2012 in ungeordneten, leicht numerisch angehauchten Gedanken:
2012 habe ich 4.239 Fotos gemacht und bin fünf Mal verreist.
Ich habe 93 Blogartikel geschrieben und 7 Artikel an anderen Orten veröffentlicht.
Ich war das erste Mal BOBs Jurymitglied und habe dafür ca. 1.000 Blogempfehlungen gescannt.
Ich bin 17 Mal im Kino gewesen – davon 5 Mal alleine. In nur 10 Filmen bin ich nicht eingeschlafen. 2012 habe ich meinen ersten 3D Film gesehen.
Außerdem bin ich das erste Mal seit 10 Jahren über 150 km Auto gefahren und sogar 3 Mal eine kürzere Strecke alleine.
Ich habe fünf Mal geweint und so oft gelacht, dass ich das nicht zählen konnte.
Die Kölner Gene schlagen langsam durch – ich habe mich 2012 ziemlich oft verkleidet.
Nach langer Zeit habe ich mal wieder einen Vortrag vor über 50 Leuten gehalten (und es gar nicht schlimm gefunden).
Ich hatte ca. 20 Mal entzündete Nebenhöhlen und einmal Gesichtslähmung. Die Kinder waren insgesamt 6 Mal krank. Ich lobpreise jeden Tag deren Immunsystem.
Es gab seit langem einen Sterbefall in der Familie und mir ist klar geworden, dass sich manche Dinge nicht nachholen lassen.
Ich habe neue Freundschaften geschlossen und alte schätzen gelernt.
Wir hatten das erste Mal in sechs Jahren einen Babysitter und sind wieder Mal gemeinsam weggegangen.
Ich habe das erste Mal zwei Nächte ohne meine Kinder verbracht und dabei sehr gut geschlafen.
Einmal habe ich versucht übermäßig viel Alkohol zu trinken, bin aber kläglich gescheitert.
Die Gratwanderung zwischen Familie und Job funktioniert langsam besser. Meinem Arbeitgeber bin ich wirklich sehr dankbar, v.a. wenn ich die Geschichten anderer Mütter höre oder lese.
Ich habe nur 10 Bücher gelesen, aber sehr viele Serien neu entdeckt.
Gefühlt war ich an 342 Tagen übermüdet und habe mich gefragt, ob es das ist, was einen in der Lebensmitte erwartet: Müdigkeit.
Ich habe an meiner Schüchternheit gearbeitet. Festgestellt, dass mein Englisch ganz ok ist.
Für 2013 nehme ich mir vor noch mehr zu entschleunigen. Ich arbeite an meinen hohen Erwartungen und versuche mich in Gelassenheit. Um Urlaub zu machen, möchte ich nie mehr mehr als 500 km reisen. Jedenfalls nicht bis wir wieder ohne Kinder Urlaub machen.
Ich habe mir vorgestellt wie meine Kinder mich in 20 Jahren erinnern und festgestellt, dass mir nicht alles an der Vorstellung gefällt.
Endlich habe ich eine neue Brille gefunden und mich von 20 cm Haarlänge trennen können. #609060 hat mir sehr geholfen zu verinnerlichen, dass Schönheit nichts mit Normierung zu tun hat.
2012 in unchronologischen Bildern:


















2012 in Blogartikeln:
Abenteuer Whirlwanne, Husband Beeping, Ich habe nichts gegen Kinder, nur bitte nicht hier, Es ist nirgendwo so schön wie daheim – schon gar nicht im Urlaub, Freundliche Stalker, Experiment Aufwachteller,
2012 in Tweets:
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