Lange schon beschäftigt mich die Frage, ob Kinder mit einem eigenen Charakter geboren werden oder ob sie die Eigenarten der Eltern übernehmen. Bezogen auf unser Kind 2.0 tendiere ich zu These zwei, denn es ist außerordentlich genügsam, charakterlich liebreizend und klug.
Dem entgegen stehen die Kinder, die wie Bamm-Bamm der Familie Feuerstein sind. Man erkennt sie an folgender prototypischen Verhaltensweise.
Man sitzt gesittet zu leiser Mozartmusik am Geburtstagskuchentisch und unterhält sich übers Stricken. Die Kinder liegen und sitzen in der Krabbelecke und schütteln lächelnd ihre Rasseln, als es plötzlich in der Küche ohrenbetäubend scheppert. Vermutlich ist das Regal mit den Kochtöpfen zusammengebrochen.
Eine Sekunde später rennt ein Kind brotleibschwingend in das Wohnzimmer. Es holt aus, dreht sich schwungvoll einige Male um die eigene Achse und wirft dann Baaaahhhh AHHHHHHHhhh brüllend wie ein Hammerwerfer den Zweipfünder genau in die Geburtstagstorte.
Danach lacht es schrill und verschwindet in einem anderen Zimmer. Die betroffene Mutter erhebt sich vom Tisch, lächelt nervös und nimmt die Verfolgung auf.
Klein Bamm-Bamm versteckt sich zunächst in der Glasvitrine hinter der Stereoanlage, die polternd umfällt als er an der kriechenden Mutter vorbei flitzt, um sich eines der Babys vorzunehmen.
Nur mit großer Not kann die Babymutter gerade noch das fliegende Baby schnappen, denn Bamm-Bamm hat es johlend am Fuß gepackt und Richtung Fenster gefeuert.
Die anderen Babys weinen. Bamm-Bamm verschwindet erneut in der Küche und kommt wenige Minuten später, den Messerblock auf der Nase balancierend, zurück ins Wohnzimmer.
Zeit für mich mit meinem Baby aufzubrechen. Ich renne das Treppenhaus herunter, lasse den angeketteten Kinderwagen stehen, flüchte die Straße entlang und sehe bei einem letzten Schulterblick, wie die Wohnung in der ich eben noch kuchenessend saß, wie bei einem der Stirb langsam-Filme explodiert.
Schlagwort: Erziehung
Gute Vorsätze
Gute Vorsätze hat jeder, der Elter wird. Leider sind diese so nachhaltig wie Silvestervorsätze. Zwar wollte man, was man im eigenen Elternhaus hörte, niemals nicht sagen – doch ehe man es sich versieht, verlassen den Mund Sätze wie: Ich will jetzt keine Diskussion mehr, Du machst das weil ICH das sage!
Viel schlimmer als diese Killerphrasen, ist das, was man immer und immer und immer und immer wieder sagen muss.
Seit Monaten versuche ich Kind 1.0 klar zu machen, dass das Aussprechen dieser Sätze für Erwachsene ebenso nervtötend ist, wie das Anhören. In der Beliebtheitsskala ganz oben rangieren:
– Du sollst Händewaschen, nicht planschen!
– Nicht mit dem Stuhl wackeln, setz‘ Dich bitte richtig hin.
– Wäre es möglich, erst runter zu schlucken und dann zu sprechen?
– Ich habe gesagt, Du sollst Dich bitte anziehen!
– Kann man die Tür auch leiser zumachen?
– Bitte leiser sprechen, leiser bitte, verdammt noch mal LEISER! ICH BIN NICHT TAUB … ICH VERSTEHE DICH AUCH SO!!!
Wenn Kind 2.0 groß genug ist, um angeschrien zu werden, werde ich zu alt und schwach sein, um diese Sätze weiterhin live zu performen. Ich habe deswegen eine CD aufgenommen. Sie deckt die Sektionen ‚Berufstätig: Kind morgens in die KiTa bringen und trotzdem pünktlich zur Arbeit kommen‘, ‚Zu Tisch: Ohne kippelbedingten Kieferbruch speisen‘, ‚Nachtruhe: Mit geputzten Zähnen schläft es sich besser‘ und ‚Alltag: Auch ohne Süßigkeiten und Zeitschriftengimmicks kann man einkaufen‘.
Die CD gibt es ab März 2008 in jedem gut sortierten Musikfachgeschäft (auch als Hörzedee für Jehörjeschädichte).
Auszüge aus dem Leben anderer, erfahrener Familien
Es gibt so viel wunderbare Literatur zum Thema Kind. Unverzichtbar für die Vorbereitung, v.a. für Väter das Buch „Windeln, Brei und lange Nächte“ von Colin Bowles.
Hier ein Auszug mit den wichtigsten Tipps zur Vorbereitung.
1. Als Vorgeschmack auf die Nächte, die Sie erwarten, laufen Sie von 17 bis 22 Uhr im Wohnzimmer auf und ab; dabei schleppen Sie einen nassen Sack herum, der ungefähr 8 bis 2 Pfund wiegt. Um 22 Uhr setzen Sie den Sack ab, stellen den Wecker auf Mitternacht und legen sich schlafen. Um 24 Uhr stehen Sie auf und wandern bis 1 Uhr morgens wieder im Wohnzimmer umher – natürlich mit Sack. Dann stellen Sie den Wecker auf 3 Uhr. Da Sie nicht wieder einschlafen können, stehen Sie um 2 Uhr auf und machen sich eine Tasse Kaffee. Um viertel vor 3 gehen Sie ins Bett.
Um 3 Uhr, wenn der Wecker klingelt, stehen Sie auf. Singen Sie dann im Dunkeln bis 4 Uhr vor sich hin. Stellen Sie den Wecker auf 5 Uhr. Dann stehen Sie auf und machen Frühstück. Halten Sie das fünf Jahre durch. Dabei lächeln. (Anmerkung: Keine Sorge, Halluzinationen sind etwas ganz Normales.)
2. Das Anziehen von Kindern, vor allem von Kleinkindern, ist nicht so einfach wie es von weitem aussieht. Wenn Sie es zur Perfektion bringen wollen, brauchen Sie einen Tintenfisch und ein Einkaufsnetz. Versuchen Sie, den Tintenfisch in dem Netz unterzubringen, ohne dass einer der Arme raushängt. Erlaubte Zeit: der ganze Vormittag.
3. Sagen Sie alles immer fünfmal. Sagen Sie alles immer fünfmal. Sagen Sie alles immer fünfmal. Kannst du denn nicht hören???! Sagen Sie alles immer fünfmal. Ich sag’s zum allerletzten Mal, wenn ich das noch mal sagen muss, werde ich langsam böse!!! Sagen Sie alles immer fünfmal.
4. Höhlen Sie einen Kürbis aus. Schneiden Sie seitlich ungefähr ein golfballgroßes Loch hinein. Hängen Sie den Kürbis an einem Seit an der Decke auf. Stoßen Sie ihn an, so dass der in einem Zweimeterradius hin- und herschwingt.
Nun holen Sie einen Teller mit eingeweichten Cornflakes und versuchen, diese mit einem Löffel in den pendelnden Kürbis zu bugsieren. Man hat bestanden bei einem Treffer auf zehn Versuche. Nun sind Sie soweit, ein zwölf Monate altes Baby zu füttern.
Über die Nebenwirkungen von Eismangel
Der Tag war perfekt geplant, doch leider kam etwas dazwischen, was dem Kind die Laune nachhaltig verdarb. Als Erwachsene ist man sehr bestrebt das Kind dennoch bei Laune zu halten und so versuchten wir es mit dem Ersatzprogramm Schwimmbad.
(Schwimmbad gefällt mir eigentlich ganz gut. Erstens bietet es die in den letzten Wochen selten gewordene Gelegenheit des Nicht-Schwitzens und zweitens kann man das Kind gelegentlich untertauchen und das Ganze nach einem Zufall aussehen lassen.)
Während das Kind nach drei Stunden im eiskalten Becken zähneklappernd mit blauen Lippen beschwört ihm sei kein Stück kalt, keimt im Erwachsenen das Bedürfnis sich auf den Nachhauseweg machen. Just in diesem Moment wird das Kind bedauerlicherweise von schweren Bauchschmerzen heimgesucht. Folglich lässt es die Schultern nach vorne hängen, verzieht leidvoll das Gesicht und wandelt zehn Meter hinter den Erwachsenen als sei es direkt aus Night of the Living Dead entsprungen. Dabei jolt es: „Ihr gemeinen Erwachsenen, ich habe so schreckliche Bauchschmerzen, bringt mich zu dem Arzt meines Vertrauens!“
Der Vater hatte natürlich Zweifel, ob das Kind, das auch schon als Zweijähriger regelmäßig von sog. Bauchschmerzen geplagt war, wenn es zu faul zum Laufen war, nicht doch ausnahmsweise echte Bauchschmerzen hätte. Ich sage zum Kind: „Wenn du so schlimme Bauchschmerzen hast, dann müssen wir ins Krankenhaus, dein Kinderarzt hat frei am Wochenende, im Krankenhaus hats nur den Dr. Grobian, der kann dir aber helfen.“
Das ginge natürlich nicht, es lasse sich nur vom bekannten Hausarzt untersuchen! Dann wieder auf den Boden fallen lassen, einige Meter robben, eine Hand in die Luft strecken, um Erbarmen flehen. Man könne es doch nicht hier liegen lassen, es versterbe!
Die Bauchschmerzen machten sich beim Liegen bemerkbar, ja sogar beim Einatmen!
Während der Vater auf Blinddarmdurchbruch untersucht, frage ich beiläufig, was den Schmerzen wohl Abhilfe verschaffen würde?
Erdbeereis wahrscheinlich, eine doppelte Portion Schokoladeneis mit Sahne, das würde WIRKLICH helfen, so viel sei sicher!
Aha. Eismangelbauchschmerzen.
Die Sorge um das vorzeitige Dahinscheiden des Kindes verpufft und nun geht es nur noch darum die Mitfahrer in der U-Bahn davon abzuhalten den Sozialdienst zu alarmieren.
Man räuspert sich also und sagt liebevoll zum sich am Boden vor Schmerzen krümmenden Kind an jeder der zwanzig Stationen auf dem Weg nach Hause: „Ohoooo! Du denkst nur Sahneeis kann dir bei deinen Bauchschmerzen helfen? OhooooOOOhh!“ und macht beim Aussprechen des Wortes Bauchschmerzen Anführungszeichen in die Luft und ärgert sich innerlich schwarz, dass man nun das für den Nachhauseweg ohnehin geplante Eis natürlich auf gar keinen Fall essen kann.
Maispürree als letzte Eskalationsstufe
Normal sind wir, wenn andere Menschen das tun, was wir tun. Z.B. nervige Kinder ablecken. Wenn ich mich recht entsinne, hat mein Vater etwas ähnliches mit uns gemacht. Im Winter sogar mit Eiszapfen im Vollbart. Die einzige Abwandlung der neuen Generation ist: Wir drohen zusätzlich mit Maispürree mit Muscheln (Allerdings droht mir das Kind dann, es gäbe bald Erdbeeren, brrrr!) und wenn es hart auf hart kommt, sagt das Kind im Eifer des Gefechts: „Wenn ihr jetzt nicht sofort macht, was ich sage, dann spiele ich nie wieder mit Euch! Nie wieder!“
Rabenerwachsene seid ihr! Der Oliver Zahn soll Euch holen!
Mit Kindern ist es ein bisschen so, als würde man für immer und ewig studieren. Das betrifft sowohl das Dinge neu hinzulernen als auch das Gefühl, das man bei der Prüfungsvorbereitung hat.
Man beginnt Physiologie zu lernen und findet es schrecklich, weil man vor lateinischen Begriffen kaum was versteht und denkt sich, ach wie schön wird es werden, wenn ich für Philiosophie lerne. Wenn man dann anfängt, die Philosophieprüfung vorzubereiten, stellt man fest, dass Physiologie doch das kleinere Übel war.
Wie gesagt, mit Kindern ist das ganz genauso. Wenn sie z.B. Babys sind und sie immerzu undifferenziert schreien, um auf Missstände aufmerksam zu machen, denkt man, wenn sie erst reden können, wird alles viel einfacher. Wenn sie dann reden können, denken sie gar nicht daran sich entsprechend elaboriert zu äußern, schmeißen sich bei Konflikten aller Art zu Boden und brüllen was das Zeug hält.
Alle Leute starren und viele geben gute Ratschläge, die meistens darauf hinaus laufen, dass man ein Kind unmöglich krakeelend auf dem Gehweg liegen und trampeln lassen kann.
Dann kommt der Tag an dem das Kind sich nicht mehr hinwirft, sondern einfach fort läuft und man Mühe hat, es gerade noch rechtzeitig am Arm zu erwischen. Spätestens da sehnt man die Zeiten herbei in denen Konfliktlösung einfach bedeutete, dass man schweigend am Wegesrand sitzt und in den blauen Himmel starrt.
Wenn das Kind zum Weglaufen zusätzlich recht wortgewandt Dinge herum schreit, ja da weiß man, es war so schön, als es einfach als Baby geweint hat ohne dass man verstand, was genau sie von einem halten.
Der rote Ballon
Kürzlich ist mir aufgefallen, dass alle Misanthropen hässlich sind. Dabei verhält es sich ein bisschen wie die Sache, die Max Goldt mit den Röhrenjeans beobachtet hat. Man wird nie wissen, ob die Drogenabhängigen am Bahnhof gerne Röhrenjeans tragen oder ob sie erst Röhrenjeans tragen und dann mit den Drogen anfangen, weil sie die Schmerzen, welche die viel zu engen Hosen verursachen, sonst nicht aushalten können.
Es stellt sich also die Frage, ob Misanthropen erst hässlich sind und aus diesem Frust heraus beginnen, die anderen Menschen zu hassen oder ob sie erst die Menschen hassen und vor lauter Hass hässlich werden.
Zumindest etymologisch hängt das zusammen. Hässlich kommt von hetlik und bedeutet „Hass erregend“ Erst in frühneuhochdeutscher Zeit wandelt sich das Wort hässlich zu dem Gegensatz von schön.
Jedenfalls gehen mir die freilaufenden Misanthropen besonders zur Sommerzeit auf die Nerven. Je besser man selbst gelaunt ist, desto eher zieht man einen dieser Gewitterwolken vor sich hertreibenden Menschen an.
So kam ich heute zum Beispiel mit dem Kind fahrradfahrend vom Spielplatz. Wir fuhren die Karl-Marx-Allee entlang, deren Fußgängerweg ca. 15 Meter breit ist. Schließlich mussten dort alle Bürger der DDR hinpassen, wenn man mit den Panzern auf der Straße Parade fuhr, um dem Westen säbelrasselnd zu zeigen, wer man war.
Wir fuhren Schlangenlinien. Große gegenläufige Schlangenlinien, die wir akustisch mit AhhhhaaaaaaaaaaahhhAAAAAAAAHHHHHHHaaaahhhhhAAAAAAAAHHHHHH untermalten.
Da kam eine Kolossfrau stampfend auf mich zugerannt und zog mich, ich schwöre!, vom Fahrrad und brüllte mich an, das Fahren auf dem Gehweg sei verboten. Ich entgegnete ihr zunächst freundlich, dass es v.a. mit einem Kind, das jünger als acht Jahre ist, nicht verboten sei. Doch, doch das sei es, röhrte sie, dass mir Spuckefäden ins Gesicht flogen. Nein, nein, teilte ich ihr nun auch ein wenig aufgebrachter mit. Von mir aus möge sie doch gleich die Polizei rufen, da könne sie sich eine Lektion in Verkehrsrecht abholen.
Die Walküre packte mich am Arm und rief: Na und? Aber Schlangenlinien sind sie gefahren! Das dürfen sie nicht!
– Warum nicht? Ich störe doch niemanden. Weit und breit ist niemand, dem ich auch nur näher als drei Meter gekommen wäre!
– Unverantwortlich ist das, dem Kind so was beizubringen.
– Das muss das Kind lernen, damit es Hindernissen ausweichen kann
– Der Gehsteig ist für die Fußgänger!
– Der Gehsteig ist für alle solange sie sich nicht schaden!
– Verhaften sollte man sie! Unverantwortlich sind sie!
Während das Weib so zeterte, fiel mir ein, dass ich dem Kind schon lange mal erklären wollte, was ein Misanthrop ist.
– Schau liebes Kind, das ist ein Misanthrop sprach ich. Ein Misanthrop ist im Gegensatz zum Philanthrop jemand, der die Menschen nicht leiden kann.
– Ja aber warum kann er keine Menschen leiden?
– Das weiß niemand, nicht mal der Misanthrop selbst.
– Komisch
Ja sehr komisch, stimmte ich zu und wandte mich von der Hexe ab. Wir fuhren in Schlangenlinien davon, während der Misanthrop sich immer mehr aufregte, rot wurde, sich aufblähte und gen Himmel fuhr.
Aus der Ferne betrachtet, sah er aus wie ein Luftballon. Ein roter Luftballon, der ruhig in den blauen Himmel schwebte. So mag ich ihn viel lieber, dachte ich und brauste mit dem Kind davon.
Wunderkinder, selbstgemacht
Vergangene Woche als wir in Kreuzberg waren und uns von dem schnuckeligen Studenten gleich zwei Zeitungsabos haben aufschwatzen lassen, bekamen wir als Anerkennung unserer Doofheit die Zeitschrift SZ Wissen geschenkt. Die befindet sich nun als wissenserweiternde Lektüre in unseren sanitären Anlagen.
Dort habe ich gelesen, dass Mozart gar kein Wunderkind war, sondern lediglich Produkt seines überehrgeizigen Vaters und ausreichender Übung. Man hat in diesem Kontext nachgewiesen, dass man anhand der Übungsstunden von Musikstudenten deren späteren Beruf vorhersagen kann. Wer zu Beginn des Studiums weniger als 7.500 Übungsstunden vorzuweisen hat, wird Musiklehrer. Alle die darüber liegen werden Berufsmusiker.
Diese Feststellung finde ich höchst interessant, verheißt sie doch, dass man mit ausreichender Druck und Schlägen Übung aus jedem Kind ein Wunderkind machen kann.
Bei den eigenen Kindern steht das ohnehin außer Frage. Da ist schon jede Windelfüllung ein Wunder, dass es zu preisen gilt. Bei Kindern, die nicht mit dem eigenen wertvollen Genmaterial gesegnet sind, muss man eben nachhelfen.
Glücklicherweise ist das Kind meines Freundes jedoch so talentiert, dass entsprechende Maßnahmen nicht notwendig sind. Es ist vergangene Woche gleich in die Fußstapfen von Camus, Satre und Heidegger getreten, indem es sich mit dem Absurden beschäftigt hat. Das Absurde wird gemeinhin definiert als vordergründige Widersinnigkeit, dem der menschliche Verstand entgegen seiner Gewohnheit keinen Sinn zu verleihen mag. Diese Tradition fortführend hat das Kind folgenden großartigen Witz erfunden:
Sitzt ein Auge auf dem Baum und isst Stühle.