Tag 4 – das Ende (mit Lesungsverlosung am Ende)

Digital Detox (das weiße Ding ist ein Ebook!)

Hatte ich schon erwähnt, dass ich wach bin? Vielleicht eine Sonderleistung des Hotels? Sie mischen ein wenig Ecstasy ins Essen, so dass man nicht schlafen muss und dafür all die Annehmlichkeiten des Lebens einer russischen Oligarchin in vollen Zügen genießen kann.

Nachts schaue ich Deadpool II und finde den Film großartig unterhaltsam. Ich möchte ab jetzt Domino bei den X-Force sein. Um vier Uhr schlafe ich kurz ein, um sechs Uhr bin ich wieder wach und frisch wie der Frühling. Dieses Wachsein ist der Hammer. Ich ziehe mich an und helfe den Bauarbeitern ein bisschen beim Renovieren. Heute werden die Oberlichter über den Zimmerbrunnen erneuert.

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Der Nikolaus war da und hat Hirn gebracht

Eigentlich bin ich ja ein ganz kluger Mensch. Eigentlich. Nur dass ich nicht so praktisch veranlagt bin. Dann liege ich manchmal nachts wach und denke vor mich hin und habe Eingebungen. Zum Beispiel neulich dachte ich über all die wunderbaren Rezensionen nach, die liebe Menschen in ihren Blogs zu meinem Buch veröffentlicht haben und wie sehr ich mich jedes Mal freue. Oft werden dann auch Bücher verlost und wenn ich dann sehe, dass es immer noch Interessentinnen und Interessenten gibt, freue ich mich noch mehr. Überhaupt bin ich überwältigt vom Feedback und konnte es kaum fassen, als ich hörte, dass bereits die dritte Auflage gedruckt wurde.

Gelegentlich bekomme ich Mails und man bittet mich um persönliche Widmungen und jede Mail verrät mir ein liebenswertes Detail aus dem Leben der schreibenden Person. Ich signiere Bücher für erwachsene Kinder, die selbst Eltern geworden sind, für Ehefrauen, Freundinnen, Väter in Elternzeit und für Kolleginnen.
Und da plötzlich – zing! – kam mir der Gedanke! Ich könnte doch auch mal ein Buch verlosen. Oder drei!
Ja und das tue ich jetzt auch! Zum Nikolaus!

nikolaus

Und so geht es:

  • Verlost wird 3x mein Buch „Sehr gerne, Mama, Du Arschbombe“ und als Bonus erhält jede/r Gewinner/in das Buch Buch „Berlin oder so – Kleine Großstadtgeschichten“ dazu. Da sind neben meinen, auch ganz hervorragende Texte anderer Bloggerinnen und Blogger dabei. Wer möchte, erhält natürlich eine Widmung dazu.
  • Kommentiert bis zum 10.12., 24 Uhr warum ihr das Buch gerne hättet und teilt euren Kommentar mit „Ich hätte die #arschbombe gerne, weil…“ auf Twitter oder Facebook.
  • Ich versende nur innerhalb Deutschlands
  • Sollte sich die/der Gewinner/in nicht innerhalb einer Woche melden, verfällt der Gewinn.

P.S. Wer schon ein Buch hat – ich freue mich immer über Amazon Rezensionen. Selbst über die 1 Stern Rezensionen habe ich herzlich gelacht. Nur nicht zu viele böse Bewertungen, da wache ich am Ende nachts auf und mir fällt ein, dass es doch eine doofe Idee war, um Rezensionen zu bitten.

P.P.S. Wer das Buch noch nicht hat und nicht gewonnen hat: Man kann es auch bei mir bestellen – einfach per Mail dienuf(klingeling)gmail.com melden. Gleiches gilt für „Berlin oder so – Kleine Großstadtgeschichten“. Letzteres kostet 10 Euro, wobei ich die 10 Euro komplett an ein Flüchtlingsprojekt spenden werde.

[Werbung] Fünf Buchpartyplätze zu verlosen

Am 18. September um 20 Uhr feiere ich mein Buch „Sehr gerne, Mama, Du Arschbombe„. Der Getränkehersteller Thomas Henry* lädt dazu ein, mit Henkel dürfen wir anstoßen, bei Lieferando unser Essen bestellen und der Püppikram -Laden sorgt fürs perfekte Aussehen. Darüber freue ich mich riesig. Das ist wie Weihnachten und Geburtstag (der dieses Jahr leider ausfallen musste) zusammen!

Es wird eine kleine, lauschige Leseparty, zu der ich einige Leserinnen und Leser direkt eingeladen habe und fünf weitere hier über das Blog einladen möchte.

Also: Es gibt Getränke, Snacks, einen Käsekuchen für die Betriebsfamilie und super Specials wie:

Die fünf Plätze würde ich unter den KommentatorInnen verlosen (sofern mehr als fünf kommen wollen). Wer also Lust hat dabei zu sein: Bitte im Kommentar schreiben welche die lustigste Geschichte im Buch ist (damit ich weiß was ich lesen soll) und warum.

Ich freue mich schon!


 

*Das ist ein bisschen lustig, denn ich finde Thomas Henry wirklich super und habe – bevor ich überhaupt wusste, dass Thomas Henry ein Berliner Unternehmen ist, mal getwittert:

Als Urlaub noch einfach war

Wer eines der Bücher gewinnen möchte, hinterlässt bis zum 25.08.2013 einen Kommentar und schreibt dazu in welchem Urlaubsstadium sie oder er sich befindet (beginnend von „Geh mir weg mit Urlaub“ bis „unter 7 Sterne Hotel geht gar nichts mehr“) und welches Buch sie/er gerne hätte oder vermerkt „egal“, falls jedes Buch eine Freude bereiten würde. Die Gewinner werden ausgelost.

Als Studentin habe ich mich hauptsächlich von Dosenmais ernährt. Das hat viele Vorteile. Das Einkaufen geht schnell und auf Reisen ist man sehr flexibel was die Sicherstellung der gewohnten Nahrungsquelle angeht.

Für Dosenmais sprachen damals zwei Gründe. Erstens ist Dosenmais billig und zweitens mochte ich fast nichts anderes. Ich weiß nicht, ob es eine Steigerungsform für das Wort „picky“ gibt – jedenfalls sagten mir zu diesem Zeitpunkt fast keine Lebensmittel geschmacklich zu. Obst pauschal nicht, Gemüse eigentlich auch nicht, für Fleisch und Wurst hatte ich kein Geld und eine richtige Küche, um mir Nudeln oder Reis zu kochen, hatte ich nicht.

Blieb also Dosenmais. Jedenfalls – um auf das Reisen zurück zu kommen – Dosenmais gibt es in den meisten Ländern und so machte mich Mais, was das Reisen angeht, sehr flexibel. Ich arbeitete also die erste Hälfte der Semsterferien und die zweite Hälfte kaufte ich mir ein Interrailticket.*

Das Reisegepäck war leicht. Eine Isomatte, einen Schlafsack und ein Paar Klamotten. Das Zelt ließ ich meine Reisebegleiter tragen. (Immerhin trage ich im Alltag meine Handtasche selbst!) Kocher, Geschirr und anderen unnötigen Ballast konnte man sich sparen. Ein Dosenöffner und ein kleiner Löffel genügten.

Ich kann mich nicht erinnern, dass mir auf Reisen jemals etwas gefehlt hat. Ich hab auf der Isomatte gut geschlafen. Es war trocken im Zelt und drei T-Shirts waren ausreichend für eine Woche. Für die Abende hatte ich drei englische Bücher dabei und wenn ich sie ausgelesen hatte, habe ich sie mit anderen Reisenden getauscht.

Das Leben war so einfach. Dann kamen die Kinder und wir waren der Meinung, dass Campen immer noch eine wunderbare Idee ist. Allerdings musste aufgrund der Gepäckmengen ein Auto gekauft werden. Ein großes hässliches, in das drei Kindersitze rein passten. Und obwohl wir die Fußräume bis unter das Kinn ausgenutzt hatten, genügte der Stauraum nie. Ich weiß nicht woher dieser ganze Krempel kommt – aber jedes einzelne Stück ist für das Überleben notwendig. Ein Sonnensegel, ein Tisch, natürlich wollten wir auf richtigen Stühlen sitzen, Kochgeschirr, ein Herd mit zwei Flammen, Sandspielzeug, aufblasbare Isomatten, Taschenlampen, eine Spülschüssel, Handbesen, Kopfkissen… Beim nächsten Urlaub ging es schon ohne Dachkoffer nicht mehr.

Der Urlaub selbst eine Qual. Die Kinder mit dem Sonnenlicht wach – also täglich von 5 bis 22.30 Uhr. Der Rücken schmerzt. Überall und immer Sand und Ameisen.

Die nächste Stufe war dann der Urlaub in Ferienwohnungen. Weniger Gepäck, bessere Betten – aber immer noch Alltag. Einkaufen, kochen, spülen, aufräumen, schlimmstenfalls sogar putzen.

Ich glaube, nächstes Jahr versuche ich es mal mit durchorganisierten Pauschalreisen inkl. 24stündigem Kinderanimationsprogramm und Vollpension. Es ist ein bisschen schockierend, sich das zu wünschen – aber hey, ich bin bald 40 und da wünsche ich mir v.a. eines: RUHE! und bestenfalls ein Paar Tage schlimme Langeweile. Und ich wünsche mir sehr, die Zeit zu finden ein Paar Bücher zu lesen und damit Eure Reisen, verehrte Leserinnen und Leser, nicht buchlos sind, verlose ich fünf meiner Lieblingsbücher.

  • Was ich liebte von Siri Hustvedt
  • Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone von Mark Haddon
  • Middlesex von Jeffrey Eugenides
  • Schrecklich amüsant – aber in Zukunft ohne mich von David Foster Wallace
  • Alles ist erleuchtet von Jonathan Safran Foer

Die Bücher sind freundlicherweise von Holidaycheck zur Verfügung gestellt. Wer eines gewinnen möchte, hinterlässt bis zum 25.08.2013 einen Kommentar und schreibt dazu in welchem Urlaubsstadium sie oder er sich befindet (beginnend von „Geh mir weg mit Urlaub“ bis „unter 7 Sterne Hotel geht gar nichts mehr“) und welches Buch sie/er gerne hätte oder vermerkt „egal“, falls jedes Buch eine Freude bereiten würde. Die Gewinner werden ausgelost.
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*Früher liebe Kinder, konnte man mit einem einzigen Ticket drei Monate durch ganz Europa reisen.