Die meiste Musik, die ich vor Jahren für Independet gehalten habe, stellt sich heute als Schlagerpop heraus (gegen den im Grunde nichts einzuwenden ist).
Das Schauen einer Liebesschnulze erinnerte mich neulich daran, dass ich The Cure im Grunde sehr mag. Kurzerhand kaufte ich mir ein Paar CDs, um dann festzustellen, dass die alles andere als schwermütig sind. Das ist zum größten Teil reiner Tralalalapop.
Darüber hinaus festgestellt, dass „Just like heaven“ idealerweise gehört wird, wenn man gerade ganz furchtbar verliebt ist.
Und „In between days“ und das Dinosaur-jr.-Cover von „Just like heaven“ eignen sich prima, wenns vorbei ist mit der Verliebung. Nur so zur Ergänzung.
„Boys Don’t Cry“ ist am Tollsten (
nun, die hits waren größtenteils tralala… aber das war eigentlich erst ab mitte der 80er
aber am anfang waren sie schon sehr düster..
da war ja die „no future“ generation ganz groß.
charlotte sometimes, a forest, killing an arab waren relativ dunkel.
The Cure sind schon ganz schön schwermütig, können das aber in freundliche Gitarrenriffs verpacken.