Man zahlt ihnen einfach 30% weniger Gehalt als den Männern oder aber
Kinder haben viele Vorteile
Quelle: eltern.de
Bloggeralb
Manchmal wache ich nachts schweißgebadet auf, weil ich im Traum einen Blog angeklickt habe, in dem ich einen Artikel mit meinem Namen in der Rubrik „Was wurde eigentlich aus …“ gefunden habe.
Warnung
Schon seit meinem Studium bin ich großer Gert Scobel Fan. Allerdings darf ich, v.a. wenn es um Bücher geht, nicht allzu viele Gert Scobel moderierten Sendungen sehen.
Gert Scobel ist nämlich eine unglaubliche Buchmarketingmaschine. Er preist und lobt, dass ich nicht anders kann und mir Buch um Buch kaufe. Fast jedes Buch, das er vorstellt, präsentiert er, als habe man im Leben etwas Wesentliches verpasst, wenn man es nicht gelesen hat.
Also kaufe, kaufe, kaufe ich was das Zeug hält.
Meistens mit dem Effekt, dass ich bei den in der Regel eher wälzerartigen Buchexemplaren ca. auf Seite 201 aufgebe.
So sammeln sich in meinem Buchregal Jahr um Jahr Schmöker, die wahrscheinlich jeden Doktor der Literaturwissenschaft glauben machen, ich sei vielseitig interessiert und gebildet.
Tatsächlich werde ich jetzt aber tun, was Elke Heidenreich gestern empfahl. Darauf warten, dass ich 50 werde und dann plötzlich voller Genuss und Einsicht die Bücher verschlingen, die mich an die soziokulturell relevanten Themen heran führen.
Derweil lese ich Judith Hermann, der Frau Heidenreich und Herr Scobel rein gar nichts abgewinnen können.
La dusch de nas
Nachdem ich mich vergangenes Jahr rund vier Wochen mit einer Nebenhöhlenentzündung plagte, bin ich großer Fan von Nasenduschen geworden. Es freut mich zu erfahren, dass mein Exnachbar sich ebenfalls mit der Materie auseinander gesetzt hat und all die Begeisterung, die ich nur im Herzen fühlen kann, in Worte packt.
Einkaufsliste
Nach Wochen der Enthaltsamkeit ist es an der Zeit mal wieder Geld auszugeben.
Kaufen:
1. Scissor Sisters – Ta Dah!
2. Mike Patton – Peeping Tom
Gibt es zu den Alben schon erste Eindrücke?
Nachtrag: Scissor Sisters ist kategorisch abgelehnt. Ich hätte eben regelmäßig mein RSS Feed lesen sollen, denn da steht alles drin. Lesen Sie hier die passende Beschreibung für die Platte.
Zwillinge bei der Geburt getrennt
Ok, nicht so schön, wie das Paar, aber irgendwie schon sehr ähnlich oder?
Aktuelles zum Wahlkampf in Mecklenburg-Vorpommern
Urlaub im Osten ist tatsächlich genauso, wie man sich Urlaub im Osten vorstellt. Man fährt durch beschauliche Dörfer, die von dämlichen NPD-Parolen gepflastert sind und fragt sich, wie man sich wohl als ausländischer Tourist fühlen würde, wenn man doch offensichtlich als deutscher Tourist schon so wenig willkommen ist.
Zwar bietet der Osten so manch landschaftliche Attraktion und auch die Vielfältigkeit der Natur ist nicht zu verachten. Wo sonst sieht man beispielsweise Seerosen, Eisvögel, Kraniche und Wasserschlangen?
Auch sind die Städtchen alle hübsch hergerichtet, jedenfalls in den sogenannten Zentren, doch man darf sich von der pittoresken Optik nicht täuschen lassen.
Der Tourist als solches ist ein unwillkommener Eindringling in den betriebsamen Alltag.
Es gibt verschiedene Wege, wie man mit dem Problem-Touristen umgehen kann. Wenn man reich ist, so genügt es, eine schicke Yacht zu kaufen und auf Regen und Sturm zu warten. Wenn dann Windstärke 5 den kleinen Touristenhausbooten zu schaffen macht, so rast man einfach frontal auf sie zu oder aber man überholt sie in waghalsigen Manövern, wobei es besonders wichtig ist, dass man das Hausboot ordentlich rammt und ans Ufer drückt.
In Parchim hat man sich eine günstigere Methode einfallen lassen, den lästigen Tourismusparasiten los zu werden.
Man baut einfach einen Wasserwanderplatz, kassiert die Liegegebühr und dann wenn die ekelhaften Familien von anderswo schlafen, löst man die Seile, gibt dem Boot einen Tritt in die richtige Richtung und hofft darauf, dass die Elde die störenden Hausboote in die Ostsee – oder wenigstens auf den Fleesensee treibt.
Einzelne Touristen kann man zu Land übrigens auch mit dem Traktor überfahren und wenn einem das zu aufwändig ist, gibt es immer noch die baumgesäumten Landstraßen, die ein prächtiges Jagdrevier bieten.
So dauert es sicherlich nicht lange und die ungeliebten Fremden sind bald aus dem Bundesland verschwunden.