Twitterlieblinge 06/2018

[Anzeige] Let’s talk – Interview mit Frische Brise

Zusammen mit SCHAU HIN! Let’s talk S02E06 mit Carola (Frische Brise)

Im Zentrum meiner Serie Let’s talk stehen die Chancen, die digitale Medien mit sich bringen. Nachdem ich in der ersten Runde v.a. allgemein über Nutzung und Plattformen gesprochen habe, soll es jetzt konkreter werden. Wie sieht Medienalltag in Familien wirklich aus? Deswegen befrage ich in der 2. Staffel Eltern, wie sie in ihren Familien mit digitalen Medien umgehen: Ich freue mich im fünften Teil etwas über den Umgang mit digitalen Medien in der Familie von Frische Brise zu  erfahren.

Carola von dem Blog Frische Brise
Carola von dem Blog Frische Brise

Die leckersten Kuchen, die wir zuhause backen, habe ich alle in Carolas Blog entdeckt. So z.B. den „Dänischen Traumkuchen„, den sie mal in Zusammenhang mit dem mir bis dato unbekannten Begriff hygge verbloggt hatte. Überhaupt ist es sehr hygge in ihrem Blog. Selbst als Bastelmuffel finde ich bei ihr Anregungen, die mir so gut gefallen, dass ich sie nachmache. So z.B. im Winter die Eislaternen. Wenn ich bei ihr lese, denke ich oft, dass es ihre Kinder besonders gut haben.

Apropos Kinder – für die Let’s talk Serie habe ich sie u.a. gefragt, weil sie fünf Kinder hat. Viele Themen in Sachen Medienerziehung sehen in der Mehrkind-Realität ganz anders aus als wenn man nur ein Kind hat. Deswegen war ich besonders neugierig auf ihre Antworten.

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Kurze Anmerkung – Fortnite Battle Royale

Hier zeige ich mal exemplarisch, wie man sich in 25 min ein Bild zu Fortnite Battle Royale machen kann, ohne selbst Computer zu spielen oder überhaupt irgendwas über Computerspiele zu wissen.

Wohoooo! Einige Eltern sind in heller Aufruhr – es gibt (schon wieder) ein Spiel, das alle Kinder spielen wollen: Fortnite Battle Royale und nicht wenige Ratgeberseiten warnen vor dem „brutalen Ballerspiel“. Die offizielle Altersempfehlung für Deutschland lautet für das Ursprungsspiel 12 Jahre* – tatsächlich interessieren sich aber auch schon jüngere Kinder für das Spiel, v.a. seit es die oben genannte mobile Erweiterung Battle Royale gibt. 125 Millionen spielen das Spiel bereits weltweit – von daher ist es vermutlich schwer ganz an dem Thema vorbei zu kommen.

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Lieblingstweets – von irgendwann bis irgendwann

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Eure Privatfotos in Händen von Fremden

Wenn ihr eure Privatfotos gerne in den Händen Fremder sehen wollt, empfehle ich den Onlinedienst myFUJIFILM.

Früher als Fotos noch entwickelt werden mussten, habe ich immer einen anderen Namen auf den Abholumschlag geschrieben, weil ich Angst hatte, dass neugierige Leute in unserer Kleinstadt meinen Abholumschlag aufreißen und reinschauen.
Persönliche Fotos sind etwas sehr intimes und selbst wenn an sich nichts verwerfliches abgebildet ist, war ich immer sehr empfindlich, wer sie ansehen darf und wer nicht.

Ganz früher habe ich Fotoalben geklebt, dann habe ich Fotoalben digital erstellt und ausdrucken lassen und irgendwann sind wir dazu über gegangen kleinformatige Fotos auszudrucken und die in eine Art Familientagebuch zu kleben, um Erinnerungen festzuhalten.
Dazu bin ich meist in eine Drogerie und habe die gängigen 10×15 Fotos in 4er-Miniformaten ausgedruckt und dann zerschnitten und eingeklebt.
Weil die Qualität oft nicht so prall war, habe ich online nach einem Fotodienst gesucht und bin auf My Fujifilm.de gestoßen, die als Format 6×9 anbieten und habe dort bestellt.

Als ich die Packung öffnete, war ich sehr verwundert: Zwischen meinen Fotos fand ich die Fotos einer jungen Familie, die den Dienst offensichtlich genutzt hatten, um Fotos ausdrucken zu lassen um eine Schwangerschaft zu verkünden. Ich sehe u.a. ein Ultraschallfoto und eine Frau, die total glücklich einen Schwangerschaftstest küsst.

Wow. Vertauschte Fotos. Der Supergau für so einen Fotodienst. Der Supergau für mein Privatsphäreempfinden und für die schwangere Frau auf den Fotos in meiner Hand bestimmt auch nicht so cool.

Man kann sich leicht etwas zusammenspinnen, was da schief gehen kann und ernsthafte Konsequenzen nach sich zieht. Was wenn die Frau berufstätig ist und ihre Schwangerschaft noch nicht offiziell verkündet hat, jemand aus ihrem Arbeitsumfeld die Fotos sieht und sie gekündigt wird bevor sie Kündigungsschutz hat? Wenn ich an meine Freundinnen denke, die aufgrund ihrer Schwangerschaft bzw. Elternzeit aus den Jobs rausgemobbt wurden, vielleicht ein Szenario, das gar nicht so an den Haaren herbei gezogen ist, wie es aufs erste scheint.

Ich habe dem  myFUJIFILM Serviceteam geschrieben. Man hat sich für das Versehen knapp entschuldigt und jetzt soll ich bitte alle Fotos zurückschicken. Dann bekomme ich mein Geld zurück und das wars.

Da ich einen Teil der Fotos für eine Aktion benötigt habe, geht das nicht. Die fremden Fotos habe ich natürlich zurück gesendet.

Geld gibt es also nicht zurück, weil: „[Der Auftrag kann erst gutschrieben werden], wenn Sie uns alle Bilder zurückgesandt
haben. Da es sich hier um eine Vertauschung handelt, müssen wir dies leider im Auftrag des Datenschutzes verlangen.“

Eigentlich lustig. Dass sie das im Auftrag des Datenschutzes verlangen müssen.

Auf meinen Kosten bleibe ich sitzen. Bestellen werde ich bei diesem Dienst natürlich nicht mehr und ich kann auch nur allen davon abraten. Naja, es sei denn, ihr mögt, dass Fremde eure Privatfotos zugeschickt bekommen.

Und myFUJIFILM empfehle ich noch als Ergänzung der Beschreibung auf der Website:

Alles, was du tun musst: bestell deine digitalen Bilder im optimalen Format für unterwegs: XS Format = 6 x 9 cm.

  • hochwertige Bildabzüge auf echtem Fotopapier
  • Besonderheit: stabile und transparente Verpackung
  • Plus: Wir schicken einen Teil deiner privaten Fotos an irgendwelche anderen Menschen

[Anzeige] Let’s talk – Interview mit Berlinmittemom

Zusammen mit SCHAU HIN! Let’s talk S02E05 mit Anna Luz de León (Berlinmittemom)

Im Zentrum meiner Serie Let’s talk stehen die Chancen, die digitale Medien mit sich bringen. Nachdem ich in der ersten Runde v.a. allgemein über Nutzung und Plattformen gesprochen habe, soll es jetzt konkreter werden. Wie sieht Medienalltag in Familien wirklich aus? Deswegen befrage ich in der 2. Staffel Eltern, wie sie in ihren Familien mit digitalen Medien umgehen: Ich freue mich im fünften Teil etwas über den Umgang mit digitalen Medien in der Familie von Anna Luz de León zu  erfahren.

Berlinmittemom
Anna Luz de León und ihre drei Kinder//Fotocredit: Cristopher Santos (Klick auf das Bild, um Dir die Seite von C. Santos anzusehen)

Anna möge mir das verzeihen, aber ich erinnere mich nicht, wie wir uns kennengelernt haben. An was ich mich erinnere, ist, dass wir irgendwann mal über meine Liebe zu Auberginen gesprochen haben, bei gleichzeitiger Faulheit diese zuzubereiten. Anna hat mich dann großzügig zu sich eingeladen und für mich gekocht <3. Das ist ein Sinnbild für Annas Art in meinen Augen: Großzügig, offen und (das meine ich sehr positiv) mütterlich.

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Mosaike, Feministen und immer noch Mücken

Vor einigen Wochen – Monaten (? was weiß ich denn schon, ich bin hier seit 3 Tagen im Wald. Zeit ist nur noch ein kaum nachvollziehbares Konstukt, das ich aus Lehrbüchern kenne) habe ich ein phänomenales Mini-Steck-Set* bei den Buddenbohms gesehen und mir sofort auch eins zugelegt.

Also habe ich gestern die aktuelle Staffel Weissensee (leider enttäuschend langweilig) angesehen (6 Folgen), hunderte von Steckerchen abgepult und bin jetzt nicht mal mit einem Viertel des Bildes fertig (es hat 4 solche Platten):

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Nichtstun

Wenn ich in einer Sache richtig schlecht bin, dann im Nichtstun. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal so genau was das ist. Am ersten Tag bei meinem Spaziergang habe ich gedacht: „Toll. Jetzt mache ich mal nichts.“ Ich hatte auch nichts dabei. Nur mich und meine Anziehsachen. Keine Tasche, kein Geld, nichts. Allein das fühlte sich komisch an. Ich war auch einfach los gegangen. Ohne was zusammenzusuchen, ohne Maiswaffeln, Wasser, Taschentücher, (bedauerlicherweise) Mückenspray, Pflaster, Desinfektionsmittel. Was ich halt so mitschleppe wenn ich mit den Kindern irgendwo hingehe. Ich hatte nicht mal ein Ziel.

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