Endgegner Computerspiel – die Ergebnisse

Zusammen mit SCHAU HIN! habe ich gestern auf der re:publica zu einer Austauschrunde zum Thema „Kinder und Computerspiele“  eingeladen.

Die Idee entstand, weil das Thema „Kinder und Computerspiele“ mit zunehmenden Alter meiner Kinder ein Dauer(frust)thema in Elternrunden geworden ist. Wie soll man Medienzeit reglementieren? Was macht man gegen die ausdauernde Lust der Kinder Videospiele zu spielen? Im Grunde ging es in diesen Runden tatsächlich fast nur ums Reglementieren und am Ende um Verbote.

Computerspiel
10 Eltern unterhalten sich mit 10 anderen Eltern über Computerspiele und Medienzeiten.

Die gängigen medienpädagogischen Tipps sind dabei bekannt: Medienzeiten vereinbaren, Interesse signalisieren, das Gespräch suchen und Alternativen bieten. Allerdings gibt es eben erhebliche Schwierigkeiten diese Tipps in der Praxis umzusetzen.

Mir kam irgendwann der Gedanke, dass diese Tipps zu allgemein sind und dass es an Konkretisierungen fehlt. Denn woher soll man denn Tipps für neue, gute Spiele haben, wenn man sich selber nicht auskennt und/oder nicht für Computerspiele begeistert? Worüber soll man denn genau ins Gespräch mit den Kindern kommen? Wie soll man denn wissen, dass man Kinder frustriert, wenn man noch vor dem nächsten Speicherpunkt sagt: „Jetzt ist Schluß, die 30 min Medienzeit sind um.“, wenn man nicht weiß was ein Speicherpunkt ist?

Deswegen hier einige Informationen und konkrete Ansätze:

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Endgegner Computerspiel revised

Update

Kommt alle: Die Session findet statt am 3.5. zwischen 18.45 Uhr und 19.45 Uhr auf Stage T.

Ich habe für die computerspieleaffinen Eltern und für die eher skeptischen Eltern einen Fragebogen entwickelt. Bestenfalls schaut ihr ihn euch vorher an und füllt ihn schon aus. Ihr könnt ihn als Gesprächsgrundlage verwenden und ich werde im Anschluss an die Session eine Zusammenfassung mit all euren Tipps schreiben.

Wie läuft die Session ab?

Ihr kommt am 3.5. um 18.45 Uhr zu Stage T. Dort erhaltet ihr von mir einen Aufkleber. Von Hochzeiten kennt ihr das vielleicht schon: Auf den Aufkleber  schreibt ihr euren Namen,  Alter eurer Kinder und die Sache, die ihr am liebsten mit euren Kindern macht bzw. euer Lieblingsspiel.

Zusammen mit SCHAU HIN! begrüße ich euch und dann geht es in den gemeinsamen Austausch.

Ihr setzt euch dann in 2er Konstellationen zusammen und unterhaltet euch jeweils 5 Minuten. Dann rückt ihr einen Stuhl weiter. Das Ganze geht so lange bis jede/r mit jede/m gesprochen hat. Es können maximal 20 Personen an der Session teilnehmen. D.h. die Session geht im Austauschteil 50 min.

Wenn von jeder Gruppe genug Eltern da sind, werden sich jeweils ein computerspielaffines Elternteil mit einem eher computerspielskeptischen Elternteil unterhalten. Wenn nicht, werden sich computerspielaffine mit computerspielaffinen Elternteile unterhalten. Das macht aber nichts, denn ihr könnt euch in jedem Fall gegenseitig inspirieren, denn nicht alle spielen die selben Spiele, nicht alle gehen mit dem Thema Medienzeit etc. gleich um.

Ich freue mich auf Euch!

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