Über Sonnebrillen und Blindfische

Sonnenbrillen sind v.a. im zunehmenden Alter wichtig. Da verliert die Haut langsam an Elastizität und jedes ungünstige Zusammendrücken der Epidermis verursacht Falten, die Stunden und eines Tages für immer bleiben.
Um faltenfrei zu bleiben, müsste man sich einmal komplett alle Faltungsmöglichkeiten mit Botox lahmlegen lassen. Geht ganz schnell, am Kurfürstendamm im Botox-to-Go-Laden.
Wer diese Radikalvariante nicht nutzen möchte (beachten Sie die Botox-and-Friend-Ermäßigungen!), benötigt zumindest eine Sonnenbrille. Die verhindert nämlich das ununterbrochene Zusammenkrünkeln der Aufen im gleißenden Sonnenlicht, so dass man am Ende des Tages aussieht wie die ausgetrocknete Poebene im August.
Meine Sonnenbrille ist allerdings so dunkel, dass ich im Schatten entweder wie ein blinder Fisch herumirre oder sie absetzen muss. Das Absetzen ist mehr ein Hochschieben, denn eine Sonnenbrille ist ein attraktives Accessoire, mit dem man das sommerliche Haar schmücken kann. Die Vorteile sind klar: schnelles und einfaches Herunterklappen wenn man auf die Sonnenseite wechselt, attraktives Aussehen im Schatten, minimale Verlust- und Beschädigungsgefahr und ausbleibende Faltenbildung.
Hätte Angie immer eine Sonnenbrille getragen, so sähe sie heute so aus:

Angie, so könnte sie aussehen

Quelle

5 Gedanken zu „Über Sonnebrillen und Blindfische“

  1. Na schön – ich werde nochmal über das Konzept der perpetuierenden Wiedergeburt nachdenken. Und ansonsten wertneutral feststellen, dass die GROSSE PAINTKÜNSTLERIN Frau Nuf inzwischen anscheinend mit dem Radiergummi-Werkzeug in Photoshop experimentiert.

  2. Meine Güte – seid Ihr kleinlich mit unserer Kanzlerin. Ich gebe ja zu: Ich kann sie auch nicht leiden. Aber für sein Aussehen kann nun keiner was, nicht mal die Merkelin. Ihre Verfehlungen liegen doch nun weiß Gott woanders als im hässlichen Aussehen…

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