Nutzungsmöglichkeit 3: Regenschutz

Trotz des anhaltend schönen Wetters ist jederzeit mit einem Gewitterschauer zu rechnen. Nur ungern würde ich da permanent einen Regenschirm mit mir herum tragen. Schließlich halten andere Menschen auch ihre Taschen schützend über ihren Kopf, wenn sie von einem Platzregen überrascht werden. Ich warte also bis es regnet, entferne sorgfältig die teure Lederlaptoptasche (Wasserflecken lassen sich ja so schlecht aus Leder entfernen!), klappe das Gerät auf und stelle mich darunter.
Der Vorteil zum schnöden Unterstellen ist schnell klar: Ich bleibe mobil! Mit dem Laptop am Kopf, kann ich trotz des Regens hinlaufen, wohin ich möchte. Auch lässt sich Wasser ganz einfach vom Plastik abwischen. Zusätzlich gibt es schön anzusehende kleine elektrische Entladungen, wenn man den Laptop im Regen anschaltet.
Was mir nicht so gut gefällt, ist dass es durch das Klappgelenk des Laptops regnet. Ich werde langsam aber sicher nass, egal wie ich das Gerät halte.

Laptop als Regenschutz

Umfunktionierungsaufwand: keiner
Alternativbrauchbarkeit: schlecht
Gesamtbewertung: ** (2 von 6)

Vergangene Tests:

Ort 3: Am Strand

Mitten in der Urlaubszeit, wenn man sich genüsslich am Strand aalt, will man das mittlerweile lieb gewonnene Notebook natürlich nicht missen. Zudem ist sonnen alleine auf Dauer langweilig. Also packt man sich ein Paar erfrischende Eiszeitfilme ins Laufwerk und hofft, dass man mit dem optischen Reiz von Schneestürmen einen kleinen Erfrischungseffekt erreichen kann.
Das Display ist riesig. Leider sehe ich aufgrund der Sonneneinstrahlung nur mein eigenes Spiegelbild. Das ist zwar auch nicht schlecht, kühlt mich aber nicht ab. Nach einiger Zeit wird der Laptop ohnehin viel zu heiß. Ich entschließe mich, schwimmen zu gehen. Den Schossrechner grabe ich so lange ein. Schließlich will ich nicht, dass er geklaut wird.
Es bleibt festzuhalten: Sehen kann man nichts, hören ein bisschen was. Wenn ein Volley- oder Fussball von den umliegenden Strandgängern auf die obere Klappe des Laptops knallt, macht er unschöne Geräusche.

Laptop am Strand getestet

Einsetzbarkeit vor Ort: schlecht
Gesamtbewertung: ** (2 von 6)

Getestete Orte:

Nutzungsmöglichkeit 2: Trockenvorrichtung für frisch lackierte Fingernägel

Im Sommer trägt man gerne offene Schuhe. Um eine ausführliche Pediküre kommt man nicht herum und hat man diese hinter sich gebracht, müssen natürlich die Fingernägel farblich auf die Fußnägel abgestimmt sein. Leider bin ich ein ungeduldiger Mensch und ich hasse nichts mehr als darauf zu warten, dass der gerade aufgetragene Nagellack endlich trocken wird.
Ein professionelles Maniküreset hat natürlich ein Naggellacktrocknungsgebläse. Da mir das aber zu teuer ist und ich von einem Freund gehört habe, dass die Notebooks über die Tastatur entlüften, probiere ich es einfach mal damit. Fix den Nagellack aufgetragen und über die belüftete Tastatur gehalten et voilà kein affektiertes Händchenwedeln mehr. Allerdings ein bisschen mehr könnte es schon blasen.

Laptop als Nageltrockner

Umfunktionierungsaufwand: keiner
Alternativbrauchbarkeit: mäßig
Gesamtbewertung: **** (4 von 6)

Vergangene Tests:

Ort 2: Im Baum

Wenn ich länger als zehn Minuten in der prallen Sonne sitze oder stehe, verhärtet sich das Eiweiß in meinem Gehirn und mein Grinsen wird so debil wie das von Paris Hilton. Gerne würde ich mich deswegen in den Schatten setzen, was auf den Wiesen in Friedrichshain jedoch unmöglich ist, da es auf jeden Einwohner einen Punk mit drei Hunden gibt, die alles so lange vollkacken, bis es kein grünes Fleckchen mehr gibt.
Einziger Ort, der dann noch Schatten spendet, ist der Baum selbst. Ich suche mir also einen gut bekletterbaren Baum, positioniere mich in einer Astgabel und schaue mir Filme über hundefreie Städte an.
Es bleibt festzuhalten: Schatten habe ich jetzt. Doch mein Hintern schmerzt nach nur wenigen Minuten. Der Schwerkraft ist es geschuldet, dass ich immer wieder wie ein Schluck Wasser in die Astgabel rutsche. Den Laptop kann ich ob meiner Körperkrümmung kaum aufgeklappt halten. Außerdem wärmt sich mein Schoß unangenehm auf. Ich hätte lieber eine von diesen 360Grad-Cyberspace-Brillen.

Filme schauen im Baum - nix so gut

Einsetzbarkeit vor Ort: sehr schlecht
Gesamtbewertung: * (1 von 6)

Getestete Orte:

Nutzungsmöglichkeit 1: Sonnenreflektor

Beruflich bedingt halte ich mich meistens in geschlossenen Räumen auf. Auch mache ich nur selten Urlaub. Das hat im Sommer den Nachteil, dass ich durch meine blasse Haut unangenehm in der Umgebung meiner schmormöhrchenbraunen Mitmenschen auffalle.
Meinen Laptop teste ich deswegen hinsichtlich seiner bräunungsverstärkenden Eigenschaften. Dafür hülle ich Tastatur und Montor vollständig in Alufolie ein. Danach suche ich mir ein sonniges Plätzchen, klappe den Laptop auf und halte ihn mir zwanzig Minuten unter das Kinn. Vorher nutze ich natürlich seine andernsorts hochgeprisenen Multimediafähigkeiten und stelle mir meine Lieblingsmusik in einer Playlist zusammen. Schon nach wenigen Sekunden entwickelt sich starke Wärme. Erfreulicherweise nimmt die Alufolie nur geringfügigen Einfluss auf die Tonqualität. Die letzten Strahlen der Abendsonne werden maximal verstärkt und verhelfen mir zu einem wunderbaren Terracottaton in meinem Gesicht.

Umfunktionierungsaufwand: sehr gering
Alternativbrauchbarkeit: hervorragend
Gesamtbewertung: ****** (6 von 6)

Das Notebook eignet sich hervorragend als Bräunungsverstärker

Ort 1: Spielplatz

Die Freizeit ist knapp und wird dem Kind zuliebe meistens am Spielplatz verbracht. Dort kommt es nicht selten vor, dass ich mich langweile. V.a. dann, wenn das Kind meine vergeblichen Versuche mich an einer Kletterstange hochzuziehen, peinlich findet und mich mit strengem Blick zu den anderen Erwachsenen auf die Bank schickt.
Die anderen Erwachsenen sind meistens doof und ich will nicht mit ihnen reden. Deswegen nehme ich in der Regel ein Buch mit. Leider verkehren die anderen Erwachsenen diesen Versuch der Isolierung ins Gegenteil. Denn kaum habe ich das Buch gezückt, verdrehen sie ihre Köpfe, um den Buchtitel zu entziffern. Sobald ihnen das gelungen ist, beginnen sie Gespräche, die ich nicht führen will. Das nächste Mal nehme ich also meinen Laptop mit, hänge mich an die Kletterstange und verfasse Blogeinträge.
Es bleibt festzuhalten: Kein Erwachsener redet mit mir, aber schon nach kurzer Zeit befindet sich zu viel Sand in der Tastatur. Die Tastn klemn. Display im Sonnnnnnlicht schlecht einsehba.

Einsetzbarkeit vor Ort: schlecht
Gesamtbewertung: ** (2 von 6)

Abhängen mit dem Notebook

Ab morgen jede Woche: Nuf’s Notebooktest (ohne AMD)

AMD wollte am 20.06.06 eigentlich 50 Leuten 25 Asus und 25 Acer-Notebooks für zwei Monate zur Verfügung stellen.
Am 25.06.06, nachdem das neue Notebook zum Teil schon in den Geschäften erhältlich war, waren die ersten Testberichte im Internet zu finden, rund 14 Tage später, am 10.07.06, bekamen die ersten Tester ihr Probeexemplar.
Ich war eigentlich bei den Acer-Modellen dabei, habe jetzt aber keine Lust mehr. Die kommen nämlich vermutlich gegen Ende nächster Woche. Lieber führe ich meine eigenen Test durch.

Wikipedia definiert Laptop (engl. laptop – auf dem Schoß), manchmal auch Mobilrechner genannt, ist ein kleiner, tragbarer Mikrocomputer.
Die Herumtragbarkeit werde ich als Erstes ausführlich testen. Dass ich den Kasten in der Wohnung, im Zug oder in Cafés benutzen kann, ist mir bekannt. Deswegen gehe ich in Grenzbereiche und teste jede Woche den Einsatz an folgenden Orten:

  • Spielplatz
  • Baum
  • Strand
  • Grünstreifen in der Mitte der Fahrbahn
  • Fahrrad
  • Crosstrainer
  • Badewanne

Besonders interessiert mich natürlich die Dual-Core Prozessor-Technologie.
Prozessor und Grafikchip produzieren Wärme. Dabei ist die Wärmeentwicklung direkt proportional zu der Rechenleistung. Wärme und Belüftung, so kann ich mir vorstellen, bringen einen Zusatznutzen den ich ebenfalls zum Testzwecken einsetzen kann. Die Brauchbarkeit wird deswegen getestet für:

Blogcharts mal anders

Schönes Tool zur Visualisierung der Struktur von Webseiten.

SpreeblickLawblogBasicthinking

Blau: Links (A tag)
Rot: Tabellen (TABLE, TR and TD tags)
Grün: DIV tag
Violett: Images (IMG tag)
Gelb: Forms (FORM, INPUT, TEXTAREA, SELECT and OPTION tags)
Orange: Linebreaks & Blockquotes (BR, P, and BLOCKQUOTE tags)
Schwarz: HTML tag, the root node
Grau: RestGefunden beim Bösewicht
Mehr Blümchen