Der große Teigrausch

Kind 3.0 ist noch im Kindergarten und trotzdem hatte es neulich seinen ersten Rausch.

Im Auftrag von Kind 2.0 haben wir Kuchen gebacken. Nicht so was gesundes, lautete die Anweisung. Also haben wir ein Kuchenrezept mit ordentlich Zucker rausgesucht. Kind 2.0 ist ziemlich streng und ich hatte keine Lust ausgeschimpft zu werden.

Kind 3.0 hat beim Backen fleißig unterstützt. Butter zermatscht. Reichlich Zucker eingearbeitet. Mehl aus zwei Meter Entfernung dazu. Kleine Kinder machen das alle auf die selbe Art und Weise. Auf den Stuhl stellen und dann mit ausgestrecktem Arm von ganz oben ein Kilo Mehl in einem Schwall in die Schüssel schütten. Dann die Eier, die es teilweise sogar aufgeschlagen hat.

Schon vom ersten Arbeitsschritt an fragte Kind 3.0, ob es nicht probieren könne. Kind 3.0 kennt da nichts. Es leckt auch gerne Butter einfach so von den Fingern ab. Als Mutter, die Wert auf Erziehung legt, habe ich das Ablecken allerdings erst erlaubt, als der Teig fertig angerührt und in die Kuchenform gefüllt wurde. Erst dann durfte Kind 3.0 die Teigreste ablecken.

Als die Erlaubnis einmal erteilt war, leckte und leckte es, als ginge es um sein Leben. Erst die Rührhaken, dann die Schüssel und ganz am Ende sogar die Arbeitsplatte auf die einige Teigreste getropft waren.

Ich verließ die Küche kurz um Hausaufgaben mit dem größeren Kind zu machen und war doch sehr erstaunt als ich in den blitzblank geschleckten Raum zurück kam. Im Grunde war es wirklich nicht mehr nötig sauber zu machen. Ich erwischte mich beim Betrachten der perfekt abgeleckten Küche bei dem Gedanken zukünftig benutzte Kochtöpfe (die ich besonders ungern von Hand spüle) und das gesamte Geschirr mit Teigresten zu beschmieren und die Spülmaschine abzuschaffen. Das lästige Ein- und Ausräumen wäre unnötig. Man könnte alles stehen lassen und nachdem Kind 3.0  wieder alles sauber geleckt hätte, erneut benutzen.

Kind 3.0 war nach der Teigvernichtungsaktion zunächst etwas zittrig. Es tanzte und sang laut durch die Wohnung, drehte sich wie ein Brummkreisel, sprang ein Paar Mal vom Hochbett und verkündete dann lauthals Wurstbrothunger.

Ich schmierte für die ganze Familie einige Stullen und wir machten Abendbrot. Kind 3.0 biss genau einmal vom Brot ab und sank dann erschöpft auf den Teller. Man könnte fast behaupten, es klappte regelrecht zusammen und stöhnte: „Isch kann nisch mehr“.

„Isch glaub, isch muss misch breschen“. Es röchelte schwach und schleppte sich dann ins Bett. Wenige Sekunden später war es eingeschlafen. Es schlief bis zum nächsten Morgen um 7 Uhr.

Als es gut gelaunt am Frühstückstisch erschien und ich darauf hinwies, dass es jetzt gerne ein Stück Kuchen nehmen könne, winkte es nur müde ab: „Kein Kuchen für misch, Mama.“

Leben im Bett und ein bißchen gruseln

Hatte ich es schon erwähnt? Ich schreibe jetzt auch anderswo. Zum Beispiel darüber, dass ich am liebsten ausschließlich in meinem Bett leben würde und auch was für ein Erfolg unsere Halloween-Party dieses Jahr war.

Anmerkung: Die Links führen auf eine Website eines anderen Unternehmens. Die Texte erscheinen nur dort und nicht bei mir im Blog.

Das Browser-Tipp-Alphabet

Leider unsäglich langweilig. Aber jetzt hab ich schon getippt.
Spiel: Man gibt den Buchstaben in den Browser ein und kopiert die URL, die dort erscheint.

A – Amazon.de (Moralisch zweifelhaft, ich weiß)
B – Bahn.de
C – christoph-koch.net (Kann ich empfehlen)
D – Dasnuf.de (Nein, ich bin nicht selbstverliebt!)
E – ebay.de (Das erstaunt mich)
F – facebook.com (Es ist ziemlich unspektakulär dieses Spielchen)
G – geborgen-wachsen.de (Kann ich auch sehr empfehlen, aber das erwähnte ich bereits)
H – herzdamengeschichten.de (Siehe C & G)
I – NIX (unfassbar)
J – journelle.de (Siehe C, G & H)
K – katjadittrich.de (Ähm, ich steuere offensichtlich diverse Blogs von Hand an o_O)
L – lindex.de (Die Babysachen! Leider habe ich kein Baby mehr.)
M – mail.google.com
N – nido.de/artikel/links-der-woche-teil-43 (Warum ausgerechnet Teil 43?)
O – ostel.eu (Hm, wollte ich mal ausziehen?)
P – http://www.pagerank.comlex.de/ (Ach Du schande)
Q – NIX
R – http://www.rundfunkbeitrag.de/ (Als brave Bürgerin!)
S – www.subtitleseeker.com (*hust* Es ist nicht wie ihr denkt)
T – twitter.com (Nein, nein. Ich bin nicht Social Media süchtig)
U – http://www.u18.org/das-projekt-u18/ (Für die nächste Wahl merken)
V – NIX
W – http://wirres.net/ (Siehe K)
X – NIX (Ich schreibe da doch nicht Xing hin, das ist VOLL peinlich)
Y – youtube.de
Z – zeitfuermehrzuhause.de (Aus Gründen)

Die Nacht der singenden Balkone

An Abenden wie gestern weiß ich, warum ich Berlin so liebe. Trotz der vermüllten Straßen, trotz der vollgeschmierten Wände und der Hunde, die auf die Gehwege kacken. Denn zu all den hässlichen Seiten der Stadt gibt es auch die, die strahlend schön sind. So zum Beispiel das Festival der singenden Balkone.
Insgesamt gab es drei Routen, denen man gestern ab dem frühen Abend folgen konnte, um von Balkon zu Balkon zu ziehen. An der jeweils angegebenen Adresse erschien zur angekündigten Uhrzeit eine Sängerin, eine ganze Band, eine Gruppe von Menschen, mit und ohne instrumenteller Begleitung. Weil wir mit Kindern unterwegs waren, konnten wir nur sechs Stationen anhören. Das habe ich ein wenig bedauert und sollte das Festival nächstes Jahr wieder stattfinden, werden wir auf jeden Fall einen Babysitter organisieren.
Schon von weitem konnte man an der entsprechenden Adresse den Balkon erkennen, von dem herunter in gesungen werden würde. Die Balkone waren mit Lichterketten und Nachttischlampen in Szene gesetzt und zur angekündigten Uhrzeit erschien der oder die Sängerin.
Wir haben uns die Gundigang angehört, die Gundermann sang (und teilweise auch herzerfrischend grölte). Hörten Tobi wie er mit Konzertbegleitung von CD Mozart und List in die Nacht sang.

Wir sangen auf Geheiß von Andreas Max Martin großartige Refrains seiner selbstgeschriebenen Lieder „Damenwahl (in Boltenhagen), Komm zu mir (Immer wenn ich schwimme, hör ich eine Stimme), Draußen liegt Schnee, drinnen liegst Du“ und zogen weiter zu Ursula, die sehr ambitioniert Radiohead und Aha-Songs zum Besten gab. In der Zwischenzeit waren aus den 50 Zuschauern rund 200 geworden und wir hörten Nature in the City (unbedingt klicken und die Lieder dort anhören! Sehr großartig!),

um dann weiter zu den vier Sängerinnen von Peperuda, die mit bulgarischer Folklore Fahrradfahrer und zufällige PassantInnen zum stehen bleiben brachten. Die Gruppe der ZuhörerInnen war in der Zwischenzeit so groß geworden, dass die Straße abgesperrt werden musste, damit Autos weiter passieren konnten. Die Sängerinnen hatten anscheinend nicht mit so vielen Menschen gerechnet und hopsten erstmal ein Paar Minuten und klatschten vor Freude in die Hände bevor sie lossangen.

Bis dahin waren schon 2,5 Stunden vergangen und wenn ich vorher Zweifel hatte, ob ich wirklich Lust haben würde, mehrere Stunden durch die kalte Nacht zu wandern und vor Balkonen rumzustehen, kann ich im Nachhinein sagen, es tat mir wirklich leid, dass wir nach Hause mussten, weil die Kinder keine Lust mehr hatten mitzulaufen.
Ich fand die Mischung der Vorstellungen wirklich sehr gelungen. Ich hab einfach nur zugehört, mich an Texten und an Stimmen erfreut, ich war ergriffen und fast zu Tränen gerührt. Ich habe laut lachen müssen, ich hab mitgesungen und manche Sachen haben mir so gut gefallen, dass ich gerne sofort eine CD gekauft hätte.
Für nächstes Jahr würde ich meinen Balkon gerne meinen singenden Freunden (@twatlik!) anbieten. Ich würde auch hübsch schmücken und äh Blumen ins Publikum werfen (naja gut und Klöße für die Sänger kochen).
Es war großartig. Den OrganisatorInnen herzlichen Dank! Bitte wiederholt das 2014! Den Sängerinnen und Sängern meinen Respekt für ihren Mut und ihre Leidenschaft.


rbb Beitrag Singende Balkone

(Die Vine-Aufnahmen sind schlecht, leise und viel zu kurz – aber mehr habe ich leider nicht)

Lieblingstweets 10/13

https://twitter.com/gr4y/status/387944416306270208

Kauf Dir nie ein ebenerdiges Einfamilienhaus

Alles hat einen Preis. Wenn man zum Beispiel genug Geld hat mitten in Berlin in einer der durchgentrifizierten Einfamilienhausgegenden zu wohnen, dann hat man den Preis an Halloween zu zahlen. Denn dann wird man heimgesucht von wilden Horden süßigkeitsuchender Kinder.

Alles hat einen Preis. Wenn man zum Beispiel genug Geld hat mitten in Berlin in einer der durchgentrifizierten Einfamilienhausgegenden zu wohnen, dann hat man den Preis an Halloween zu zahlen. Denn dann wird man heimgesucht von wilden Horden süßigkeitsuchender Kinder.

Ich würde schätzen, zwischen 16 und 20 Uhr wird durchschnittlich fünfzig mal an einem Haus geklingelt. Die Straße ist voll von verkleideten Kindern. Die Gespenster, Mumien und Hexen drängeln sich genervt aneinander vorbei. Kinderstau und teilweise ist es nicht möglich die Tür überhaupt zwischen den klingelnden Gruselgruppen zu schließen. Sie bleibt offen und die BewohnerInnen verteilen apathisch Bonbons und Lutscher.

Die Art wie man sich diesem Schicksal ergibt – oder aber auch nicht – ist unterschiedlich. Die Halloweenhasser parken ihr Auto nicht vor der Garage sondern quer vor der Eingangstüre. So eng, dass niemand vor die Haustür treten kann. Damit die Klingel nicht erreichbar ist, wird der Seitenspiegel des Autos eingeklappt. Ein Parkmeisterwerk! Ich bereue jetzt noch, dass ich das nicht fotografiert habe.

Manche begnügen sich mit Schildern auf denen böse schauende Smileys verkünden: Hier kein Halloween. Fenster verdunkeln und sich in den eigenen Keller zurück zu ziehen bis alles vorbei ist, ist auch eine beliebte Handlungsalternative.

Der sanfte Widerstand gegen Halloween sieht vor, dass statt der gottlosen Süßigkeiten Äpfel, Nüsse und Tofubratlinge an die Kinder ausgegeben werden. Manche halten auch Vorträge über den Reformationstag. Das hat v.a. die älteren Kinder in unserer Gruppe gegruselt.

Die gutherzigen AnwohnerInnen, die womöglich sogar freiwillige HalloweenliebhaberInnen sind, die verkleiden sich und schmücken das Haus. Leuchtende Kürbisse verheißen aus der Ferne einen warmen Empfang. Manche Erwachsene öffnen als Hexen die Tür und verteilen schrill lachend Leckereien in die Sammeltüten der Kinder. Highlight der Nachbarschaft war ein Skelett, das freundlich ein Paar Schokoriegel verteilte, während sich leise schweigend der Gevatter Tod von hinten dazu gesellte.

Der Tod hätte ECHT voll doof geguckt, berichtet eines der 1,30m großen Gespenster empört.

Als es für die Kinder Zeit ist ins Bett zu gehen, sind auch die SüßigkeitenverteilerInnen müde und erschöpft. Einige werfen die Bonbons vom ersten Stock aus dem geöffneten Fenster schlapp auf die Straße.

In der Ferne ruft jemand Hellau.

Mein Gruselhighlight war die Geisterbahn für Kindergartenkinder. In die wollte Kind 3.0 unbedingt rein. Ein maximal ein Meter hohes Deckenlabyrinth durch das man sich schlängeln muss. Stockfinster ist es dort. Die muffigen Raumteiler schmiegen sich von rechts und links an meinen Körper. Nach drei Metern hat das Kind so Angst, dass ich es tragen soll. Ich muss auf Knien rutschen, weil die Decke so niedrig ist. In meinem Alter schmerzen die Knie da sehr. Was für eine Freude zusätzliche 15 kg auf den Arm zu nehmen. Während ich mich also quäle und blind durch das Schwarz taste, greifen plötzlich Hände an meine Beine (also Knie eigentlich), an meine Arme und berühren meine Haare. Ich habe beinahe laut geschrien, so furchteinflößend fand ich das. Es genügt mir schon im normalen Gespräch, wenn mich Menschen jovial anfassen – einfach so – mitten im Satz – und mich dabei anlächeln. Schauderlich! Und plötzlich ÜBERALL diese Hände, die ich nicht mal kenne. Sie greifen nach meiner Seele – ahhhh!

Mit laut schlagendem Herzen und geschundenen Knien gelange ich wieder an die frische Luft. Das Kind, die ganze Zeit auf meinem Arm, das Gesicht meinem Körper zugewandt, verkündet: „Da geh isch nisch mehr hin. Das is zu gruselisch.“ Ich pflichte ihm bei und wir lassen den Abend bei einer Kürbissuppe ausklingen.

20 facts about me

Anna Luz von Berlinmittemom hat mich auf instagram getaggt und #ich #antworte #der #Leserlichkeit #halber #lieber #hier #im #Blog.

1. Ich bin nicht zweisprachig aufgewachsen, obwohl mein Vater Italiener ist. Ich glaube, mein Vater hat auf eine zweisprachige Erziehung verzichtet, um mich vor Diskriminierung zu bewahren und so dafür zu sorgen dass mir alle Chancen im Leben offen stehen.

 

Mitte der 70er galt bedauerlicherweise eher „die Ausländerkinder sollen gefälligst ordentlich Deutsch sprechen“

2. Ich bin durch und durch ein Geizkörper.

vgl.

 

vgl. (SO ist es recht!)

 

3. Ich selbst finde, dass ich oft zu laut und ungeduldig mit meinen Kindern bin. Andere hingegen erkundigen sich regelmäßig bei mir, ob ich irgendwelche Tranquilizer nehme, weil ich so gelassen nach außen wirke. Es ist ein Kreuz mit der Eigen- und Fremdwahrnehmung.

4. Ich habe die 5. Klasse mit einem Schnitt von 1,4 zwei Mal gemacht. Fanden meine Eltern eine super Idee.

5. Mein Mann musste mir schriftlich bestätigen, dass wir nach der Hochzeit nur noch den Hochzeitstag nicht aber unseren Jahrestag feiern werden. Ich hätte mir sonst zwei Daten merken müssen.

6. Ich habe in einem fliederfarbenen Kleid aus einem Secondhand-Laden geheiratet (Erweiterter Geizkörper, siehe Punkt 2.).

7. Wir haben Eheringe aus Holz, die wir nicht tragen. Mein Ring hat 1,20 Euro gekostet. Der meines Mannes 80 Cent. Auf meinem ist eine Blume. Ich finde es völligen Unsinn schweineviel Geld für so etwas wie Ringe auszugeben. Ich erinnere mich auch ohne Ring daran, dass ich verheiratet bin. Mein Mann findet mich unromantisch.

8. Ich steigere mich gerne in Sachen rein. Positiv formuliert würde man vielleicht sagen: Ich bin sehr begeisterungsfähig.

9. In der Schule war ich das, was man klassischerweise eine Streberin bezeichnet. Im Diplomzeugnis habe ich leider eine 2. Darüber ärgere ich mich immer noch.

10. Das Internet hat mich gelehrt wie wundervoll es ist zu teilen und zwar über das Internet hinaus.

11. Ich habe eine deutlich jüngere Schwester, die mir sehr ähnlich sieht. Immer wenn ihr jemand als Kind gesagt hat: „Wenn Du älter bist, wirst du bestimmt genau wie deine große Schwester aussehen“ antwortete sie mit „Dann bringe ich mich um.“ Ich liebe sie trotzdem sehr.

12. Ich bereue wenig, aber ich bereue während des Studiums nicht ins Ausland gegangen zu sein. Ich hoffe, dass ich das meinen Kindern ermöglichen kann, sofern sie sich das irgendwann mal wünschen.

13. Bis ich 28 war, war ich ständig irgendwie traurig.

14. Bis ich 28 war habe ich mir meine Haare gefärbt. Bis dahin habe ich meine Haare immer gehasst. Seit ich sie nicht mehr färbe, finde ich sie toll. Jetzt werde ich grau. Traurig bin ich fast gar nicht mehr. Ob es eine Korrelation zwischen den beiden Umständen gibt, möchte ich anzweifeln.

15. Ich liebe Fremdwörter. Allerdings sind sie seit Abschluss meines Studiums kontinuierlich aus meinem aktiven Wortschatz gewichen. Kind 2.0, wirklich außergewöhnlich sprachbegabt, hat im zarten Alter von 2,5 Jahren gesagt: „Mama, ich weiß du magst das nicht, aber ich schlage vor, Du machst eine Ausnahme und kredenzt mir ein Nuss-Nougat-Creme-Brot.“

16. Ich habe mich fünf Jahre lang vegetarisch ernährt. Im Rahmen eines EU-Projektes, habe ich aber lernen müssen, dass es v.a. zu offiziellen Anlässen vielen Menschen unglaublichen Stress bereitet jemanden dabei zu haben, der kein Fleisch isst. Ich habe zu den Projekttreffen deswegen wieder damit angefangen.
Für immer wird mich diese Szene aus „Alles ist erleuchtet“ an diese Zeit denken lassen

17. Ich wollte eigentlich keine Kinder. Kind 1.0, das mein Mann mit in die Ehe gebracht hat, hat das geändert. In der Zwischenzeit tut es mir leid, dass ich so spät Kinder bekommen habe. Ich hätte gerne vier oder mehr.

18. Als Schülerin habe ich begeistert in einer Theatergruppe gespielt. Ich habe immer nur die schön und dumm Rollen bekommen (z.B. die Helena im „Midsummer Night’s Dream“ oder die Kurrubi aus „Ein Engel kommt nach Babylon“).

19. Mein Vater hatte und hat noch viele Ideen, was ich beruflich machen sollte. Nach dem Abitur wollte er, dass ich zum Finanzamt gehe. Zwanzig Jahre später glaube ich, er hat recht gehabt. So ein stark strukturierter Job mit festen Prozessen und dem ein oder anderen Stempelchen, das wäre eine feine Sache für meine Mentalhygiene.

20. Ich habe keinerlei Orientierungssinn. Nicht mal mit App. Wenn mich jemand nach dem Weg fragt und wir gemeinsam in die App schauen, schicke ich diese armen Menschen meist in eine völlig falsche Richtung. Immerhin habe ich Überzeugungskraft.

21. Trotz eines starken Faibles für Zahlen, Strukturen, Logik und Prozesse, habe ich Probleme mich an Regeln zu halten.


Weitere 20facts nachzulesen bei z.B. Susanne (deren Blog Geborgen wachsen ich uneingeschränkt empfehlen möchte),  bei Mama arbeitet und bei Frische Brise (danke!), Anne (danke!), Jademond (danke!) sowie bei Mutter & Mensch, WerdenundSein, BerlinFreckles, Kaltmamsell, Johannes Mirus, diplix, ronsens und Christiane Link.

Ich lese die 20facts sehr gerne und vielleicht hat ja Journelle Lust sie auch zu beantworten? Natürlich sind alle anderen auch herzlich willkommen.