Bringt mich nach Friesland

Neulich haben wir einige Tage Urlaub in den Niederlanden gemacht. Genauer gesagt in Friesland. Da war alles schrecklich.

Also schrecklich wenn man wieder nach Berlin muss. Dabei liebe ich Berlin sehr. Es kommt eben nicht aufs Aussehen sondern auf die inneren Werte an und da hat Berlin neben den vollgeschmierten Hauswänden, den Hundekackhaufen, den aggressiven Autofahrern und der Luftverschmutzung doch einiges zu bieten.

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Mosaike, Feministen und immer noch Mücken

Vor einigen Wochen – Monaten (? was weiß ich denn schon, ich bin hier seit 3 Tagen im Wald. Zeit ist nur noch ein kaum nachvollziehbares Konstukt, das ich aus Lehrbüchern kenne) habe ich ein phänomenales Mini-Steck-Set* bei den Buddenbohms gesehen und mir sofort auch eins zugelegt.

Also habe ich gestern die aktuelle Staffel Weissensee (leider enttäuschend langweilig) angesehen (6 Folgen), hunderte von Steckerchen abgepult und bin jetzt nicht mal mit einem Viertel des Bildes fertig (es hat 4 solche Platten):

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Die Mücken, der Freizeitstress, die Wanderung

Das Wetter

Der Wetterbericht hat Regen vorhergesagt. Vier Tage am Stück. Ich bin Stunde für Stunde durchgegangen und immer sagte die App: „Regenwahrscheinlichkeit 97%“. Ich stelle mich deswegen auf Tage in meiner Hütte ein. Das ist OK, schließlich hab ich einiges zu tun. Ich habe mir drei Bücher mitgenommen, ein bißchen Lego, ein sehr großes Set Mini-Steck (8.000 Teile), ich muss noch Familientagebuch schreiben, das Datenschutzverzeichnis bei „Mit Kindern Leben“ updaten, einen Vortrag zu „Mental Load“ schreiben und einen Blogbeitrag mit einem Kooperationspartner vorbereiten. Ich möchte außerdem 5 Folgen „The Good Fight„, die Serie „Killing Eve“ und die neue Staffel „Weissensee“ ansehen. Was ich mit der Restzeit an den anderen zwei Tagen mache, weiß ich noch nicht. Mal sehen. Ich lasse das ganz locker auf mich zukommen.

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Der Wald, das Auto, die Axt

Die Anreise

„Wenn du glaubst, es geht nicht mehr weiter – weiterfahren. Zu deiner linken kommt irgendwann ein kleiner Friedhof, dann nach 500 Metern eine Pferdekoppel. Dann sind es noch rund 800 Meter.“

Ich gebe die Adresse bei Google Maps ein und tatsächlich zeigt mir die Karte etwas:

„Sehr gut, denke ich. Wenn das Navi das findet, dann finde ICH das auch. Man muss ja nicht immer was von oben sehen.“

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