Foursquare, wir konnte ich nur ohne Dich leben?

Die Nutzungsmöglichkeiten von foursquare sind vielfältig und können sogar den Ehealltag bereichern.

Manchmal überrasche ich mich selbst. Zum Beispiel mit meiner Begeisterung für Foursquare. Foursquare ist so ziemlich das nützlichste Netzwerk der Welt und ich fordere hiermit alle meine FreundInnen auf Mitglied zu werden. Und zwar umgehend!

Ein praktisches Beispiel. In unserer Kita hängt ein Zettel, auf dem sind in einer Spalte die umliegenden Spielplätze vermerkt. In einer weiteren Spalte sind die Wochentage zu finden. Die erste Mutter, die ihr Kind abholt und noch auf einen Spielplatz geht, nimmt zwei Klammern und markiert a) den Spielplatz und b) den Wochentag. Die zweite Mutter, die ihr Kind abholt und auf einen Spielplatz möchte, schaut auf den Zettel und schließt sich der ersten Mutter an. So weit die geniale Theorie.

Praktisch klappt das nicht. Die erste Mutter vergisst traditionell die Klammern zu setzen. Es kommt eine zweite, die daran denkt, geht zu einem anderen Spielplatz, vergisst aber den Tag umzustellen. Die dritte schaut auf die Liste und sieht dass der Tag falsch markiert ist, stellt ihn ein und geht auf einen dritten Spielplatz. Oder die Klammern fehlen. Oder das große Telefonieren geht los. Wer geht noch auf den Spielplatz? Wer ist wann fertig? Mit Foursquare wäre das so einfach! Die Erste checkt am entsprechenden Spielplatz ein, alle anderen wissen Bescheid. Fertich!

Ein weiteres Beispiel für eine super Nutzung. Ich muss zum Zahnarzt. Auf dem Weg dorthin komme ich an einem Restaurant vorbei, das ich schon lange mal ausprobieren wollte. Wenn ich normalerweise darüber nachdenke, wo man hingehen könnte, fällt mir vor Schreck meistens nichts ein. Mit foursquare packe ich den Ort auf meine To-Do-Liste und finde ihn bei Bedarf problemlos wieder.

Die allerallerbeste Nutzung ist aber die eingebaute Ehemannerinnerungsfunktion. Sie basiert auf der Standardfunktion, dass Tipps, die Freunde an Orten hinterlassen aufpoppen, wenn man sich räumlich in der Nähe befindet.

Um die Möglichkeiten dieser Funktion voll auszuschöpfen, muss man die Wege des Ehepartners eine Weile überwachen und notieren. Wenn man zentrale Punkte ausmachen konnte, hinterlässt man an den entsprechenden Orten hilfreiche Tipps. Sie poppen einfach hoch, wenn der Mann sich in der Nähe befindet. Man ist dabei nicht mal daran gebunden, einen sinnigen Tipp zu dem entsprechenden Ort zu hinterlassen.

Im Fitnessstudio, in dem der Mann sich gerne ertüchtigt, stellt man beispielsweise ein: „Nach dem Trainieren einmal Softeis mit extra viel Schokosoße mitbringen“ oder in der Lieblingskneipe, die gleich neben dem Supermarkt ist: „Meistens ist das Bio-Gemüse im Angebot, bitte übliches Sortiment mitbringen.“ Foursquare bietet sogar an, das To Do nach Abarbeitung als erledigt zu markieren. Wundervoll!

Gerade für Berlin ist das absolut genial – haben doch die meisten Läden bis 22 oder sogar 24 Uhr geöffnet. Ich habe auch andere, wichtige Informationen über Berlin gestreut: „Denk an unseren Hochzeitstag!“ (Alexanderplatz) oder „Blumen bereiten eigentlich immer eine Freude“ (Straße in der mein Mann meistens parkt).

Ganz ehrlich: Ich liebe Foursquare. Echt jetzt!

Nachtrag: Das tolle Aufpopp-Feature gibt es leider nur mit iOS. Ich denke aber, dass bestimmt ein Foursquare-Android-Entwickler hier mitgelesen hat und sich somit auch die Android-User auf dieses Feature freuen können.

Husband Beeping

Wenn der Mann plötzlich beim falschen Mobilfunkanbieter ist, lässt sich per Husband Beeping eine Menge Geld sparen, das man lieber in den Familiensommerurlaub investiert statt in unnütze Telefonanrufe.

Wer mein Blog regelmäßig liest, mag den Eindruck gewinnen, dass ich ein wenig überdreht oder leicht hysterisch bin. Dem ist natürlich überhaupt nicht so. Ich bin ein eher ruhiger, ziemlich unemotionaler Typ, der viel von Vernunft und Rationalität hält. Ich möchte jetzt nicht sagen, dass mein Mann das schiere Gegenteil ist, aber er trägt seine Gefühle doch deutlich sichtbarer auf der Zunge. Er diskutiert gerne und ich finde sein Verhalten gelegentlich, sagen wir mal, irrational nicht 100% nachvollziehbar.

Kürzlich z.B. wurde bei seinem Arbeitgeber die Internetpolicy geändert. Es dürfen zukünftig keine privaten Emails mehr verschickt werden und die Nutzung des Internets ist gänzlich untersagt. Bis ich zu einem anderen Provider wechselte, konnten wir uns wenigstens von Privathandy zu Privathandy kostenlos SMS schreiben oder uns kostenlos anrufen. Meinem Wechsel in ein anderes Netz geschuldet, ist dies jedoch nicht mehr möglich. Mein Geizproblem (v.a. nachdem ich kürzlich Geld in ein Smartphone investiert habe) erlaubt natürlich nicht, dass ich täglich mehrere Cent ausgebe, um während der Arbeitszeiten kurze familienalltagsorganisierende Nachrichten mit ihm auszutauschen.

Wir diskutierten die Sache eine Weile und mir erschien es die beste Lösung, wenn er ebenfalls das Netz wechselte und sich ein internetfähiges Telefon besorgen würde. Mein Mann hingegen, (s.o.) wollte und wollte einfach nicht einsehen, dass dies die beste aller Lösungen für uns sei. Nachdem ich ca. zwei Wochen den Kopf über sein Nichteinsehen und seinen Starrsinn schüttelte, führten wir ein weiteres Gespräch und entschieden dann, dass es wohl das Beste sei, wir würden täglich zwischen 8.00 und 19.00 Uhr gar nicht mehr versuchen zu kommunizieren. Ein Zustand der letztendlich vor unserem Kennenlernen völlig normal war und an den man sich sicherlich problemlos wieder gewöhnen könnte.

Doch gestern Abend fiel mir der zauberhafte Film „Kitchen Stories“ wieder ein. In diesem Film kommunizieren zwei Nachbarn ausschließlich mit der Art und Weise wie oft man es klingeln lässt. Eine Internetrecherche ergab, dass diese Praxis keine Erfindung des Films war, sondern v.a. im afrikanischen Raum weit verbreitet ist. Man nennt die Technik Beeping. Sie findet v.a. in Ländern Anwendung, in denen die meisten die finanziellen Mittel gar nicht haben, Telefongespräche zu führen, in denen aber dennoch eine gewisse Erreichbarkeit gewährleistet werden soll. Den Mobilfunkanbietern ist dies ein Dorn im Auge, denn in einigen Landesteilen besitzen rund 30% der Bevölkerung ein Handy und haben jedoch noch nie einen Cent Umsatz produziert. Die ideale Technik für mich also.

Für alle, die ebenfalls kostenbewußt sind, hier ein Auszug aus unserem familieninternen Regelwerk, das aus einer Mischung von reinen Beepingmustern und morseähnlicher Kommunikation per Klingelton besteht.

Drei Mal klingeln lassen – „Bin in der Nähe, wollen wir uns um 12 Uhr zum Mittagessen treffen?“
Wiederholung des Musters – „Ja“
Fünf Mal klingeln lassen – „Denk‘ morgen bitte daran, den Sack mit den Wechselsachen der Kinder aufzufüllen.“
Zwei Mal klingeln lassen, zehn Minuten Pause, zwei Mal klingeln lassen – „Die Kinder werden heute von einer Freundin mitabgeholt.“
Drei unbeantwortete Anrufe in Folge – „Sport fällt heute aus, Kinder früher abholen.“
Drei unbeantwortete Anrufe in Folge und danach zwei Mal klingeln lassen – „Milch ist aus, bitte nach der Arbeit mitbringen.“

Es ist verständlich, dass ich hier aus Platzgründen nicht das komplette Husband Beeping darstellen kann. Der Komplexitätsgrad der Nachrichten lässt sich übrigens erhöhen, wenn man weitere Telefonanschlüsse des Partners in das System mitaufnimmt. Zum Beispiel heißt einmal am Handy klingeln lassen und einmal auf der Büronummer: „Ich gehe heute Abend mit meinen Freundinnen weg, Du musst die Kinder alleine ins Bett bringen.“ Bei dieser Technik ist natürlich in jedem Fall zu beachten, dass die Rufnummerübertragung aktiviert ist und der Mann ausreichend aufmerksam das Display des Festnetzanschlusses beachtet, um nicht versehentlich einen Anruf entgegen zu nehmen und somit völlig unnötig Kosten zu produzieren.

Langer Rede kurzer Sinn: Mit ein wenig Disziplin lässt sich das Husband Beeping sehr einfach erlernen und erspart doch so manchen Ärger im Paar- und Elternalltag.

Beeping gibts übrigens wirklich.

The BOBs

Dieses Jahr gewinne ich nicht bei den BOBs. Ich lasse gewinnen sozusagen.

Auch dieses Jahr werde ich bei den BOBs nichts gewinnen. Dieses Jahr sogar sehr sicher, denn ich sitze in der Jury und da wäre es doch ein wenig – naja sagen wir – verboten peinlich, sich selbst zu lobhudeln.

Wer die Best of the Blogs noch nicht kennt: Laut wikipedia sind die BOBs:   „internationale Weblog-Awards, die seit 2004 jährlich vom deutschen Auslandssender Deutsche Welle vergeben werden. Bei den BOBs legt die Deutsche Welle ein besonderes Augenmerk auf die Förderung von Informations- und Pressefreiheit[…]. Seit 2005 vergibt die Deutsche Welle in Kooperation mit Reporter ohne Grenzen den Reporters Without Borders Award.“

Vergeben werden Preise in insgesamt 17 Kategorien, davon sind sechs sprachübergreifend. „Es gibt sechs Kategorien, die sprachübergreifend sind. In diesen Kategorien können User weltweit aus allen Wettbewerbssprachen Vorschläge einreichen. Finalisten aus verschiedenen Sprachen konkurrieren dort um eine Auszeichnung durch die Jury und durch die Internetnutzer.“ Die Kategorien umfassen u.a. „Best Blog“, „Best Video Chanel“ und „Best Blog German“. Wettbewerbssprachen sind arabisch, bengalisch, chinesisch, deutsch, englisch, französisch, indonesisch, persisch, portugiesisch, russisch oder spanisch.

Die Gewinner der verbleibenden elf Kategorien werden ausschließlich durch eine Online-Abstimmung ermittelt.

Die Nominierungsphase startete am 13. Februar und dauert bis zum 13. März. Die anschließende Online-Abstimmungsphase geht bis zum 2. Mai, an dem auch die Gewinner bekannt gegeben werden.

Ich freue mich riesig dieses Jahr als Jurymitglied für Deutschland dabei zu sein. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die BOBs bislang immer als sehr ernste Veranstaltung wahrgenommen habe, bei näherer Recherche jedoch feststellen konnte, dass nicht alles so broternst ist, wie es zunächst aussah (was der Seriosität keinen Abbruch tut) zum Beispiel hat „Der Postillion“ 2010 als bestes deutsches Weblog gewonnen. Jedenfalls freue ich mich sehr auf die Aufgabe und auch darauf all die neuen Blogs kennenzulernen und erschauderte ein wenig bei der Vorstellung valide Kriterien für die Beurteilung der einzelnen Kandidaten finden zu müssen. Glücklicherweise liebe ich ellenlange Excellisten und diese Leidenschaft wird mir dabei sicherlich hilfreich sein.

Und jetzt hoffe ich auf Eure Unterstützung bei den Nominierungen!

Ach und übrigens: Mitglieder der Jury können auch eigene Kandidaten zum Wettbewerb vorschlagen. Jetzt wäre also der richtige Zeitpunkt zum intensiven Einschleimen gekommen.

Frauen, für Euch Ryan Gosling, für mich mein Telefon

Über die Liebe und das Verliebtsein gibt es wenig ernstzunehmende wissenschaftliche Theorien. Offensichtlich auch deswegen weil die Menschen gar nicht so genau wissen wollen, was das ist. Es wird viel Tamtam darum gemacht. Wer will das Verliebtsein da nüchtern als komplexes Zusammenspiel verschiedener Neurotransmitter und Hormone sehen? Das würde die Sache doch unangenehm entzaubern.

Mir ist das Thema wieder eingefallen, weil ich mir vor rund zwei Wochen ein Telefon gekauft habe, in das ich jetzt doch ziemlich verliebt bin. Psychologen fassen diese Liebesart unter dem Begriff der Objektphilie zusammen. Ich habe nochmal im Internet recherchiert und ich kann mit Sicherheit sagen, dass meine Gefühle für mein Telefon aufrichtig sind. Alle klassischen Symptome der Verliebtheit treffen zu.

Es findet sich z.B. folgende zutreffende Beschreibung: „[Verliebtheit] äußert sich durch ein intensives Verlangen nach einer anderen Person [meinem Telefon], das von körperlichen Symptomen begleitet sein kann. Verliebtheit geht in der Regel auch mit Sehnsucht einher.“

Mein Empfinden passt auch gut zu aktuellen neurobiologischen Erkenntnissen der Aktivitätsströme in verliebten Gehirnen. Es gab neulich den schönen Themenabend „Markenkult/Kultmarken“ auf Arte. Es berichtete ein Neurobiologe genau von diesem Sachverhalt. Im MRT hatte man sich die Gehirne von <Markenname>-Benutzen angesehen und festgestellt, dass sie genau die gleichen Aktivierungsmuster zeigten wie die von frisch Verliebten.

Damals habe ich noch den Kopf geschüttelt, war ich doch der Meinung, dass man ein Telefon v.a. für eines benötige: Zum Telefonieren. Alles andere sei unnötiger Firlefanz. Heute, all meine Ersparnisse ärmer, weiß ich, wie falsch ich lag. Ein Telefon sollte dazu da sein, das Leben zu steuern. Es soll ein zentraler Ausgangspunkt für ALLES sein. Es soll mein ausgelagertes Gehirn sein, mein Privatsekretär, meine Mama, mein Stadtführer und mein Ratgeber in allen Lebenslagen. Es soll mir Antworten auf all meine Fragen geben und sich um alles kümmern was mir wichtig ist. Immer.

Und weil es all dies erfüllt, LIEBE ich es.

In irgendeinem Artikel über eine Frau, die den Eiffelturm heiratete (eine Liebesheirat!), äußerte sich ein Psychologe mit folgender Theorie: „Wer sich in Objekte verliebt, kann diese Beziehung kontrollieren. […] Seine Objekte werden ihn nicht im Stich lassen.“ Das macht die Objektliebe so attraktiv im Vergleich zu Beziehungen mit menschlichen Partnern, die man nicht steuern kann und von denen man nie eine Garantie für die Dauerhaftigkeit einer bereits eingegangenen Beziehung erhalten kann.

Ebenfalls typisch fürs Verliebtsein sind Entzugssymptome, die hauptsächlich durch einen starken Serotoninmangel ausgelöst werden. Es wäre gelogen, würde ich behaupten, dass ich mich ohne mein Telefon total entspannt fühle. Am liebsten sind mir mittlerweile die Treffen mit anderen Abhängigen, weil wir uns z.B. gegenseitig die lebensverschönernden und unverzichtbaren Apps zeigen ohne dass wir uns gegenseitig einen weiteren Austausch von Nettigkeiten abverlangen.

Schlimm plagen mich auch bohrende Verlustängste. Denn ich denke, dass andere wissen, wie wunderbar das Leben mit MEINEM Telefon ist und deswegen schauen sie mich alle so gierig an, wenn ich es in der Hand habe.  Sie wollen es alle besitzen, weil es so wunderwunderschön ist. Ich habe vorsichtshalber Nagellack darüber geschüttet und die Hülle zerkratzt. Für mich zählen die inneren Werte und das Aussehen ist mir völlig egal. Das ist bei anderen, oberflächlichen Menschen nicht so und deswegen hoffe ich, dass ihr Begehren dadurch gezügelt wird.

Meine Telefon-Limerenz paart sich mit meiner Lust zur Systembildung (nach Luhmann). Diese bildet man bekanntermaßen durch zustandekommende Kommunikationen. Das Internet ist dazu der ideale Ort. Und auch hier bietet das Telefon großartige Voraussetzungen, indem es Kommunikation in jeder erdenklichen Form vereinfacht und die Durchlässigkeit der einzelnen Systeme gewährleistet.  Alles ist nur noch zwei Klicks entfernt. Das Bild, das ich auf der Straße gemacht habe (klick) ins Blog zu stellen (klick). Den Großeltern das Foto (klick) per Mail zu schicken (klick). Den Routenplaner (klick) zum neuen Arzt (klick) und bei Foursquare einchecken. Den Artikel, den ich nicht schaffe zu lesen (klick) zum späteren Abruf in den RSS-Reader schieben (klick). Es ist genau wie in der Werbung. Ein Traum.

Mein Vater, der mich schon öfter aufgefordert hatte, einfach mal verschwenderisch Geld auszugeben und selbst ein großer Autoliebhaber ist, sagte, als ich ihm voller Begeisterung von meinem neuen Telefon erzählte: „Ich freue mich! Jetzt verstehst Du endlich, wie es für mich ist, mir neue Autos auszusuchen und sie dann zu fahren.“

Der Mann, mit der zartesten Stimme, die ich kenne, erwiderte darauf: “ Vielleicht hat jede Generation die Devices geliebt, die ihr gefühltes Selbst erweitern konnten. Damals war es vielleicht eher die physische Beweglichkeit in der Welt — und heute die informationelle?“

Lieblingstweets 01/12

Lieblingstweets im Januar 2012

Heute: Ich brauche keine Freunde, ich habe Twitter. Ich liebe Twitter. Wir kann man immerzu fragen: Wofür soll das gut sein?

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