www.spieleratgeber-nrw.de/Brawl-Stars.5809.de.1.html?
      Habt ihr die Elemente des Spiels rausgearbeitet, die diesen Druck auf euer Kind ausüben?
      Habt ihr die Mechanismen mit dem Kind besprochen?
      Wenn ihr das Spiel nicht freigebt, weiß das Kind warum? Welche Vereinbarungen habt ihr rund um das Spiel bezogen auf Prioritäten (z.B. Pflicht vor Freizeit)? Wisst ihr als Eltern wie lange eine Spielrunde dauert? Ob man Spielstände speichern kann? Ob das mit anderen zu festen Zeiten, vielleicht sogar in Echtzeit gespielt wird?
      All das würde ich als Eltern in Erfahrung bringen, dann in den Austausch mit dem Kind gehen, es aufklären, persönliche Bedenken äußern (konkret und Ich-Botschaften „Ich sorge mich weil…“, „Dass das Spiel in meiner Beobachtung bei Dir xy auslöst, ängstigt mich weil…) und dann gemeinsam eine Lösung erarbeiten, dabei auch Vorschläge des Kindes miteinbeziehen und nicht nur Vorgaben machen.

  3. Sascha sagt:

    Danke, ein tolles Buch! Ich habe gerade das YouTube Kapitel hinter mir und stimme größtenteils voll zu. Mir fehlt der Hinweis auf wertvolle öffentlich-rechtliche Alternativen. Unser Kleiner ist seit ca. 2,5 begeistert von der App mit dem Elefanten und konnte auch schnell dort das Videoarchiv bedienen. Findet er mit fast 4 immer noch manchmal gut. Und ein Segen ist die Kika-Player-App. Zeitweise mussten es auch bei uns YouTube-Videos sein, seit Monaten ist die spannende Welt der vielen vielen Kika-Videos der Hit. Sogar vorsortiert mit Videos ab 3 oder 6. Viele YouTube – Probleme stellen sich da gar nicht oder weniger. Ich weiß, das kommt aber dann als nächstes… Wollte nur gern den Hinweis hier lassen.

  4. Coquine sagt:

    Bei meinem üblichen Dealer kann man bereits vorbestellen (CH)


  5. roGGit sagt:

    schade… schon vorbestellt… vielleicht kann ich ja noch stornieren… war eh nur beim Jeff…

  6. Caro sagt:

    ******************KOMMENTAROMAT**********************
    Made my day
    *****************/KOMMENTAROMAT**********************
    Ich musste beim Lesen immer wieder Tränen lachen und fühle mich in vielem bestätigt!
    Es ist ein Fest, dieses Buch zu lesen. Danke!

  7. Anke sagt:

    Das Buch war heute in meinem Briefkasten.
    Bin mal gespannt …

    Liebe Grüße
    Anke

  8. bettina De Staerke sagt:

    Hallo Patricia,
    ich würde das Buch gern bestellen, hier oder bei amazon?
    lg bettina

  9. Rebekka. sagt:

    Dieser Post macht mich so: <3
    [… und das Buch kommt an meinem Geburtstag!!1]

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